Der FDP-Fraktionsvorsitzende Rainer Brüderle hat vor steigenden Strompreisen in Deutschland gewarnt: "Es ist höchste Zeit, die Reißleine zu ziehen. Wir müssen zurück zu den Grundprinzipien der Sozialen Marktwirtschaft. Wir brauchen besser heute als morgen ein Moratorium beim Zubau von EEG-Anlagen", forderte Brüderle in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Ohne die notwendigen Netze und Speichermöglichkeiten dü
Schleswig-Holstein rechnet nicht mehr damit, dass sich der Zeitplan für das Endlagersuchgesetz einhalten lässt. Das sagte Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe). Er warf Umweltminister Peter Altmaier (CDU) Untätigkeit bei der Suche nach einem Kompromiss vor. "Wenn nicht endlich etwas passiert, wird das Endlagersuchgesetz nach der Bundestagswahl beschlossen und nicht vorher", mahnte
Ugo Bardi, Autor der Club of Rome-Studie "Der geplünderte Planet", warnt vor steigenden Kosten für Energie durch knapper werdende Ressourcen. "Wir befinden uns in einem Teufelskreis", sagte er gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe). "Die Ausbeutung von Rohstoffen wird immer teurer, weil wir mehr Energie aufwenden müssen, um das gleiche Ergebnis zu erzielen." Der Physiker warnte in diesem Zusammenhang vor Technol
Nachdem sich Union und FDP nicht über ein Gesetz für schärferen Regeln beim Fracking einigen konnte, gibt es nun aus beiden Lagern Forderungen nach einem vorläufigen Stopp weiterer Bohrungen. Der FDP-Abgeordnete Horst Meierhofer sagte der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Mittwochausgabe), er erwarte nun konstruktive Vorschläge der Union. "Falls Sie keine macht, bleibt als Notlösung aus meiner Sicht nur ein Moratorium," sagte Meierhofer. Bundesumweltm
Der Gesetzentwurf der schwarz-gelben Bundesregierung zur Neuregelung der umstrittenen Gas-Fördermethode Fracking ist vorerst gescheitert. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) teilte am Dienstag in Berlin mit, die Unionsfraktion habe entschieden, den Entwurf nicht mehr in dieser Wahlperiode einzubringen. Ein Grund für das Scheitern sei laut Altmaier vor allem Meinungsverschiedenheiten mit dem Koalitionspartner FDP. Somit bleibt die bisherige Regelung bestehen, bei der Fracking auch ohne
Bei der Zertifizierung durch das Deutsche priv. Institut für Nachhaltigkeit&Ökonomie gaben unabhängige Gutachter der PSD Bank RheinNeckarSaar eG in allenüberprüften Bereichen Bestnoten.
Der Umweltminister von Schleswig-Holstein, Robert Habeck (Grüne), will die Laufzeiten für die deutschen Atommüll-Zwischenlager zeitlich begrenzen. Eine entsprechende Regelung müsse in das geplante Endlagersuchgesetz von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) eingefügt werden, forderte der Grünen-Politiker im Gespräch mit dem "Spiegel". Andernfalls werde sich Schleswig-Holstein weigern, Nuklearmüll aus der Wiederaufbereitung in Großbritan
Der parteiübergreifende Konsens zur Suche für ein Atommüll-Endlager wackelt. Grund sind dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge die Bedenken von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), die Expertenkommission zur Vorbereitung der Standortsuche an den Bundestag anzubinden. Er hält das für eine klassische Regierungsaufgabe. Hinter den Kulissen sucht Lammert nach Informationen aus Koalitionskreisen Verbündete, um die Entscheidung in seinem Sinne abzu&au
Das Bürgerforum zum Endlagersuchgesetz, welches heute beginnen soll, ist nach Ansicht von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzgeberischen Verfahren. Altmaier sprach am Freitag im Interview mit dem Deutschlandfunk von einer "sehr guten Beteiligung", obwohl einige Umweltschutzverbände ihre Teilnahme abgesagt haben. Diese kritisieren das Forum als Alibiveranstaltung. Der CDU-Politiker hingegen sieht in dem Forum eine Notwendigkeit, u
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat betont, dass das Bürgerforum zum Endlager-Suchgesetz wichtig sei, weil "dadurch die Diskussion offener und demokratischer wird". Das Bürgerforum sei ein "Verfahren, das Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gibt, ihre Vorstellungen einzubringen", sagte er im Sender hr-Info. Umweltorganisationen und Atomkraftgegner hatten kritisiert, dass das Bürgerforum nur eine Alibi-Veranstaltung sei, um im Nachhi