Die US-Armeeführung hat verhalten auf die Afghanistan-Abzugspläne von Präsident Barack Obama reagiert. Zum Vorhaben, 33.000 Soldaten bis September 2012 abzuziehen, meinte US-Generalstabchef Admiral Mike Mullen: "Die Entscheidungen des Präsidenten sind energischer und rufen mehr Risiken hervor, als ich anfangs bereit war zu akzeptieren." Der scheidende Oberkommandierende der internationalen Truppen in Afghanistan, General David Petraeus, ergänzte: "Die letz
US-Außenministerin Hillary Clinton hat die millardenschweren Militärhilfen der USA an Pakistan infrage gestellt. Man sei nicht mehr bereit, weiterhin Zahlungen in der bisherigen Höhe zu leisten, sofern keine keine Fortschritte zu sehen seien, sagte Clinton am Donnerstag in Washington. Die USA hätten klare Erwartungen an Pakistan, man werde mehr von ihnen verlangen, so Clinton. Rund 2,8 Milliarden Dollar (1,98 Milliarden Euro) geben die USA nach offiziellen Angaben jährl
Die Internationale Energieagentur (IEA), eine autonome Einheit der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, teilte am Donnerstag mit, dass angesichts der libyschen Öl-Lieferengpässe insgesamt 60 Millionen Barrel Öl von den IEA-Mitgliedsländern zur Verfügung gestellt werden. Die 28 Mitgliedsländer hätten sich zu diesem Schritt entschlossen, wie der Exekutivdirektor der IEA, Nobuo Tanaka, am Donnerstag in Paris mitteilte. Die USA werd
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gestiegen. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich die Zahl in der Woche zum 18. Juni auf 429.000. Dies sind 9.000 Anträge mehr als in der Vorwoche. Analysten hatten lediglich mit 415.000 Erstanträgen gerechnet. Überdies wurde der Wert der Vorwoche von 414.000 auf 420.000 nach oben revidiert. Im weniger schwankungsanfälligen Vier-Wochen-Durchschnitt blieb die Z
US-Präsident Barack Obama will bis zum Sommer 2012 33.000 der derzeit noch 100.000 in Afghanistan stationierten US-Soldaten abziehen. Das erklärte der US-Präsident am Mittwochabend (Ortszeit) in einer Rede an die Nation. Der Abzug soll dabei in zwei Schritten vollzogen werden und bereits im Juli beginnen, so Obama. Bis Ende 2011 sollen 10.000 US-Soldaten den Hindukusch verlassen, weitere 23.000 folgen bis zur Mitte des Jahres 2012. "Dies ist der Anfang und nicht das Ende unse
Aus internen Berichten der Bundeswehr geht hervor, dass die deutschen Soldaten sich von den amerikanischen Alliierten "marginalisiert" fühlen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf die so genannten Kontingentberichte, die als "Verschlusssache" eingestuft sind und der Zeitung vorliegen. Die Zusammenarbeit mit den US-Truppen beim ISAF-Einsatz scheint nicht so reibungslos zu laufen, wie die Bundeswehr immer wieder betont. So hei&s
Die US-Notenbank hält ihren Leitzins weiterhin unverändert auf seinem historischen Tiefstand. Wie die Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch mitteilte, werde der Zinssatz weiterhin zwischen null und 0,25 Prozent liegen. Die wirtschaftliche Erholung setze sich zwar moderat fort, so die Notenbank zur Begründung, allerdings würden die schlechten Arbeitsmarktdaten von einer vorübergehenden Schwächephase zeugen. Zudem werde die bisherige Zinspolitik vermutlich f&uum
US-Präsident Barack Obama will offenbar einen schnelleren Abzug der US-Truppen aus Afghanistan anordnen. US-Medienberichten unter Berufung auf Regierungskreise zufolge wolle Obama in einer offiziellen Ansprache am Mittwoch 20 Uhr Ortszeit (2 Uhr deutscher Zeit) bekanntgeben, dass 10.000 Soldaten noch in diesem Jahr Afghanistan verlassen werden. Zudem sollen 23.000 weitere bis Ende September 2012 abgezogen werden. Ende 2009 hatte Obama die bisherige Zahl der US-Truppen um 30.000 auf insgesam
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Wiederwahl des UN-Generalsekretär Ban Ki Moon begrüßt. Ban stehe für das "Bemühen um die friedliche Lösung von Konflikten", sagte Westerwelle am Dienstag in Berlin. Deshalb habe Deutschland die Kandidatur des 67-Jährigen von Anfang an unterstützt. Der Generalsekretär wird auf Empfehlung des Sicherheitsrates von der Generalversammlung ernannt. Als derzeitiges Mitglied im Sicherheitsra
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban Ki Moon, ist ohne Gegenstimmen für eine zweite Amtszeit gewählt worden. Die UN-Vollversammlung hat den 67-Jährigen am Dienstagabend in New York in seinem Amt bestätigt, es gab keinen Gegenkandidaten. Demnach wird er für vier weitere Jahre den Posten bekleiden. Die zweite Amtzeit beginnt am 1. Januar 2012 und läuft bis Ende 2016. US-Präsident Barack Obama hatte sich zuvor persönlich für Bans Wiederwa