Angesichts der Hochwasserkatastrophe in Süd- und Ostdeutschland haben sich Politiker von SPD und Grünen für drastische Maßnahmen ausgesprochen, um für die Zukunft besser gerüstet zu sein. Wie der Vize-Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Ulrich Kelber der Onlineausgabe des "Handelsblatts" sagte, seien Enteignungen schon heute möglich und müssten auch genutzt werden, um Menschenleben zu retten. So müsse das Bauverbot in Hochwassergebieten
Der Wassereinsatz für Baumwolltextilien und -bekleidung, die von den Verbrauchern in Deutschland konsumiert werden, hat im Jahr 2010 bei insgesamt 6,4 Milliarden Kubikmetern gelegen. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das ist mehr als die doppelte Menge Wasser, die private Haushalte im gleichen Zeitraum zum Waschen, Kochen und Baden verbrauchten. Der Wasserverbrauch umfasst den Bedarf für den Anbau von Rohbaumwolle und deren Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt. I
Das Umweltbundesamt sieht weit größere Potentiale für die Windenergie an Land als bislang angenommen. Man könnte in der Bundesrepublik Rotoren mit einer Leistung von bis zu 1.190 Gigawatt aufstellen und jährlich bis zu 2,9 Millionen Gigawattstunden Strom aus Onshore-Wind produzieren, schreibt Deutschlands zentrale Umweltbehörde in einer Studie. Das wäre gut fünfmal so viel Elektrizität wie 2012 in der Bundesrepublik verbraucht wurde, heißt es i
Der Vorsitzende der Umweltministerkonferenz, Thüringens Ressortchef Jürgen Reinholz (CDU), hat gefordert, in von Überschwemmungen gefährdeten Gebieten nicht mehr zu bauen. "Grundsätzlich sollten für Flächen, die von Überschwemmungen gefährdet sind, keine Baugenehmigungen mehr gegeben werden", sagte Reinholz der "Welt am Sonntag". Der CDU-Politiker will sich dafür einsetzen, noch im Juli auf einer Sonderkonferenz der Umweltmini
Nach dem Scheitern des Fracking-Gesetzes drohen der deutschen Wirtschaft laut dem Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, Nachteile. "Wir müssen in Deutschland aufpassen, dass wir unsere gute Position nicht deshalb riskieren, weil wir alles verbieten", sagte Grillo im Gespräch mit dem "Focus". "Fracking ist eine interessante Technologie, die wir ergebnisoffen prüfen müssen." Wenn die Methode verboten wer
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU) befürchtet, dass der Wille der Deutschen, auf Atomkraft zu verzichten, stark abnimmt, wenn die Verbraucher wegen des Atomausstiegs mehr Geld für Energie zahlen müssen. In einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" sagte Wanka, sie sei "in Sorge, ob die gesellschaftliche Bereitschaft, auf Atomkraft zu verzichten, noch so groß ist, wenn es um die Kosten des Umbaus geht". Wanka zeigte sich
Strom aus Wind-, Sonne- oder Biomasseanlagen ist so billig wie nie zuvor. An der Strombörse EEX wurden im vergangen Monat nur noch 3,25 Cent je Kilowattstunde für den Ökostrom bezahlt. "So niedrig war der Preis noch nie", sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion der Frankfurter Allgemeine Zeitung (Samstagausgabe). Im Februar hatte der Verkauf einer Kilowattstunde Ökostrom an der Börse noch 4,4 Cent erbracht. Weil die Ökostrom-Erzeuger
Der Energieexperte der Unions-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß, sieht derzeit keine Chance für einen neuen Anlauf bei der Strompreisbremse. "Leider ist das Thema Strompreisbremse mausetot. Da wird sich vor der Bundestagswahl nichts mehr ändern", sagte der CDU-Politiker "Handelsblatt-Online". Die Diskussionen seien aber nur ein "Vorbote der harten Auseinandersetzungen", die nach der Bundestagswahl geführt werden müssen. "Dabei geht es
Die Wüstenstrom-Initiative Desertec (DII) will schon bald ihr ehrgeiziges Ziel verwirklichen, sauberen Strom aus Nordafrika nach Europa zu liefern: "Einen Nettostromexport wird es geben, wir rechnen damit, dass er nach 2020 schon eine spürbare Größe haben wird", sagte DII-Geschäftsführer Paul van Son der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe) nach dem DII-Gesellschaftertreffen in Sevilla. Zuletzt war es ruhig geworden um die "De