Märkische Oderzeitung: Zum Streit um Geldautomaten-Gebühren meint die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) in ihrer Montagsausgabe am 19. Juli 2010:

Ganz klar: Ohne Sparkassen sähe es im
ländlichen Raum schlecht aus mit vielen Bankgeschäften. Denn
Sparkassen dienen nicht der Gewinnmaximierung, sondern sollen als
öffentlich-rechtliche Institute die Entwicklung der jeweiligen Region
befördern. Das ist vom Gesetzgeber so gewollt. Das hat auch in der
Krise gut funktioniert. Und der Kunde zahlt für sein Konto etwas mehr
als in einer großen Stadt. Dafür kann er beispielsweise Geldautomaten
im Oderbruch

Der Tagesspiegel: Florida Eis aus Berlin wird jetzt auch in Hamburg und Kiel verkauft

Berlin – Die Expansion des Berliner Eisherstellers
Florida Eis geht weiter. Nachdem das Familienunternehmen bereits die
Supermarktkette Kaiser´s beliefert, kommt die Florida Eiscafé KG
jetzt auch mit der Warenhauskette Famila ins Geschäft. Ab diesem
Montag beliefert Florida Eis testweise zehn Filialen der
Famila-Gruppe in Kiel und Hamburg, sagte Firmeninhaber Olaf Höhn dem
Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Mit der neuen Kooperation
stoße das U

Der Tagesspiegel: Verzicht auf ICE-Zuschläge, 300 Euro pro Hitzeopfer – Bahn soll Kunden besser entschädigen

Berlin – Vor dem Bahngipfel im
Bundesverkehrsministerium am Dienstag wächst der Druck auf die Bahn,
ihre Kunden für die Hitzepannen besser zu entschädigen. Für die
Entschädigung der Reisenden, die unter dem Ausfall der Klimaanlagen
zu leiden hatten, müsse die Bahn "einige Hundert Euro Schmerzensgeld
pro Person" zahlen, sagte Gerd Billen, Chef des Bundesverbandes der
Verbraucherzentralen (VZBV), dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe).

Der Tagesspiegel: Verbraucherschützer: Flugsteuer ist Mogelpackung

Berlin – Der Chef des Bundesverbandes der
Verbraucherzentralen (VZBV), Gerd Billen, hat die von der
Bundesregierung geplante Luftverkehrsabgabe kritisiert. "Die
Flugabgabe ist eine Mogelpackung", sagte Billen dem Berliner
"Tagesspiegel am Sonntag". Die Abgabe sei im Sparpaket als
Sparbeitrag der Wirtschaft verkauft werden, tatsächlich belaste sie
aber das Portemonnaie der Verbraucher. Für Inlandsflüge und
innereuropäische Verbindungen soll künf

Neue OZ: Kommentar zu Banken / USA

Ein unmoralisches Angebot

Gut eine halbe Milliarde Euro zahlt Goldman Sachs quasi
freiwillig, um sich von Betrugsvorwürfen freizukaufen. Was auf den
ersten Blick nach einer harten Strafe aussieht, sind in Wirklichkeit
die im Bankenmilieu so oft zitierten Peanuts. Um 550 Millionen Dollar
Gewinn zu machen, braucht der Konzern bei gut gehenden Geschäften wie
im ersten Quartal gerade mal zwei Wochen. Kurzum: Die weltweit
führende Investmentbank ist billig davongekommen.

Ga

Börsen-Zeitung: Paradigmenwechsel, Marktkommentar von Dieter Kuckelkorn

Wer hätte das gedacht: Am Freitag ist der Euro
zum ersten Mal seit rund zwei Monaten über die Marke von 1,30 Dollar
geklettert. Nicht wenige Analysten hatten den Euro noch im Mai und
Anfang Juni auf dem Weg zur Parität mit dem Greenback gesehen. Die
recht dramatische Wende, die die Gemeinschaftswährung vollführt,
hatte hingegen kaum jemand auf dem Radarschirm. Dies ist auch kein
Wunder, denn auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise der Europäischen
Union (EU)

WAZ: Die Sumpfblüte Goldman Sachs. Kommentar von Thomas Wels

Auch zwei Jahre nach dem Zusammenbruch von Lehman
Brothers treibt die Finanzkrise noch Sumpfblüten, die die
Vorstellungskraft arg strapazieren. Da bastelt die Investmentbank
Goldman Sachs einen Fonds aus Kreditpaketen zusammen, wohl wissend,
dass der Auftraggeber des Fonds auf den Wertverlust desselben wettet.
Leider darf man das nicht Betrug nennen, weil Goldman Sachs sich mit
einem Vergleich über 550 Millionen Euro freigekauft hat.

Vier Prozent des Gewinns 2009 macht die S

WAZ: Schröders Elterngeld-Pläne – Irrsinn, sehr wohl. Kommentar von Stefan Schulte

Familienministerin Schröder kann angesichts ihrer
jungen Amtszeit bereits eine eindrucksvolle Misserfolgsbilanz
vorweisen. Die erste Bruchlandung erlebte sie mit ihrem Vorschlag
einer zweijährigen Pflegezeit. Die sollten die Arbeitgeber
vorfinanzieren, was auf wenig Gegenliebe, aber viel Spott stieß. Nun
muss sie mit der Kürzung des Elterngeldes zum ersten Mal wirklich
etwas durchsetzen, und das gerät zum Fiasko. Nicht, weil sie das
wichtigste Projekt ihrer omnie

Neues Deutschland: Steuern, nicht Steuern

E ine Steuer auf Flugtickets? Klar, warum
nicht?! Und wenn wir schon beim Bürger-Melken sind – wie wäre es mit
einer Abgabe für übermäßiges Schwitzen in DB-Zügen? Da kommt was rein
in die Staatskassen! Wie bitte, das macht die ICE-Klimaanlagen auch
nicht klimatauglicher? Natürlich nicht. Die Flugticketsteuer hilft ja
auch nicht, den Schadstoffausstoß der Jets zu mindern. Schäuble will
einfach kassieren.

Das – und nicht die Ide