Nach der großen Flut der Elbe und ihrer Nebenflüsse vor zehn Jahren sind vielerorts die Häuser wieder genau da aufgebaut worden, wo sie 2002 weggeschwemmt worden waren. "Für die Opfer war es natürlich ein Segen, dass nach 2002 sehr viel Geld zur Verfügung stand, so dass ein Großteil der Schäden ersetzt werden konnte, unabhängig davon, ob die Betroffenen versichert waren oder nicht", sagte Professor Peter Höppe, Leiter der Geo-Risiko-F
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den Iran für den Anschlag auf einen Reisebus mit israelischen Touristen in Bulgarien verantwortlich gemacht. "Alle Spuren weisen auf den Iran hin", sagte Netanjahu in einer ersten Reaktion. Schon in den vergangenen Monaten habe es versuchte Anschläge auf Israelis in Thailand, Indien, Georgien, Kenia und Zypern gegeben. "18 Jahre nach dem Bombenanschlag auf das Gebäude der israelischen Gemeinde in Argentinien geht
In Afghanistan ist am Donnerstag ein US-Militärhubschrauber des Typs "Black Hawk" abgestürzt. Dies berichten US-Medien am Donnerstagabend (deutscher Zeit) und berufen sich dabei auf die Aussagen eines Militärsprechers. Demnach ist der Hubschrauber im Süden Afghanistans abgestürzt. Die vier Besatzungsmitglieder seien bei dem Absturz wahrscheinlich getötet worden, erklärte der Militärsprecher weiter. Über die Hintergründe des Absturzes is
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wird am morgigen Samstag mit einem Forschungsschiff zu der havarierten Gasplattform Elgin aufbrechen. Dies teilte die Organisation am Freitag mit. Greenpeace-Experten an Bord des Schiffs wollen Luftmessungen an der Unglücksstelle durchführen, um die Belastung der Umwelt zu dokumentieren. Außerdem soll mittels einer Infrarotkamera versucht werden, die Austrittsstelle des Gases festzustellen, auch um die Angaben des Total-Konzerns zu übe
Der Bundesrechnungshof hat erhebliche Schwachstellen bei der Lagerung von Lebensmitteln für Katastrophenfälle ausgemacht. In einem Prüfbericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags schreiben die Kontrolleure dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge, sie hätten "Anlass zur Sorge, dass die Versorgung in einem großflächigen Krisenfall nicht gesichert werden kann". So sei die Zusammensetzung der gelagerten Lebensmittel fragwürdig. Und auch die
Der EU-Energiekommissar Günther Oettinger fordert Konsequenzen aus dem Betriebsunfall auf einer Erdgas-Förderplattform des französischen Total-Konzerns vor der britischen Nordsee-Küste. Die staatlichen Sicherheitsauflagen in Großbritannien zählten zwar zu den besten in Europa, "aber der Total-Zwischenfall zeigt, dass wir die Dinge auch dort noch verbessern können", sagte Oettinger der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). &quo
Die Fraktionsvizechefin der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, hat sich angesichts des Gaslecks in der Nordsee besorgt gezeigt. "Ich hoffe, dass man das Bohrloch schleunigst dicht bekommt", sagte Höhn "Handelsblatt-Online". "In der Nähe gibt es ein Bohrloch, aus dem nach einem Unfall seit 20 Jahren unkontrolliert Erdgas entweicht." Damals, im Jahr 1990, hatte die Firma Mobil Oil (heute Exxon Mobil) in der Nordsee 140 Kilometer vor der schotti
Die US-amerikanische Regierung hat den Hinterbliebenen des Amoklaufs eines US-Soldaten im Süden Afghanistans eine Entschädigung gezahlt. Wie ein Mitglied des Provinzrates von Kandahar mitteilte, hätten die Angehörigen für jedes Todesopfer rund 50.000 Dollar und jeweils rund 11.000 Dollar für jeden Verletzten erhalten. "Wir wurden gestern von ausländischen und afghanischen Vertretern in Pandschwai eingeladen, und sie sagten, das Geld sei eine Unterstüt
Deutschland ist auf einen Atomunfall wie in Fukushima nicht ausreichend vorbereitet. Dies berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Radioaktive Stoffe würden demnach weit größere Räume verseuchen als bislang angenommen, ganze Städte müssten evakuiert werden – dies sei "nicht in der Notfallplanung vorgesehen", heißt es in einer bislang unveröffentlichten Studie des Bundesamts für St
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat Polen nach dem schweren Zugunglück sein Beileid ausgedrückt. "Mit Entsetzen habe ich von dem schweren Zugunglück in Polen erfahren, bei dem zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind und viele weitere verletzt wurden", erklärte Westerwelle am Sonntag. "Unseren polnischen Freunden übermittle ich unser tiefes Mitgefühl und unsere Anteilnahme. Wir trauern mit den Angehörigen der Opfer und wünsche