Raue Winde an den Finanzmärkten,
Schuldenkrise, Euro-Rettungspakete – keine guten Nachrichten für
Anleger. Nach den aktuellen Statistiken der deutschen Bundesbank
verfügen die Haushalte in Deutschland über ein Netto-Geldvermögen von
rund 3,5 Billionen Euro – eine unvorstellbare Menge Geld, von dem das
meiste in Form von Bargeld, Sichteinlagen oder Terminanlagen gehalten
wird. Nur relativ wenig (ca. 5 Prozent) wird dabei in Aktien
investiert. Eine Binsenweisheit erfah
Die Geldanlage in Sachwerte steht bei Anlegern
aktuell hoch im Kurs. Durch die Sorge um die Stabilität des Euro und
die anhaltende Diskussion um Staatsschulden sind Investoren auf der
Suche nach sicheren Investments. Nur 15 Prozent der Bankkunden gehen
davon aus, dass sich ihr Kundenbetreuer mit Sachwerten jenseits von
Gold und Immobilien – etwa bei Investments in Kunstwerken, Oldtimern
oder Münzen – auskennt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Befragung unter 1.000
Die Euro-Krise hat sich in den vergangenen Tagen
noch einmal deutlich zugespitzt: Nach Griechenland und Portugal ist
auch Irland hoch verschuldet und die Staatsanleihen aller Länder
wurden von den ersten Rating-Agenturen auf "Ramsch" gesetzt. Prof.
Dr. Diethard Simmert, Studiengangsleiter des Bachelor-Programms
Corporate Finance an der International School of Management (ISM),
erklärt, wie es zu der Krise kommen konnte und warum die Lage jetzt
in dieser Form eskaliert.
EZB erhöht Leitzinsen auf 1,5%, aber nicht alle Banken geben diese an ihre Kunden weiter – Sparer sollten sich jetzt informieren, Zinsen im Internet vergleichen und sich höhere Tagesgeldsätze sichern, rät Tarifcheck24.de