Eine Mehrheit von 85 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher spricht sich für Steuern oder Abgaben auf Fleisch und Wurst aus, wenn Landwirtinnen und Landwirten mit dieser staatlichen Hilfe die Tierhaltung verbesserten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar Emnid im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat. (www.greenpeace.de/umfrage_tierwohlabgabe) Die Verantwortung für eine artgerechte […]
Deutschlands größter Umweltverband, der Naturschutzbund (Nabu), geht nach den Bauernprotesten auf die Landwirte zu. „Wir müssen dringend reden“, sagte sein neuer Chef, Jörg-Andreas Krüger, der Tageszeitung „taz“ (Mittwoch-Ausgabe) vor Beginn der Agrarmesse „Grüne Woche“ in Berlin. „Wir müssen gemeinsam nach Lösungen für Probleme wie die Belastung des Wassers mit dem potenziell umwelt- und gesundheitsschädlichen Nitrat […]
Eine Tierwohlabgabe von maximal 50 Cent auf jedes Kilogramm Fleisch kann den sofortigen Ausstieg aus der nicht tiergerechten Haltung finanzieren. Zugleich lässt sich die klima- und umweltschädliche Subventionierung von Fleisch und Milchprodukte beenden, wenn die Mehrwertsteuer angeglichen wird. Parallel können Steuern auf pflanzliche Lebensmittel sinken und so Verbraucherinnen und Verbraucher entlastet werden. Das zeigt eine […]
Die Grünen wollen Fleisch und andere tierische Lebensmittel durch einen Aufpreis für Treibhausgase verteuern. „Zu den Sektoren, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfasst werden, gehört auch die Landwirtschaft. Wir führen die Bepreisung von Klimagasen daher auch für landwirtschaftliche Produkte ein, angefangen mit tierischen Lebensmitteln“, heißt es in einem bisher von der Öffentlichkeit weitgehend […]
Madrid, 15. Dezember 2019 Zum erwarteten Ende der Weltklimakonferenz in Madrid kommentiert Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser: Diese Klimaschutzkonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens. Sie verrät all jene Menschen, die weltweit längst unter den Folgen der Klimakrise leiden und nach schnellen Fortschritten rufen. Die zynische Gier der fossilen Industrie hat den gemeinsamen, multilateralen […]
Große Teile der Ozeane könnten demnächst in ihren Funktionen als Ökosysteme und als CO2-Speicher versagen, wenn die Atmosphäre sich ungebremst weiter aufheizt. Zu diesem Schluss kommt der neue Greenpeace-Report „In hot water“ (In heißem Wasser, Online: https://act.gp/2r9qy9I). Die Studie fasst den derzeitigen Stand der Forschung zusammen und warnt: Schon heute zeigen die Weltmeere mit ihrer […]
Am Vortag des globalen Klimastreiks und wenige Tage vor Beginn der UN-Klimakonferenz protestieren 60 Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace im RWE-Braunkohletagebau Garzweiler gegen weitere Verzögerungen beim Abschalten klimaschädlicher Kohlekraftwerke. Seit den frühen Morgenstunden fordern die Klimaschützer auf einem 96 Meter hohen Schaufelradbagger mit einem 60 Quadratmeter großen Banner: „Klimakrise: Kohle abschalten!“ Vor dem Bagger entrollten […]
An der Berliner CDU-Zentrale fehlt heute Morgen der erste der drei gut zwei Meter großen Buchstaben des roten Parteilogos. Aktivistinnen und Aktivisten von Greenpeace haben es sichergestellt und das verbleibende „DU“ an der Fassade des Konrad-Adenauer-Haus ergänzt um „sollst das Klima schützen“. Mit dem Entzug des „C“ protestieren die Klimaschützer gegen die desaströse Umwelt- und […]
Einen beeindruckenden Beweis für die Wirksamkeit von Meeresschutzgebieten fanden Greenpeace Aktivistinnen und Aktivisten an Bord der Arctic Sunrise am Tiefseeberg Vema im Südostatlantik. Taucher der Umweltschutzorganisation haben auf dem Seeberg, der aus 4600 Metern Tiefe bis knapp unter die Wasseroberfläche empor steigt, ein Paradies der Artenvielfalt entdeckt. Gelbschwanzmakrelen, Streifenbrassen, Korallen, Algen und viele Krebsarten finden […]
1.10.2019 – Gegen das umstrittene Mercosur-Handelsabkommen und für einen konsequenten Schutz der Wälder protestieren heute 30 Greenpeace-AktivistInnen vor dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Berlin. Auf einem viereinhalb Meter hohen runden Banner steht: –Don–t destroy the Amazon– (Zerstört nicht den Amazonas). Der Grund für die Aktion ist der Besuch des brasilianischen Umweltministers Ricardo Salles bei […]