Das Wirtschaftsministerium von Rainer Brüderle (FDP) warnt vor dem von Umweltminister Norbert Röttgen favorisierten CO2-Reduktionsziel von 30 Prozent für die Europäische Union. Bei einer solchen Verringerung der Treibhausgase bis 2020 im Vergleich zu 1990 würden "innerhalb der EU Länder überdurchschnittlich belastet, in denen Industrie eine wichtige Rolle spielt, die einen hohen Exportanteil haben und die eine eher hohe CO2-Intensität haben", hei
Der Präsident des Umweltbundesamts (UBA), Jochen Flasbarth, hat den neuen Biosprit E10 gegenüber seinen Kritikern verteidigt. Die "pauschale Kritik ist nicht gerechtfertigt", sagte er gegenüber dem "Tagesspiegel" (Dienstagsausgabe). Denn immerhin sei durch die Nachhaltigkeitsverordnung für Agrartreibstoffe sichergestellt, dass der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) über die gesamte Lebensdauer – also von der Pflanze über die Produktion bis hin
Vor dem Hintergrund der mangelnden Akzeptanz des neuen Bio-Sprit E10 fordert der Mineralölwirtschaftsverband die Abschaffung der Strafzahlung bei Nichterfüllung der Bio-Quote. Klaus Picard, Chef des Mineralölwirtschaftsverbandes, sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Die Strafzahlung muss abgeschafft werden. Niemand darf dafür bestraft werden, dass Autos kein E10 vertragen und deshalb die Bio-Quote einfach nicht erfüllt werden kann." Scheitere E1
Die Bundesregierung will mit einem "Benzin-Gipfel" am kommenden Dienstag das Chaos bei der Einführung des neuen Biokraftstoffs E10 bekämpfen. Die Einladungen seien am Freitag verschickt worden, erklärten Sprecher des Umwelt- und des Wirtschaftsministeriums. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) will dabei mit Vertretern von Mineralölwirtschaft, Autobranche und Verbraucherschützern eine Lösung für die bisherigen Absatzschwierigkeiten fin
Bei einem Öko-Ranking der Klimaagentur Atmosfair schneiden renommierte Fluggesellschaften vergleichsweise schlecht ab. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Als entscheidende Kriterien erwiesen sich demnach nämlich nicht nur Flugzeugtypen und -alter der Flotte. Punktabzüge mussten viele Airlines wegen Kurzstreckenverbindungen, schlechterer Auslastung und größerer Beinfreiheit hinnehmen. Atmosfair hat 103
Umweltschutz spielt eine große Rolle für den Produzenten von Druckerzeugnissen. Um dieses Thema auch im Internet ins Gedächtnis zu rufen wird ein Wettbewerb zum Thema Umweltschutz auf der eigenen Facebook Seite organisiert.
Zum ersten Mal stößt die Errichtung eines Offshore-Windparks in der Nordsee auf Ablehnung durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN). Nach Informationen der "Zeit" handelt es sich um ein Investitionsvorhaben namens "Sandbank Extension". Der Windpark westlich von Sylt solle aus 40 Turbinen à 5 Megawatt bestehen und habe ein Investitionsvolumen von schätzungsweise einer halben Milliarde Euro. Das BfN halte den Windpark für nicht genehmigungsf&aum
BMW-Chef Norbert Reithofer geht davon aus, dass über mehrere Jahre Kaufanreize nötig sind, damit sich Autos mit Elektroantrieb durchsetzen können. "Wir werden sicher für die Zeit 2012 bis 2017 einen intelligenten Maßnahmenmix für private und gewerbliche Käufer brauchen, um auf signifikante Stückzahlen zu kommen", sagte Reithofer der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) am Rande des Autosalons in Genf. Automobile mit Batteriebetrie
Im Streit über die Erkundung des Salzstocks Gorleben bekommt Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) Unterstützung von Seite der Grünen. Sollte Röttgen sich zu einem Vergleich verschiedener Endlager-Standorte durchringen, "kann ich Ihnen jedenfalls für meine Fraktion zusichern, dass wir diesem Gesetzesvorhaben ohne Umschweife zustimmen werden", hat Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin an Röttgen geschrieben. Der Brief liegt der "S&uum
Über die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken soll jetzt das Bundesverfassungsgericht entscheiden. An diesem Montag wollen die SPD-regierten Länder in Karlsruhe Klage gegen das von der Koalition im Bundestag beschlossene Gesetz einreichen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Nach ihrer Auffassung hätte es nicht ohne Zustimmung der Länder erlassen werden dürfen. Die Laufzeitverlängerung werde nämlich zu einem "erheb