Der französische Intellektuelle Bernard-Henri Lévy hat dem Umgang der New Yorker Polizei mit dem inhaftierten IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn scharf verurteilt. "Gott weiß, wie sehr ich Amerika liebe. Aber hier gibt es ein Problem. Man wirft einen Mann nicht so den Hunden vor. Und man darf der Meute, diesen Kopfgeldjägern auf der Jagd nach Bildern, ein Schauspiel von solcher Grausamkeit nicht präsentieren", sagte Lévy der "Zeit". Strauss
Nach der Verhaftung des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn sind nun auch die USA von dem Franzosen abgerückt. US-Finanzminister Timothy Geithner forderte den Internationalen Währungsfonds am Dienstag auf, eine Interimsführung zu ernennen, da der Franzose derzeit nicht in der Lage sei, die Organisation zu leiten. "Es ist wichtig, dass der Verwaltungsrat formell jemanden für eine Übergangszeit einsetzt, der als geschäftsführender Direktor agieren kann", z
Die Anwälte des in New York wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierten Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, erwägen offenbar eine neue Verteidigungsstrategie. Wie die "New York Post" am Dienstag berichtet, könnte Strauss-Kahn einräumen, "einvernehmlichen Sex" mit dem Zimmermädchen gehabt zu haben. Der Anwalt des IWF-Chefs, Ben Brafman, erklärte zudem, dass die Ergebnisse der forensischen
US-Präsident Barack Obama drängt auf eine Wiederaufnahme der seit vergangenem Herbst ruhenden Friedensgespräche zwischen Israelis und Palästinensern. Angesichts der zahlreichen Veränderungen in der Region sei es "wichtiger denn je", dass beide Länder wieder an einen Tisch fänden, sagte Obama am Dienstag nach einem Treffen mit Jordaniens König Abdullah II. Sowohl Jordanien als auch die USA würden diese Ansicht teilen. Am Ende neuer Verhandlun
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist am Montagabend (Ortszeit) auf die New Yorker Gefängnisinsel Rikers Island verlegt worden. Wie ein Sprecher der Gefängnisbehörde gegenüber dem US-Sender CNN erklärte, werde der Franzose dort bis zum nächsten Gerichtstermin am Freitag eine Einzelzelle bewohnen. Zuvor hatte eine Richterin eine Freilassung des IWF-Chefs auf Kau
Ungeachtet der New Yorker Polizei-Ermittlungen läuft offenbar bereits die Suche nach einem Nachfolger für Dominique Strauss-Kahn an der Spitze des Internationalen Währungsfonds. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf diplomatische Kreise. Offen ist allerdings, ob der Posten erneut an einen Europäer geht oder ob ein asiatisches Land zum ersten Mal überhaupt Anspruch erhebt. "Asien hat seine IWF-Anteile kürzlich erhöh
Die Vereinigten Staaten haben am Montag die zulässige Schuldenobergrenze von derzeit 14,3 Billionen US-Dollar erreicht. Mit Erreichen der Grenze ist es den USA eigentlich nicht mehr möglich auf den Finanzmärkten Geld zu leihen. Das Finanzministerium hat jedoch bereits Notmaßnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass das Land weiterhin zahlungsfähig bleibt. Unter anderem würden neue Investments in einen Beamten-Pensionsfonds zunächst ausgesetzt, womit i
Der US-Unternehmer Donald Trump tritt nun doch nicht für die Republikaner als Präsidentschaftskandidat an. Die Entscheidung sei ihm nicht leicht gefallen, teilte Trump am Montag in einer Erklärung gegenüber dem Fernsehsender NBC mit. Das Geschäftsleben sei jedoch seine "größte Leidenschaft" und er sei noch nicht bereit es aufzugeben, begründete der 64-Jährige seinen Entschluss. Trump hatte sich Ende 2010 selbst als möglicher Präsi
Nach der Verhaftung des Chefs des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung übernimmt vorerst dessen Stellvertreter John Lipsky den Vorsitz der Organisation. Das teilte der IWF am Sonntag in Washington mit. Der Währungsfonds erklärte zudem, auch nach der Verhaftung von Strauss-Kahn "voll funktionstüchtig und arbeitsfähig" zu sein. Weitere Stellungnahmen zu dem laufenden Verfahren werde es
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung festgenommene Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, soll an diesem Montag in New York einem Haftrichter vorgeführt werden. Die ursprünglich bereits für Sonntagabend geplante Verlesung der Anklageschrift wurde kurzfristig um einen Tag verschoben. Dem Franzosen werden versuchte Vergewaltigung, sexuelle Belästigung und Freiheitsberaubung eines Zimmermädchens vorgeworfen. Laut einem An