29. 9. 2022 – Für das massenhafte Fischsterben in der Oder im August sind offenbar Salzeinleitungen der polnischen Bergbauindustrie verantwortlich. Das ist das Analyse-Ergebnis von Wasser- und Bodenproben, die vier Greenpeace Aktivist:innen Ende August zwischen dem brandenburgischen Schwedt und der polnisch-tschechischen Grenze auf etwa 550 Kilometer Flusslänge genommen haben (https://act.gp/3ULe5Sv). "Diese Umweltkatastrophe war vermeidbar. Hunderttausende Tiere sind qualvoll g
Die Entscheidung der EU-Kommission, Investitionen in Gas und Atom ab 2023 als nachhaltig einzustufen, ist aus Greenpeace-Sicht rechtswidrig. Deshalb hat Greenpeace Deutschland formalen Widerspruch eingelegt, gemeinsam mit den Länderbüros in Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Luxemburg, EU sowie Zentral- und Osteuropa. "Mit dieser Taxonomie verrät die EU ihre selbst gesteckten Umwelt- und Klimaziele des Green New Deal. Deshalb fordern wir die Kommission eindringlich auf,
20. 7. 2022 – Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) verharmlost die atomaren Risiken durch die russische Invasion um die AKW-Ruine von Tschornobyl. Strahlenmessungen durch Atomexperten unter der Leitung von Greenpeace Deutschland in der Region dokumentierten Radioaktivitätswerte, die den internationalen Grenzwert für Atommüll bis um das Vierfache überschreiten. IAEO-Direktor Rafael Mariani Grossi hatte Ende April verkündet, zwar sei erhöhte Strahlung z
Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von RTL und ntv glaubt nur eine Minderheit von 21 Prozent der befragten Bundesbürger, dass einer neuen Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP ein Kohleausstieg bis 2030 gelingen wird. Drei Viertel der befragten Bundesbürger (74%) glauben hingegen, dass es noch länger dauern wird, bis Deutschland ganz aus der Kohle aussteigt. Auch unter den Anhängern der künftigen Regierungsparteien glaubt jeweils nur eine Minderheit (
Mehr Ehrgeiz beim Klimaschutz schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wirtschaft, zeigt eine heute veröffentlichte Studie der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) im Auftrag von Greenpeace. Als erste Metastudie ihrer Art in Deutschland analysiert sie 25 Klimaschutz-Szenarien aus insgesamt zwölf Studien auf ihre ökonomischen Folgen. Alle untersuchten gesamtwirtschaftlichen Szenarien zeigen dabei einen positiven Effekt verglichen mit dem Status Quo.
Eine Woche vor der Bundestagswahl stellt sich Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet in der RTL-Wahl-Sendung "Am Tisch mit Armin Laschet: Zuschauer fragen – Der Kanzlerkandidat antwortet" den persönlichen Fragen von Wählerinnen und Wählern.
Beim Thema "Klima" gerät der CDU-Chef in eine hitzige Diskussion mit Studentin Arian Feigl-Berger, die Laschet vorwirft, das Parteiprogramm der Union reiche bei weitem nicht aus, um "irgendwelche Klimaschutzziele
pen Data, also das Bereitstellen öffentlicher, nicht persönlicher Daten, ist erst einmal etwas Gutes. Daten – etwa über die Pegelstände von Flüssen, den Stand des Breitbandausbaus oder Echtzeitdaten des öffentlichen Nahverkehrs – schaffen, in nutzerfreundliche Anwendungen gegossen, einen Mehrwert für Bürger:innen.
Dass in Berlin nun ein Pilotprojekt der Polizei startet und Daten zu Fahrraddiebstählen veröffentlicht, ist daher im Grunde eine gute
Berlin, 2. 9. 2021 – Eine Bepreisung von CO2 kann nur gemeinsam mit anderen Maßnahmen die deutschen Klimaziele erreichen – für sich allein wirkt der Preis zu schwach. Das zeigt eine heute veröffentlichte Studie von DIW Econ, einer Tochter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin im Auftrag von Greenpeace. Mit dem Fokus auf Energiewirtschaft und Verkehr weisen die Autor:innen um Prof. Dr Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwe
72 Prozent der befragten Bundesbürger glauben, dass die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen eine Folge des Klimawandels ist. 24 Prozent sehen den Klimawandel dafür nicht als ursächlich an. Ostdeutsche (58%) sind weniger häufig als Westdeutsche (75%) der Meinung, dass die Flutkatastrophe auf den Klimawandel zurückzuführen ist. Ebenso halten Befragte zwischen 30 und 44 Jahren (70%) den Klimawandel seltener für die Ursache der Flutkatastroph
Der Rückstand des Verkehrs beim Klimaschutz ist so groß, dass sich die CO2-Ziele bis zum Jahr 2030 nur mit einer Kombination mehrerer politischer Maßnahmen erreichen lassen. Dies zeigt anlässlich des heutigen Autogipfels eine neue Studie "Klimaprogramm Autoverkehr" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace (online: https://act.gp/3g91WnV). Sie kalkuliert, wie viel CO2 im Autoverkehr sich mit acht Maßnahmen jeweils einsparen lässt. So kann eine Z