Die große Mehrheit der Bundesbürger (88 Prozent)
ist dagegen, dass Deutschland mit Truppen militärisch in den
Bürgerkrieg in Libyen eingreift. Nur 8 Prozent befürworten nach einer
Umfrage für das Hamburger Magazin stern die Entsendung von Truppen,
vier Prozent äußerten keine Meinung.
Nach Meinung der Deutschen sollte die Bundesregierung im Kampf
gegen das libysche Regime in erster Linie ein Handelsembargo
verhängen. Hierfür sprachen si
Der ehemalige pakistanische Präsident Pervez Musharraf hat bestritten, dass es in Folge der Anschläge vom 11. September ein explizites Folterverbot für die pakistanischen Terrorermittler gegeben habe. Vielmehr ging er davon aus, dass die Briten zwar von der Folter wussten, diese aber "stillschweigend duldeten", sagte Musharraf in einem Interview mit der BBC. Der britische Auslandsgeheimdienst bestreitet die Vorwürfe allerdings vehement: "Ich stelle ganz klar fe
Hamburgs Ex-Bürgermeister Henning Voscherau, der im Streit zwischen Telekom-Management und Verdi vermitteln soll, hat keine leichte Aufgabe. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, bereitet sich die Gewerkschaft schon vor Beginn der Gespräche intern auf eine Urabstimmung und einen anschließenden Arbeitskampf vor. Verhandlungsführer Lothar Schröder sagte zu "Focus": "Der Geschäftsverlauf im letzten Jahr zeigt, dass die Telekom in Deuts
Die französische Polizei hat am Donnerstagabend im Norden des Landes mehrere mutmaßliche Mitglieder der baskischen Untergrundorganisation ETA festgenommen. Das berichtet der staatliche spanische Rundfunk unter Berufung auf das Innenministerium in Madrid. Nach ersten Angaben sei der mutmaßliche ETA-Militärchef Alejandro Zobarán Arriola zusammen mit drei Komplizen in einem Landhaus nahe der belgischen Grenze überrascht worden. Die Polizei arbeitet im Moment jedoch
Zum siebten Jahrestag der Terroranschläge
vom 11. März auf Pendlerzüge in Madrid hat die Europäische Kommission
aller Opfer von Anschlägen in Europa und anderen Teilen der Welt
gedacht. Auch sieben Jahre nach den Anschlägen mit 191 Toten und
mindestens 1800 Verletzten sind die körperlichen und seelischen
Wunden der Überlebenden noch nicht verheilt. EU-Justizkommissarin
Viviane Reding und EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström kündigten
weiter
Die Zahl der zivilen Todesopfer in Afghanistan ist im Jahr 2010 auf ein neues Rekordniveau von 2.777 angestiegen. Das teilte die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) am Mittwoch mit. Das bedeutet einen Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gewalt durch bewaffnete Aufständische soll für 75 Prozent der zivilen Todesfälle verantwortlich sein. Afghanische Streitkräfte und internationale Truppen sollen für 16 Prozent der Toten ve
In der südwestpakistanischen Provinz Belutschistan sind am Mittwochmorgen bei einer Explosion mindestens vier Menschen ums Leben gekommen, 18 weitere wurden verletzt. Wie lokale Medien berichten, fuhr ein vollbesetzter Kleinbus über eine Landmine. Die Opfer wurden umgehend in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht und behandelt. Bei einem ähnlichen Unfall im Februar kamen vier Menschen ums Leben. In dieser Region Pakistans kommt es immer wieder zu derartigen tödlichen Zwisch
US-Präsident Barack Obama hat die Wiederaufnahme für neue Militärverfahren im Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba angekündigt. Mit den neuen Regeln "weiten wir unsere Möglichkeiten aus, Terroristen vor Gericht zu stellen, unser Handeln zu kontrollieren und die menschenwürdige Behandlung der Gefangenen zu garantieren", heißt es in einer schriftlichen Erklärung Obamas. Somit kann das Wahlkampfversprechen des US-Präsidenten, das Lag
Im US-Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Kuba sollen wieder Militärprozesse stattfinden. Wie US-Präsident Barack Obama am Montag mitteilte, habe er das Verteidigungsministerium angewiesen, wieder Anklagen zuzulassen. Zudem soll es neue Richtlinien für Gefangene geben, die nicht angeklagt oder verurteilt sind, aber als zu gefährlich gelten, um frei gelassen zu werden. Die Prozesse in Guantánamo waren im Januar 2009 für zwei Jahre ausgesetzt worden. Zugleich
In der jemenitischen Stadt Marib sind am Sonntag vier einheimische Soldaten getötet wurden. Die Soldaten seien in dem rund 170 Kilometer östlich der Hauptstadt Sanaa gelegenen Ort attackiert worden, berichtet der US-amerikanische Fernsehsender CNN unter Berufung auf das jemenitische Innenministerium. Die Angreifer seien mit dem Auto der Soldaten geflohen. Als Drahtzieherin des Angriffs auf die Soldaten werde die Terrororganisation Al-Qaida vermutet. Zudem seien in anderen Vorfälle