Das Problem ist nicht neu, die Zahlen sind es:
Zwei Drittel der Unternehmen haben Schwierigkeiten, Fachleute zu
finden. Was nun, was tun? Selbst aktiv werden. Kein Unternehmen
sollte sich darauf verlassen, dass geeignetes Personal schon
irgendwann zuwandert oder nachwächst. Die, die da sind, müssen
gefördert werden. Das fängt bei den Auszubildenden an: Wer sich nur
mit Abiturienten zufrieden gibt, wird sie über kurz oder lang
entweder ködern müssen. Oder
Die deutsche Wirtschaft brummt wieder wie seit
20 Jahren nicht mehr, dafür klafft nun im Staatshaushalt ein
gigantisches Loch von rund 42,8 Milliarden Euro. Dies ist vor allem
eine Folge der teuren Rettungsaktionen für die Finanzbranche, nicht
ganz unumstrittener Konjunkturhilfen und großzügiger
Kurzarbeitsregelungen. Die Hoffnungen können sich in Berlin denn auch
nur auf eine weiterhin prosperierende Wirtschaft richten. Gerade hier
aber drohen bei allem aktuellen
In Ostdeutschland kann man schon beobachten, wie die
Zukunft Deutschlands aussehen könnte. Viel Landschaft, wenige
Menschen. Das kann man erholsam finden, ist aber ein Problem für
unsere Hochleistungswirtschaft. Wenn weniger Menschen arbeiten und
die Firmen freie Stellen nicht besetzen können, reduziert das die
Menge des zu verteilenden Wohlstandes. Daraus folgt: Deutschland
braucht dringend mehr Einwanderer. Weniger Kinder, mehr Ältere: Bis
2030 sinkt die Zahl der einh
Bonn – Trotz zunehmender Wirtschaftsspionage ist das Gefahrenbewusstsein immer noch unterentwickelt, vor allem im Mittelstand. Immer noch werden E-Mails mit wichtigen Inhalten allzu selten verschlüsselt, mahnt der Informationsdienst „Outlook aktuell" (www.outlook-aktuell.de) aus dem Fachverlag für Computerwissen. „Niemand käme auf die Idee, sensible Geschäftsdaten per Postkarte zu versenden. Genau das aber
Deutschlands glücklichste Kunden wohnen in
Hamburg: 67 Prozent der Einwohner sind mit dem Service ihrer
Dienstleister zufrieden. Ähnlich gute Erfahrungen beim Besuch von
Restaurants, Banken oder Supermärkten haben die Düsseldorfer. Die
Rhein-Metropole belegt im Ranking der 25 Städte mit den zufriedensten
Kunden den zweiten Platz. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen
Umfrage des Wettbewerbs "Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister" (www.
Der Staat macht es sich einfach. Das ist gut.
Unnötiges Arbeiten der Beamten muss unterm Strich vom Steuerzahler
vergütet werden – wenn nicht durch Geld, so durch Verzögerungen bei
den Leistungen. Klar geht mit der gewohnten Steuerkarte, die es nun
künftig nicht mehr geben wird, ein Stück Gewohnheit verloren. Die
Karte aus dem Briefkasten fischen und sie in das Personalbüro tragen,
war kein besonders erfüllendes, aber eben doch ein Ritual. Dabei
schweifte
Die Bundesregierung bringt ein Regelwerk auf den
Weg, von dem man nur hoffen kann, dass nie die Probe aufs Exempel
gemacht werden muss. Denn die "geordnete Abwicklung" maroder
systemrelevanter Banken, auf die das Gesetz zur Reorganisation von
Kreditinstituten zielt, könnte in praxi recht ungeordnet verlaufen.
Das Gesetz ändert nämlich nichts an einem Tatbestand, der sich als
ein Grundübel des internationalen Finanzsystems erwiesen hat: die
monströse Verfl
Zwei Jahre nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman
verzieht sich der Nebel. Die Sicht auf die Finanzmärkte zeigt, dass
vieles trotz Krise mehr oder weniger so bleibt wie es war. Viele der
guten Regulierungsabsichten, die Politiker in der ersten Aufregung
formulierten, verpufften. Dazu gehört das Versprechen, dass Banken,
nicht aber Steuerzahler den Schaden bezahlen. Das Gesetz der
Bundesregierung zum Umbau maroder Großbanken hat einen großen Haken.
Die mit der Banke
"Ich erwarte, dass die neue
Gasnetzzugangsverordnung zu deutlich mehr Bewegung auf dem bisher
recht trägen deutschen Gasmarkt führt", erklärte
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle anläßlich der
Verabschiedung neuer Gasmarktregeln durch das Bundeskabinett am 18.
August. Impulse für den deutschen Gasmarkt sollen sich vor allem aus
der Reduzierung der Marktgebiete und den verbesserten
Zugangsbedingungen zu Transportkapazitäten für
Fritz Vahrenholt, Leiter der RWE -Tochter
Innogy, setzt in Nordrhein-Westfalen auf den Ausbau der Windkraft.
"Wir brauchen mehr Windkraft für NRW", sagte Vahrenholt der
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Nachdem die neue rot-grüne
Landesregierung den Bau von Windkraftwerken erleichtern wolle, so der
Sozialdemokrat und frühere Umweltsenator von Hamburg, könne er sich
gut vorstellen, neue Standorte "in höheren Lagen" des rheinischen
B