Chef der Chemie Gewerkschaft verlangt rasche Entscheidung zu Fracking

Der Chef der IG Bergbau, Chemie, Energie, Michael Vassiliadis, drängt die Politik, die umstrittene Fracking Technologie in Deutschland schnell zu einer regelnden Entscheidung. "Wir befinden uns im Wahlkampf, und die Vertreter der Regierungsfraktionen räumen überraschend offen ein, dass sie das Thema deshalb am liebsten auf Eis legen würden", sagte Vassiliadis dem Magazin "Cicero". "Aber das geht nicht, weil es sich um eine wichtige energiepolitische F

BDI-Chef Grillo: Hohe Stromkosten vertreiben energieintensive Unternehmen

Die deutsche Industrie sendet Alarmsignale an die Politik. "Wenn wir das Thema Energiewende nicht besser in den Griff kriegen und die Kostenexplosion so weitergeht, dann wird die deutsche Industrie immer mehr ins Hintertreffen geraten", warnt Ulrich Grillo, der Chef des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Denn während die Energiepreise in Deutschland steigen, würden die USA als Standort immer

Umweltminister Altmaier zieht nach erstem Amtsjahr positives Fazit

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat ein positives Fazit seines ersten Jahres im Amt gezogen. "Das war eines der spannendsten Jahre in meiner politischen Laufbahn und ganz sicherlich das arbeitsreichste", sagte der CDU-Politiker dem Sender Phoenix. Bei seiner Amtsübernahme habe die Energiewende jedermann beschäftigt. So habe er keine Möglichkeit gehabt, zu Beginn eine Auszeit zu nehmen, sondern vom ersten Tag an eine Vorstellung haben müssen, wohin die Reise geht

Merkel: Fünf Prozent der Wälder sollen Wildnis werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zu dem Ziel bekannt, fünf Prozent der deutschen Wälder wieder zu Wildnis werden zu lassen. 2020 solle dieses Ziel erreicht sein, erklärte Merkel in ihrem neuen Video-Podcast. Zugleich rief die Kanzlerin dazu auf, gerade junge Menschen an die Bedeutung der natürlichen Vielfalt heranzuführen. Merkel lobte zudem den Beitrag der neuen Bundesländer zum Naturschutz. Am kommenden Freitag wird die Kanzlerin bei der Einweihung des

CSM Conqueror Sales & Marketing-Fonds „Astoria Organic Matters“ mit weiterer positiver Analyse

München, 16.05.2013. Der Fonds „Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG“ ist darauf ausgerichtet, organische Rohstoffe in hochwertigen Kompost zu wandeln. Investiert wird hierzu in eine erprobte Anlage in Kanada. Das Konzept ist branchenweit einzigartig und entwickelt sich in kurzer Zeit überdurchschnittlich.

Ziel des „Astoria Organic Matters“ ist es, die Schönheit der Natur Kanadas zu erhalten und gleichzeitig Anleger hieran partizipieren zu lassen. Dabei fallen Kanada aussch

Trittin: Kosten der Endlagerauswahl dürfen nicht beim Steuerzahler landen

Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin fordert, dass die Kosten der Endlagerauswahl nicht beim Steuerzahler landen dürfen. Das sagte er am Freitag im Deutschlandfunk. "Es muss rechtssicher sichergestellt sein, dass die Kosten der Endlagerauswahl nicht beim Steuerzahler landen, sondern bei den Verursachern", so Trittin. Der Grünen-Politiker sei für ein Endlager-Auswahlgesetz. "Dieses Endlager-Auswahlgesetz, was jetzt Standort-Auswahlgesetz heißt, ist im

EU-Kommissar Oettinger fordert „Agenda 2020“ für die deutsche Energiepolitik

EU-Energiekommissar Günther Oettinger mischt sich in die Debatte um die Gasförderung mittels Fracking in Deutschland ein. "Wir sollten die Technik nicht von vornherein ausschließen, sondern an einer Reihe von Standorten zumindest erproben", sagte Oettinger dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Ich sehe in Deutschland erhebliche Potenziale gerade in Norddeutschland. Nach der Erprobung sollten wir die Technik nüchtern bewerten", sagte er. Beim Fra

Bericht: Ausbau von Windparks auf hoher See stockt

Der Ausbau der Offshore-Windkraft hinkt dem Zeitplan der Bundesregierung hoffnungslos hinterher. Damit bricht eine Stütze der Energiewende weg. Belegt wird die Entwicklung durch eine Studie, die dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) vorliegt. Sie listet auf, welche Projekte welchen Verzug haben oder ganz abgesagt wurden. Es bestehe deswegen eine "nicht mehr zu erfüllende Erwartungshaltung zur Ausbaugeschwindigkeit", heißt es in der Studie des Beratungsunterne

Zeitung: Fördermittel für Dieselrußpartikelfilter Ende Mai aufgebraucht

Die Fördermittel für den nachträglichen Einbau von Partikelfiltern in Dieselautos und leichte Nutzfahrzeugen werden höchstens noch bis Ende Mai reichen. Das hat das Bundesumweltministerium dem "Tagesspiegel" bestätigt. Eigentlich hätte das Förderprogramm bis Ende 2013 halten sollen. Für die Jahre 2012 und 2013 waren je 30 Millionen Euro für das Förderprogramm im Haushalt eingeplant. Schon im vergangenen Jahr zeichnete sich ab, dass das