Noch vor einem halben Jahr sahen Deutschlands
CFOs zwar besorgt, aber insgesamt optimistisch in die Zukunft. Nun
hat sich die Stimmung gedreht: Knapp 40 Prozent der befragten 125
CFOs großer deutscher Unternehmen schätzen die Konjunkturaussichten
negativ ein, mehr als ein Drittel bezieht dies auch auf die
Perspektiven des eigenen Unternehmens. Die strategischen Prioritäten
tragen dem größeren Pessimismus Rechnung. Kostensenkungen sind weit
oben auf der Agenda. A
Zu dem Griechenland-Bericht der Troika erklärt der
Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Dr. Kurt J. Lauk:
Griechenland-Entscheidung macht Euro immer unsicherer!
Es rächt sich nun bitter, dass die europäischen Regierungen
versäumt haben, ihre Bevölkerungen auf unbequeme Wahrheiten
vorzubereiten. Der Troika-Bericht deckt die Utopie einer schnellen
Griechenland-Rettung schonungslos auf. Athen kann sich ohne fremde
Hilfe über Jahre nicht finanzieren.
Gestern Abend hat der Deutsche Bundestag ergänzende
Regelungen für den Übergang der deutschen Überweisungs- und
Lastschriftverfahren auf die neuen SEPA-Zahlverfahren verabschiedet.
Die Deutsche Bundesbank und die Deutsche Kreditwirtschaft begrüßen,
dass mit der Entscheidung der Politik nunmehr alle Marktteilnehmer
die notwendige Planungssicherheit haben. Das heute verabschiedete
Gesetz erlaubt es der Kreditwirtschaft, Verbraucherinnen und
Verbrauchern den &Uu
Für Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist
noch offen, ob Griechenland den Euro behält. Im Exklusivinterview für
die "ZDFzeit"-Dokumentation "Kampf um den Euro" am Dienstag, 30.
Oktober 2012, 20.15 Uhr, sagte Schäuble: "Wir wollen, dass
Griechenland in der Eurozone verbleiben kann. Aber Griechenland muss
eine Menge tun. Das ist noch nicht entschieden." Trotz des Aufschubs,
der jetzt für Griechenland im Gespräch ist, st
Zum möglichen Aufschub der griechischen Sparziele
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Prof. Kurt J. Lauk:
"Austeritätspolitik am Ende"
Mit jedem Aufschub geht weiteres Vertrauen verloren. Wer glaubt
noch an Absichtserklärungen nachdem die Auflagen für Hilfen immer
wieder ohne Konsequenzen aufgeweicht wurden? Jetzt sollen offenbar
erneut auch bei unübersehbarer Nichterfüllung weitere Hilfen an
Griechenland gewährt werden.
Zum Beschluss des Europäischen Rates in Brüssel
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V., Prof. Dr.
Kurt J. Lauk:
"Die südeuropäischen Staaten haben sich wieder durchgesetzt"
Die gemeinsame europäische Bankenaufsicht soll jetzt doch Anfang
2013 kommen. Es ist gut, dass die Bundeskanzlerin auf Sorgfalt
gedrungen und sich so gegenüber dem französischen Staatspräsidenten
mit ihrem Zeitplan weitgehend durchgesetz
Persönliche Schicksalsschläge machen "resistenter
gegen die Aufregungen im Tagesgeschäft"
Berlin, 17. Oktober 2012 – Wolfgang Schäuble ist skeptisch, dass
sich mit der Friedensidee noch Begeisterung für Europa entfachen
lässt. "Die europäische Idee besteht fort. Mit dem Gedanken, dass
Europa Frieden schafft, überzeugen Sie heutzutage allerdings
niemanden mehr", sagte der Bundesfinanzminster im Interview mit dem
Wirtschaftsmaga
Bertelsmann Stiftung warnt vor weitreichenden Dominoeffekten
Ein Austritt Griechenlands aus dem Euro trägt das Risiko eines
europäischen und sogar internationalen Flächenbrandes und könnte eine
weltweite Wirtschafskrise zur Folge haben. Zu den Betroffenen würden
nicht nur die Südeuropäer oder die Mitglieder der EU sondern auch die
USA, China und andere Schwellenländer gehören. Zu diesem Ergebnis
kommt eine volkswirtschaftliche Berechnung d
Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR) teilt die Konjunkturprognose der führenden
Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem heute veröffentlichten
Herbstgutachten. Die Wirtschaftsleistung werde in diesem und im
kommenden Jahr mit 0,8 Prozent beziehungsweise 1,0 Prozent nur
maßvoll wachsen. "Im Verlauf des kommenden Jahres dürfte die deutsche
Wirtschaft an Fahrt zulegen, wahrscheinlich wird sich das
weltwirtschaftliche Umfeld allmä
Nach der Nominierung ihres Kanzlerkandidaten kann die SPD jetzt
wieder deutlich zulegen. Damit hat sie ihr Sommertief überwunden.
Diese Gewinne gehen allerdings nicht zu Lasten der Union.
Politbarometer-Projektion: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl
wäre, erhielte die CDU/CSU 38 Prozent (unverändert), die SPD käme
jetzt auf 31 Prozent (plus 2). Die FDP bliebe bei 4 Prozent, die
Linke bei 6 Prozent, die Grünen lägen bei 12 Prozent (minus 1) und