Die Energiewende kommt die Deutsche Bahn offenbar teuer zu stehen und könnte sich auch auf die Ticketpreise auswirken. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Bahnvorstandschef Rüdiger Grube: "Unsere Kostenbelastung steigt weiter – vor allem wegen der steigenden Umlage für Ökostrom und des jüngsten Tarifabschlusses. Diese erheblichen Zusatzkosten können wir nicht einfach ignorieren." Grube erklärte, die "Energiew
Die Deutsche Bahn sieht sich zum Start in die Sommerferienzeit gut gerüstet. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) erklärte Vorstandschef Rüdiger Grube, es werde kein Chaos geben: "Die Ferien beginnen ja zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Und es gibt dann weniger Pendler und Geschäftsreisende." Grube betonte, er sei mit der Pünktlichkeit relativ zufrieden: "Im ersten Halbjahr 2013 fuhren im Personenverkehr 95,2 Prozent aller Z&
Die Deutsche Bahn will bis 2023 mindestens 80.000 Stellen neu besetzen. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Bahnchef Rüdiger Grube: "Unser Bedarf ist sehr groß: In den nächsten zehn Jahren stellen wir allein in Deutschland bis zu 80.000 neue Mitarbeiter ein – und zwar nur, um Abgänge auszugleichen." Wachstum sei in die Prognose noch gar nicht eingerechnet. Grube erklärte, die Bahn finde bislang ausreichend gutes Personal.
Die Aufarbeitung des Schienenkartells geht in die entscheidende Phase. Das Bundeskartellamt steht vor dem Abschluss des zweiten Verfahrens, bei dem es sich um Absprachen zulasten von Nahverkehrsbetrieben geht. "Wir wollen diesen Fall im Laufe dieses Jahres abschließen", sagte ein Sprecher des Kartellamts dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Das Bußgeld wird sich Branchenkreisen zufolge im zweistelligen Millionenbereich bewegen. In einem ersten Verfahren hatte das K
Die weltweit rund 295.000 Mitarbeiter der Deutschen Bahn (DB AG) sollen künftig regelmäßig am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. "Die Belegschaft hat die Erfolge der zurückliegenden Jahre erst möglich gemacht, das muss sich rechnen. Und zwar für alle Beschäftigten, egal in welchem Land sie eingesetzt sind", sagte der Vorsitzende des Konzernbetriebsrates, Jens Schwarz, der "Welt". Nach der Sommerpause wollen die Arbeitnehmervertreter
Die Bahn rechnet mit Hochwasserschäden in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro, ist aber nicht mehr gegen die Flutfolgen versichert. Diese Nachricht überbrachte der Vorstand laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in der vergangenen Woche dem Aufsichtsrat. Demnach hatte der einstige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn die Versicherung 2007 aus Kostengründen gekündigt, sein Nachfolger Rüdiger Grube verfolgte die Sparstrategie weiter. Im Kontrollgremi
Angesichts der jüngsten Klimaanlagen-Probleme in Zügen der Deutschen Bahn fordern Politiker von SPD und Grünen Konsequenzen. "Die Wartung der Züge muss dringend verbessert werden", sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses, Anton Hofreiter, "Handelsblatt-Online". "Zuverlässigkeit sollte von der Konzernspitze endlich als entscheidende Großbaustelle identifiziert werden." Der SPD-Schattenminister für Wohnen und Verkeh
Der Generalsekretär der FDP, Patrick Döring, hat die SPD aufgefordert, ihre Blockadehaltung beim neuen Allgemeinen Eisenbahngesetz (AEG) mit stärkerer Aufsicht der Bundesnetzagentur über die Schienenmaut und mit verschärfter Haftung von Zugherstellern aufzugeben. "Leider ist die SPD der Lobby treu ergeben und hat auf Blockade geschaltet. Vielleicht setzt sich nächste Woche doch noch die Vernunft durch, wir sind jedenfalls kompromissbereit", sagte Döri
Siemens expandiert weiter im Bereich der Eisenbahn-Automatisierung: Nach dem Kauf des britischen Konkurrenten Invensys Rail übernimmt der Elektrokonzern das Braunschweiger Software-Unternehmen Sky Eye Transportation Systems. "Wir werden mit beiden Akquisitionen zum Global Player und wollen die Wachstumschancen dieses Geschäfts nutzen", sagte Sparten-Chef Sami Atiya dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Während Invensys Rail mit 3.200 Beschäftigten Signal- u
Vor der heutigen (Mittwoch) Aufsichtsratssitzung bei der Deutschen Bahn zeichnet sich die Höhe der Kosten durch das Jahrhundert-Hochwasser langsam ab. In der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) bezifferte Bahnvorstandschef Rüdiger Grube die Schäden auf "mindestens einen hohen dreistelligen Millionenbetrag". Beim Hochwasser 2002 hatte die Bahn Schäden und Einnahmeausfälle von rund einer Milliarde Euro erlitten. Vom aktuellen Hochwasser seien bislang insge