Israel hat wegen Drohungen der Hisbollah vorläufig vier seiner Auslandsbotschaften geschlossen. Darunter seien die Botschaft in Ankara und das Konsulat in Istanbul, berichtet die türkische Zeitung "Milliyet" am Donnerstag. Israel habe die Botschaften aus Sicherheitsgründen vorläufig schließen müssen, nachdem die libanesische Hisbollah mit Rache für den Mord an Imad Mughniyah zu dessen drittem Todestag gedroht hatte. Am Dienstag hatte das israelische
Im Irak sind am Donnerstag mindestens acht Menschen bei einem Selbstmordanschlag getötet worden. "Der letzte Bericht zeigte, dass acht Menschen getötet und 30 weitere bei der Explosion verletzt wurden. Zudem wurden acht Autos in der Nähe komplett zerstört", so eine anonyme Quelle gegenüber der chinesischen Presseagentur "Xinhua". Der Vorfall ereignete sich 100 Kilometer nördlich von Bagdad in der Provinz Diyala. Der Attentäter habe sein mit
In Italien sind in den vergangenen Tagen mehr als 4.000 Flüchtlinge gelandet, was am Samstag zur Ausrufung des "humanitären Notstandes" durch das italienische Parlament geführt hat. Medienberichten zufolge hat die Küstenwache noch viele weitere Boote mit Flüchtlingen auf hoher See ausgemacht und tausende im Hafen von Tunis gesichtet. Trotz des demokratischen Umsturzes sind die ökonomischen Probleme in Tunesien noch nicht gelöst. Immer noch haben tause
In der Nähe der zentralirakischen Stadt Samarra sind bei einem Selbstmordanschlag auf schiitische Pilger am Samstag 28 Menschen ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge sind 22 Menschen verletzt worden. "Die Zahl der Todesopfer ist auf 28 gestiegen und 22 weitere wurden durch das Selbstmordattentat verletzt", so eine anonyme Quelle bei der Polizei. Der Anschlag sei am Nachmittag verübt worden, als ein Selbstmordattentäter einen Bus voller schiitischer Pilger in die Lu
In der südafghanischen Stadt Kandahar sind bei mehreren Explosionen und Feuergefechten am Samstag 15 Menschen ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge sind 15 afghanische Polizisten getötet und 45 weitere Menschen verletzt worden. "Bei dem tragischen Vorfall, der von Terroristen geplant wurde, sind 15 Polizisten gestorben und 45 weitere Menschen, darunter 22 Polizisten und 23 Zivilisten haben sich Verletzungen zugezogen", so der Provinzgouverneur Kandahars, Torryali Wesa.
Ja, es gibt ihn noch, den
Kundus-Untersuchungsausschuss. Nein, die Abgeordneten haben nichts
herausgefunden, was nicht schon in den Medien stand. Längst ist der
Alltag über diesen unschönen »Kundus-Vorfall« hinweggegangen. Die
Regierung hat zwei Bauernopfer – einen Staatssekretär und einen
Generalinspekteur – gebracht und Peanuts als Entschädigung gezahlt.
Motto: Nach vorne schauen! Unverbindlich redet man vom Abzug der
Bundeswehr. Sie wird reformiert
Nur der Staat darf Gewalt anwenden, um Leib und
Leben seiner Bürger zu schützen oder deren Hab und Gut. Das ist
Grundkonsens aller zivilisierten Länder. So verhindern sie Lynch- und
Selbstjustiz und Situationen, die außer Kontrolle geraten. Das
Gewaltmonopol verpflichtet den Staat aber auch, sein
Schutzversprechen zu erfüllen. Deutsche Reeder handeln also falsch,
wenn sie private "schwarze Sheriffs" anheuern, um sich somalische
Piraten von Bord zu halten
Europa hat Angst. Die Bedrohungen durch den
internationalen Terrorismus haben auf dem Kontinent für ein Klima des
Misstrauens gesorgt. Im Visier sind nun pauschal alle Europäer, die
die EU verlassen oder in sie zurück wollen. Damit wird der Grundsatz
der EU "Freie Fahrt für freie Bürger" ein Stück weiter ausgehöhlt.
Wenn dann in zwei Jahren auch noch Passagiere auf innereuropäischen
Flügen von der Sammelwut betroffen sind, besteht diese
Die friedlichen Massenproteste, quer durch alle
Bevölkerungsschichten, können nicht die große Sorge vertreiben, ihr
Mut und Einsatz könnte letztlich doch jenen Kräften in die Hände
spielen, die weder dem Land, noch der krisengeschüttelten Region
nutzen werden. Die Welt weiß, was sie mit Mubarak verliert – und
weint seinem Regime keine Träne nach. Aber sie weiß nicht, wer nach
ihm die Geschicke Ägyptens bestimmen wird. Und solange da
Das Bankdaten-Abkommen zwischen der EU und den
Vereinigten Staaten läuft aus dem Ruder. Das nun bekannt gewordene
Datenleck ist nur ein weiteres Beispiel dafür, wie schludrig der
Vertrag gestrickt worden ist. Ärgerlich sind nicht nur die Mängel
beim Datenschutz, die trotz Nachbesserungen des Europaparlaments
bestehen, sondern auch die öffentliche Unkenntnis darüber, wie die
USA das Abkommen konkret anwenden. Von Kontrolle kann bisher keine
Rede sein. Jetzt, n