Seit der letzten Zinssenkung der Europäischen Zentralbank vor einem Jahr reißt der Trend zu Negativzinsen nicht ab. Aktuell weisen 126 Kreditinstitute Negativzinsen für Privatkunden in ihren Preisverzeichnissen aus, wie eine aktuelle Auswertung von Verivox zeigt. Das sind fast zehn Mal so viele wie vor einem Jahr.
Letzte Zinssenkung war Initialzündung
Am 12. September 2019 hat die Europäische Zentralbank ihren Einlagezins von minus 0,4 auf minus 0,5 Prozent gesenkt. S
– Interhyp Bauzins-Trendbarometer sieht in den nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung beim Baugeld – Geldpolitik und Unsicherheiten in der Coronakrise halten Zinsen tief, hohe Nachfrage nach Immobilien und Finanzierungen – Nur drei von zehn befragten Kreditinstituten erwarten Steigerungen auf Jahres- oder Halbjahressicht
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie, die weiter bestehenden Unsicherheiten und die geldpolitischen Maßnahmen haben die Zinsen für
Die deutschen Sparer scheinen am Ende ihrer Leidensfähigkeit angekommen zu sein. Seit Jahren werden sie mit Mini- oder gar Nullzinsen für ihr Erspartes abgespeist. Sollte ihre Hausbank ihnen nun auch noch negative Einlagenzinsen – oder umgangssprachlich "Strafzinsen" – aufbrummen, ist für viele endgültig die Zeit gekommen, zu handeln. So wollen laut dem Krisenbarometer, einer repräsentativen Befragung von rund 2.000 Deutschen Anfang Mai 2020 im Auftrag von J.P.
Nach wie vor kämpfen viele Unternehmen in Hessen mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Zur Bewältigung der anhaltend schwierigen finanziellen Lage soll Unternehmerinnen und Unternehmern zusätzliche Liquidität zur Verfügung gestellt werden.
So haben das Hessische Ministerium der Finanzen und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen in Kooperation mit der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) die Konditionen de
?Für uns ist es ganz ganz wichtig, daß unsere Klienten nicht nur ihre Immobilie und die für Sie maßgeschneiderte Finanzierung bekommen. Vor allem sollen unsere Klienten etwas lernen für ihr weiteres Leben: Ein bewußter Umgang mit Finanzen und ursächlicher mit Geld umzugehen.? Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung im Immobilien- und Finanzierungsgeschäft berät Ralf Schütt […]
– Konsumentenkredite kosteten im 1. Halbjahr 2020 im Bundesdurchschnitt 5,99 % – Zinsunterschiede zwischen Banken auf bis zu 81 % angestiegen – Umfrage unter Banken: Zinsen werden in den nächsten 3 Monaten weiter steigen
Im ersten Halbjahr 2020 waren Konsumentenkredite so teuer wie seit 2016 nicht mehr. Das zeigen aktuelle Zahlen der Deutschen Bundesbank. (1) Im Bundesdurchschnitt lag der effektive Jahreszinssatz bei 5,99 Prozent. Allerdings stiegen die Zinsen nicht bei jeder Bank. "
– Immobilienkauf ist häufigster Grund für Kreditaufnahme, gefolgt von Konsum. – Kreditzinsen im Bundesdurchschnitt durch Corona auf Höchststand seit Januar 2016 – Zinsunterschiede zwischen den Banken von bis zu 81 Prozent
Die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie beeinflussen auch das Kreditgeschäft der Banken – das Risiko von Kreditausfällen steigt. Viele Institute haben deshalb ihre Zinsen erhöht. Seit Beginn der Corona-Krise ist der durchschnittliche Zinssatz für Ratenkredite um mehr als einen vollen Prozentpunkt gestiegen, wie eine aktuelle Verivox-Auswertung zeigt.
Zinskommentar von Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH:
– Deutschlands Banken erzielten 2019 in der gewerblichen Immobilienfinanzierung Gewinne von 4,6 Milliarden Euro bei Erträgen von 14,9 Milliarden Euro – Steigende Kreditvolumina haben über Jahre rückläufige Margen ausgeglichen – Bis 2021 werden die Gewinne auf 3,5 Milliarden Euro schrumpfen bei Erträgen von 14 Milliarden Euro – Mithilfe von acht Stellhebeln können Kreditinstitute ihre Position im Wettbewerb verbessern