Der Entwurf der Bundesregierung zum Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) sieht vor, Whistleblower künftig noch besser vor Kündigung und Mobbing zu schützen. Hierfür sollen Unternehmen eine interne Meldestelle für Hinweisgeber einrichten. Mit der Verabschiedung des Gesetzes durch den Deutschen Bundestag wird im ersten Quartal 2023 gerechnet. Welche Unternehmen hiervon betroffen sind und wie sich diese auf das HinSchG bereits jetzt vorbereiten können, erfahren Sie in di
Der Schutz von Whistleblowern in Deutschland ist bis heute nur unzureichend geregelt. So müssen hinweisgebende Personen mit Repressalien durch den Arbeitgeber rechnen. Die Bundesregierung möchte Unternehmen nunmehr per Gesetz dazu verpflichten, eine interne Meldestelle für Hinweisgeber einzurichten. Über vertrauliche Kanäle soll der Whistleblower dann Missstände an eine Ombudsperson melden können. Hierfür hat das Bundeskabinett im Sommer mit einem Regierun
St.Gallen, 04.01.2021. ?Der britische Richter blockierte den Antrag wegen Bedenken hinsichtlich der psychischen Gesundheit von Julian Assange und des Selbstmordrisikos in den USA?, erklärt Kommunikationsexperte Michael Oehme. Der 49-Jährige Whistleblower wird wegen der Veröffentlichung von Tausenden von Verschlusssachen in den Jahren 2010 und 2011 gesucht. Die USA behaupten, die Lecks hätten gegen das Gesetz verstoßen […]
Wer in der Öffentlichkeit auf Missstände beim Arbeitgeber hinweist, oder wer Strafanzeige bei der Polizei stellt wegen Straftaten im Betrieb, der macht sich bei der Arbeit schnell unbeliebt. Häufig erhält man wegen „Whistleblowing“ die Kündigung, die dann so begründet wird: Mit der Strafanzeige gegen den Arbeitgeber hat der Mitarbeiter seine Fürsorgepflicht gegenüber seinem Arbeitgeber verletzt, […]
Maximilian Renger: Du hast dem Inforadio vor kurzem ein Interview geben, in dem es um die Kündigung eines Flugbegleiters von Ryanair ging. Grund soll Rufschädigung gewesen sein. Was ist denn da passiert? Fachanwalt Bredereck: Der betroffene Flugbegleiter soll sich öffentlich über die Arbeitsbedingungen bei Ryanair beschwert haben. Moderne Sklaven hat er die Mitarbeiter von Ryanair […]
(Mynewsdesk) Berlin, 24. Januar 2017 – Bei der Aufsicht von Banken, Versicherern und Finanzdienstleistern setzt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verstärkt auf die Weitergabe von Informationen durch Hinweisgeber (?Whistleblower?). Seit Januar können Whistleblower über das mehrfach zertifizierte elektronische Hinweisgebersystem des Berliner Compliance-Lösungsanbieters Business Keeper AG ? auf Wunsch anonym ? mit der BaFin zu Verstößen […]
Edward Snowden will in die USA zurückkehren. Dies wäre für die Vereinigten Staaten von Amerika, für die Öffentlichtlichkeit und für ihn selbst „die beste Lösung“, hob Snowden in einem Live-Chat über den NSA-Skandal auf der Webseite www.freeSnowden.is hervor. Leider sei dies wegen der gegenwärtigen Whistleblower-Gesetze nicht möglich, fügte er hinzu. Diese Gesetze sähen keinen Schutz für NSA-Vertragspartner vor. Snowden hatte als IT