In Thüringen hat der Bau eines neuen Komponentenwerks der Daimler AG begonnen. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) sieht in dem neuen Werk, in dem Motorenkomponenten entstehen sollen, ein Beispiel für die "Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Thüringens". Auch Peter Schabert, Produktionsleiter des Unternehmens, sieht in dem Freistaat die "besten Voraussetzungen für unsere
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) lehnt Steuererhöhungen und Steuersenkungen gleichermaßen ab. "Für Debatten um Steuererhöhungen sehe ich gar keine Grundlage", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung" mit Blick auf den Vorstoß des CDU-Haushaltspolitikers Norbert Barthle. "Offen gestanden verstehe ich die ganze Diskussion nicht. Gerade in der Finanzpolitik geht es um langfristig wirksame Konzepte und Strategien
Der Chef der Landesarbeitsagentur für Sachsen-Anhalt und Thüringen, Kay Senius, hat angesichts sinkender Arbeitslosenzahlen vor nachlassendem Engagement bei der Beschäftigungspolitik gewarnt. "Das ist das große Risiko, dass sich gerade in der Politik ein Entspannungsgefühl einstellt und dies den Blick von den Strukturproblemen weglenkt", sagte Senius der "Mitteldeutschen Zeitung". Der Mangel an Fachkräften in Sachsen-Anhalt sei eine der "we
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat sich hinter das Steuerkonzept des Steuerrechtsexperten Paul Kirchhof gestellt und gefordert, es auch politisch umzusetzen. "Das Steuerkonzept von Paul Kirchhof führt zu einer konsequenten und radikalen Vereinfachung", sagte sie der "Mitteldeutschen Zeitung". "Und die Frage der Vereinfachung steht vor jeder Steuersenkungsdebatte. Es ist ein Gebot der Demokratie in unserem Land, dass der Bü
Thüringens Linksfraktionschef Bodo Ramelow hat die Linkspartei angesichts der jüngsten Streitigkeiten zur Ruhe aufgefordert. "Ich halte jede weitere Debatte im öffentlichen Raum für deplatziert", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). Sein persönliches "Fastengelübde" laute im Übrigen: "Keine Kritik an der Führung bis Ostern." Als gläubiger Christ halte er sich daran. Der
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) verlangt den Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie. "Ich habe auch immer gedacht, das Restrisiko sei theoretisch. Japan hat gezeigt, dass wir diese Technologie im Krisenfall eben nicht beherrschen, stattdessen ohnmächtig der Katastrophe zusehen müssen", sagte die 52-jährige Regierungschefin aus Erfurt der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Japan bedeute für sie eine Zäsur, so