US-Präsident Barack Obama und Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu haben am Freitag bei einem mehrstündigen Gespräch ihre verschiedenen Ansichten im Nahost-Friedensprozess dargelegt. Nach dem Treffen in Washington machten beide klar, dass man sich auf einen gemeinsamen Kurs in der Friedensregelung wohl nicht einigen könne. Es gebe Unterschiede in der Beurteilung einer möglichen Ausgangsposition für neue Verhandlungen, sagte Obama. Dem Vorschlag Obamas,
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will bis zum 30. Juni einen Nachfolger für den zurückgetretenen Chef Dominique Strauss-Kahn finden. Wie der IWF in der Nacht zum Samstag mitteilte, können bereits ab Montag Kandidaten für den Posten nominiert werden, die Bewerbungsphase laufe bis zum 10. Juni. Bis Ende Juni sollen dann die Auswahlprozesse abgeschlossen sein. Auch die Bedingungen für eine Kandidatur setzte der IWF fest. Der neue Direktor soll aus einem der Mitgl
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte ehemalige Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist am Freitagabend offenbar aus dem Gefängnis entlassen worden. Wie US-Medien berichten, habe der zuständige Richter der Entlassung Strauss-Kahns zugestimmt. Zuvor war eine Kaution in Höhe von einer Million US-Dollar hinterlegt worden. Der ehemalige IWF-Chef werde damit zwar aus dem Gefängnis auf Rikers Island entlassen, stehe
Eine US-Drohne hat in der pakistanischen Bergregion Nord-Waziristan mindestens vier Menschen getötet. Wie lokale Medien am Freitag berichten, habe die Drohne zwei Raketen abgefeuert und dabei ein Fahrzeug zerstört. Zunächst hieß es, dass die Drohne ein Haus angegriffen habe, spätere Meldungen bestätigten jedoch, dass es sich um ein Fahrzeug gehandelt hat, in dem sich möglicherweise Aufständische befunden haben. Es ist der 31. Drohnen-Angriff in Pakistan i
US-Präsident Barack Obama hat sich für die Förderung der arabischen Demokratiebewegung ausgesprochen. Er wolle die Revolutionen in der arabischen Welt mit einem milliardenschweren Hilfspaket unterstützen, erklärte Obama in einer Grundsatzrede am Donnerstag. Er versprach den arabischen Staaten den Erlass von Schulden und neue Kredite, allein Ägypten solle einen Schuldenerlass von einer Milliarde Dollar erhalten. Zugleich würdigte Obama die Leistung des "ara
In den USA sind im Vergleich zum Vormonat im April weniger Häuser verkauft worden. Wie die US-Immobilienmaklerlobby am Donnerstag mitteilte, fielen die Verkäufe bereits bestehender Häuser um 0,8 Prozent auf saisonal-justierte und auf das Jahr hochgerechnete 5,05 Millionen Einheiten. Nach Ansicht von Wirtschaftsexperten würde erst eine Zahl von sechs Millionen Einheiten einen gesunden Immobilienmarkt andeuten. Im Jahr 2005 wurde mit 7,1 Millionen verkauften Häusern ein Re
Nach dem Rücktritt von IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn ist die Debatte um dessen Nachfolge entbrannt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) unterstrich am Donnerstag in Berlin ihre Forderung nach einem europäischen IWF-Chef. Gespräche dazu werde man innerhalb der Europäischen Union führen. Die Schwellenländer hätten hingegen eher "mittelfristig" Anspruch auf den Chef-Posten bei IWF oder Weltbank, so die Kanzlerin. Auch EU-Kommissionspräsident Jos&e
Die Bundesregierung hat auf den Rücktritt des IWF-Chefs Dominique Strauss-Kahn zurückhaltend reagiert. "Die Bundesregierung respektiert die Entscheidung Dominique Strauss-Kahns, vom Posten des geschäftsführenden Direktors des Internationalen Währungsfonds zurückzutreten", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. Mit diesem Schritt könne der IWF "schnell wieder zur vollen Handlungsfähigkeit zurückkehren", so Seibe
Der wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung inhaftierte Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, ist zurückgetreten. Das teilte der IWF am Mittwoch (Ortszeit) mit. In der von der Organisation veröffentlichten Erklärung wies der Franzose alle gegen ihn erhobenen Anschuldigungen zurück. Mit dem Rücktritt wolle Strauss-Kahn seine Familie und das Ansehen des IWF schützen, hieß es weiter. Die Leitung des Fonds bleibt zun&
Angesichts der Menschenrechtsverletzungen in Syrien haben die USA Sanktionen gegen den Präsidenten Baschar al-Assad verhängt. So soll das Vermögen Assads in den USA eingefroren und Geschäfte zwischen ihm und US-Bürgern verboten werden, teilte das US-Finanzministerium am Mittwoch mit. Zudem werden die Sanktionen auf sechs weitere Amtsträger im Assad-Regime ausgeweitet, unter anderem betrifft dies den Vize-Präsidenten, den Ministerpräsidenten, den Verteidigu