Der Investmentchef von Allianz Global Investors,
Andreas Utermann, rechnet laut "Süddeutsche Zeitung" mit einem Profit
zwischen 70 und 80 Milliarden Euro für die EZB, "wenn es keine
Zahlungsausfälle mehr gibt." In dieser Summe wären auch 9 Mrd. Euro
als Ertrag der griechischen Anleihen enthalten.
Alexander Gauland, stellvertretender Sprecher der AfD, hält diese
Überlegungen für äußerst unrealistisch: "Keine weiteren
Griechische Zusagen in Sachen Euro erweisen sich
abermals als Makulatur
Die in Griechenland umfangreich erwarteten Privatisierungserlöse
fallen auch in diesem Jahr äußerst spärlich aus. Statt der
ursprünglichen sechs Milliarden Euro Privatisierungserlöse können
höchstens 1,6 Milliarden erzielt werden. Dazu wächst der Widerstand
aus der Bevölkerung gegen die Sparmaßnahmen ebenso wie die
Finanzierungslöcher. Griechenland erh&a
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), diffamiert in der
Börsenzeitung (24. Juli) die Sorgen vieler deutscher Ökonomen als
"D-Mark-Melancholie". "Das ist aus ökonomischer Sicht nun wirklich
hanebüchen und wird der dramatischen Lage als Folge einer verfehlten
Euro-Rettungspolitik nicht einmal ansatzweise gerecht", bedauert
Prof. Jörn Kruse, Vorsitzender und Spitzenkandidat der Alternative
f
Die Zahlen, die das europäische Statistikamt
(Eurostat) am Montag zur Verschuldung der Länder innerhalb der
Euro-Zone veröffentlicht hat, geben allergrößten Anlass zur Sorge.
Bezogen auf die Wirtschaftskraft der Euro-Länder, erhöhte sich der
öffentliche Schuldenstand auf den Rekordwert von aktuell 92,2
Prozent, das sind 8.750 Milliarden Euro.
Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland:
"Griechenland, Irland, Portugal aber au
Wie bewältigen wir die gegenwärtige Krise
in der EU? Besteht Nachholbedarf bei den Unionsbürgerrechten? Und
wohin soll sich die EU in den kommenden Jahren entwickeln? Viviane
Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, und Winfried
Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, stellen sich
diesen und anderen Fragen von 300 Bürgerinnen und Bürgern am Dienstag
(16. Juli) in der Halle02 in Heidelberg. Die Veranstaltung wird live
im
Die FREIEN WÄHLER lehnen die aktuell geplanten
neuen Griechenlandkredite in Höhe von 8,1 Milliarden Euro als "sinn-
und ziellose Leidensverlängerung" ab. Der Vorsitzende der FREIE
WÄHLER Landtagsfraktion, Hubert Aiwanger, fordert stattdessen,
unverzüglich über die international bewährten Institutionen des
Pariser und des Londoner Clubs eine Entschuldung Griechenlands in die
Wege zu leiten:
Der Fortbestand der Euro-Zone muss
gesichert bleiben. "Um die Währungsunion in ihrer gegenwärtigen
Zusammensetzung zu erhalten, muss nach den getroffenen Maßnahmen zur
Krisenbewältigung ein nachhaltiger Ordnungsrahmen der Euro-Zone
aufgebaut werden", so der ehemalige Präsident der Bundesbank,
Professor Dr. Hans Tietmeyer. Im Gesellschaftshaus des Frankfurter
Palmengartens fand heute ein Symposium zu seinen Ehren statt, bei dem
er offiziell aus dem Amt al
Seit dem 2. Mai dieses Jahres gibt es die neuen 5-Euro-Banknoten.
Deutschland ist an dieser Stelle in der Vorreiter-Position und
brachte die erste Stückelung der Europa-Serie, so wird die neue
Banknotenserie bezeichnet, in Umlauf. Präsentiert im neuen Design
bringt der Fünfer ein paar interessante Details mit sich. Doch wie
sieht es mit der Sicherheit aus? Das Portal www.kostenloses-konto.net
hat sich mit der Thematik einmal genauer beschäftigt.
Sieben von zehn deutschen Managern konstatieren
mangelnde Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Schwellenländern /
Verbesserte regulatorische Vorgaben und weitere
Produktivitätssteigerungen als Schlüssel zum Turnaround
Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank, unbegrenzt Anleihen
der Krisenländer anzukaufen, hat zwar die Finanzmärkte, nicht aber
die europäischen Wirtschaftslenker beruhigt: Im Gegenteil: Von diesen
zeigen sich aktuell 61% &u
Führungskräfte in Deutschland erwarten für die
nächsten Jahre eine weitere Intensivierung der Diskussion über die
Bedeutung von Werten für eine nachhaltige Unternehmens- und
Personalführung und gehen davon aus, dass sich auch die umfassende
gesellschaftliche Debatte um mehr Werteorientierung noch verstärken
wird. Zugleich haben sich in jüngster Zeit vor dem Hintergrund dieser
Debatte sowie der anhaltenden Euro-Krise mit den daraus
resultierenden