Deepwater-Horizon-Katastrophe: Plattformbetreiber zahlt Milliarden-Strafe

Fast drei Jahre nach der Deepwater-Horizon-Katastrophe im Golf von Mexiko hat der Plattformbetreiber Transocean einem Milliardenvergleich mit der US-Regierung zugestimmt. Wie das US-Justizministerium in Washington am Donnerstag mitteilte, zahle das Schweizer Unternehmen für die Beilegung von Zivil- und potenziellen Strafklagen insgesamt 1,4 Milliarden Dollar. Transocean habe ein Schuldbekenntnis unterschrieben, das aber noch von einem Gericht in New Orleans abgesegnet werden müsse. Die

Shell hat Ãœbernahme von BP erwogen

Europas größter Energiekonzern Shell hat in den vergangenen zwei Jahren eine Übernahme des kriselnden Konkurrenten BP erwogen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in unserer Branche irgendjemanden gab, der sich diesen Fall nicht angeschaut hat. Am Ende des Tages sind wir ja alle Geschäftsleute", sagte Shell-Vorstandschef Peter Voser in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Der Aktienkurs von BP war nach der &O

Grüne: Gesunkene Zahl der Verkehrstoten kein Grund zur Entwarnung

Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Stephan Kühn, sieht in der gesunkenen Zahl der Verkehrstoten keinen Grund zur Entwarnung. "Ein Rückgang der Verkehrstoten um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist zwar erfreulich, doch der Tiefstand von 2010 wurde nicht wieder erreicht", sagte Kühn am Donnerstag in Berlin. Um die Zahl der Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr langfristig zu reduzieren, müssten endlich wirksame Maß

Deepwater-Horizon-Katastrophe: BP zahlt 4,5 Milliarden Dollar an US-Regierung

Zweieinhalb Jahre nach der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" und der darauf folgenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat sich der britische Ölkonzern BP mit der US-Regierung auf die Zahlung einer Rekordstrafe geeinigt. Wie ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag mitteilte, beträgt die Buße insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar, die über einen Zeitraum von fünf Jahren gezahlt wird. Die Strafe übertrifft damit deutlich die bisherige Re

Deepwater-Horizon-Katastrophe: BP zahlt höchste Strafe der US-Geschichte

Zweieinhalb Jahre nach der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" und der darauf folgenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat sich der britische Ölkonzern BP laut Informationen der BBC mit dem US-Justizministerium auf die Zahlung einer Rekordstrafe geeinigt. Die genaue Höhe der Strafzahlung ist noch nicht bekannt, sie soll dem Bericht zufolge aber zwischen drei und fünf Milliarden US-Dollar liegen. Die Strafe würde damit die bisherige Rekord-Bu&szlig

Hurrikan „Sandy“: Obama ordnet Benzinlieferungen in Sturmgebiete an

US-Präsident Barack Obama hat Benzinlieferungen in die von Hurrikan "Sandy" betroffenen Katastrophengebiete an der US-Ostküste angeordnet. Wie die US-Katastrophenschutzbehörde mitteilte, sollen 45 Millionen Liter Benzin und knapp 38 Millionen Liter Diesel aufgekauft und ausgeliefert werden. Vor allem in den Bundesstaaten New York und New Jersey ist Treibstoff nach dem Durchzug von "Sandy" knapp geworden, vor Tankstellen bilden sich teilweise lange Schlangen. Vi

Afghanistan: Acht Frauen sterben bei Nato-Luftangriff

Bei einem Luftangriff der Nato im Osten Afghanistans sind mindestens acht Frauen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Das berichten örtliche Medien am Sonntag. Demnach hatten die Frauen in der Morgendämmerung nach Feuerholz gesucht, ehe sie von den Nato-Flugzeugen angegriffen wurden. Die Isaf-Truppe bedauerte den Vorfall und kündigte an, selbigen zu untersuchen. Die Nato betonte ihrerseits, dass der Luftangriff Aufständischen in der Region gegolten habe. Zivil

Altkanzler Schröder: Jahrhundertflut war ausschlaggebend für Wiederwahl

Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erachtet die Jahrhundertflut vom August 2002 als ausschlaggebend dafür, dass ihm bei der Bundestagswahl im selben Jahr die Wiederwahl gelang. "Wir haben bei der Flut Handlungsfähigkeit bewiesen", sagte Schröder der Wochenzeitung "Die Zeit". "Wir haben bewiesen, dass wir es können." Die Bilder von ihm, die ihn in Gummistiefeln auf seinen Besuchen in den Hochwassergebieten zeigten, hätten "sich

Schweiz bietet Iran Hilfe nach Erdbeben an

Die Schweizer Regierung hat dem Iran Unterstützung für die Bewältigung der Erdbebenkatastrophe angeboten. Wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) mitteilte, stellte die Humanitäre Hilfe der Schweiz ein Spezialteam zusammen, das innerhalb 24 Stunden ins Katastrophengebiet entsandt werden könne. Es soll bereits Kontakt zur Schweizer Botschaft in Teheran aufgenommen worden sein. Auch andere Länder, wie Deutschland, die USA

Westerwelle kondoliert nach Erdbeben im Iran

Nach den beiden schweren Erdbeben im Nordwesten des Irans hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle seine Anteilnahme für die Opfer der Katastrophe ausgedrückt. "Ich übermittle Ihnen mein tief empfundenes Mitgefühl für die Menschen, die im heiligen Monat Ramadan Ihre Angehörigen und ihr Hab und Gut verloren haben", hieß es in einem Beileidstelegramm an den iranischen Außenminister Ali Akbar Salehi. Bei den beiden Beben kamen mindestens 25

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