Im Jemen sind am Montag mindestens 40 Menschen bei Zusammenstößen mit der Polizei verletzt worden. Im Nordosten der Hauptstadt Sanaa wurden Medienberichten zufolge 20 Demonstranten durch Schüsse verletzt, als sie versuchten, die Provinzverwaltung von Dschuf zu stürmen. Weiter im Osten in der Stadt Marib, eröffneten die Sicherheitskräfte das Feuer in die Menge und verwundeten 17 Menschen. Bereits am Wochenende ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen
Saudi Arabien hat am Montag mehr als 1.000 Soldaten in das von Protesten erschütterte Inselreich Bahrain entsendet. "Mehr als 1.000 Soldaten haben am Montagmorgen Bahrain über den King Fahd Causeway erreicht", sagte eine saudische Quelle gegenüber Agenturjournalisten. Bei dem King Fahd Causeway handelt es sich um eine 26 Kilometer lange Verbindungsstraße über den Ozean zwischen Bahrain und Saudi Arabien. Zudem sollen Medienberichten zufolge die ersten Offizier
In Libyen ist die Offensive der Gaddafi-treuen Truppen offenbar ins Stocken geraten. Die Regimegegner erklärten am Montag, sie hätten die Stadt Al-Brega in der Nacht um Montag zurückerobert. Gaddafis Truppen hatten die strategisch wichtigen Städte Ras Lanuf und Brega am Wochenende eingenommen, der Vormarsch auf eine der Hochburgen der Aufständischen, Misurata, musste allerdings abgebrochen werden, da eine der angreifenden Brigaden offenbar meuterte. Unterdessen hat die A
Der ehemalige pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat bestritten, dass es in Folge der Anschläge vom 11. September ein explizites Folterverbot für die pakistanischen Terrorermittler gegeben habe. Vielmehr ging er davon aus, dass die Briten zwar von der Folter wussten, diese aber "stillschweigend duldeten", sagte Musharraf in einem Interview mit der BBC. Der britische Auslandsgeheimdienst bestreitet die Vorwürfe allerdings vehement: "Ich stelle ganz klar fe
Nach heftiger Kritik an seinen Äußerungen zu den Haftbedingungen des Wikileaks-Informanten Bradley Manning ist der Pressesprecher von US-Außenministerin Hillary Clinton, Philip Crowley, am Sonntag zurückgetreten. Dieser hatte während einer Diskussion am Massachusetts Institute of Technology (MIT) die Behandlung Mannings als "lächerlich, kontraproduktiv und dumm" bezeichnet. Manning soll geheime Informationen des US-Außenministeriums an die Enth&uum
Vor dem Hintergrund der momentanen Lage in Japan will Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) voraussichtlich am Dienstag mit den Ministerpräsidenten der Länder mit AKW-Standorten zu einem Treffen zum Thema Sicherheit der Anlagen zusammenkommen. Die Kanzlerin hält die deutschen Kernkraftwerke "nach Maßgaben dessen was wir wissen" jedoch weiterhin für sicher, sagte sie am Sonntagabend im "ARD-Brennpunkt". Sonst müsse sie sie nach ihrem Amtseid sofort
Die Truppen des Diktators Muammar al-Gaddafi haben die östliche Küsten- und Ölstadt Brega eingenommen und die Aufständischen vertrieben. Die Kommandeure der Rebellen erklärten gegenüber dem britischen Sender BBC ihren Rückzug, nachdem sich der Artilleriebeschuss auf Brega intensiviert hatte. Erst am Samstag verloren die Regimegegner die 100 Kilometer westlich gelegenen Städte Ras Lanuf und Ben Dschawad. Die Rebellen haben sich in das weiter östlich ge
US-Verteidigungsminister Robert Gates sagte am Samstag, dass eine Flugverbotszone über Libyen möglicherweise kein "kluger Zug" sei. "Die Frage ist, ob es eine kluge Sache wäre, eine Flugverbotszone zu errichten und das ist die Diskussion, die momentan auf politischer Ebene geführt wird", sagte der Verteidigungsminister. Es sei keine Frage, ob die USA oder ihre Verbündeten eine Flugverbotszone errichten könnten, so Gates weiter. "Wenn wir daz
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Anschlag auf eine israelische Familie in der Nacht auf Samstag verurteilt. Wie das Auswärtige Amt mitteilte, erklärte Westerwelle, dass er diesen "grausamen und hinterhältigen Anschlag" verurteile. "Für solche Taten gibt es keine Rechtfertigung. Die Täter müssen schnell gestellt und zur Verantwortung gezogen werden. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer", so der Bundesau&
Nach dem verheerenden Erdbeben hat die japanische Regierung Russland gebeten, mehr Rohstoffe an den Insel-Staat zu liefern, damit dieser seine Energieversorgung sicherstellen kann. Japan gewinnt rund 30 Prozent seines Stroms aus der Atomenergie. Der russische Vizepremierminister Igor Sechin teilte mit, dass Russland seine Flüssiggaslieferung um 150.000 Tonnen erhöhen könne, auch erhöhte Kohle-Lieferungen werden nach seiner Aussage geplant. Gleichzeitig rief die japanische Reg