Kenianische Truppen überschreiten offenbar somalische Grenze

Kenianische Truppen haben offenbar die Grenze zu Somalia überschritten, um Mitglieder der islamistisch-militanten Organisation al-Shabab zu bekämpfen. Dies berichtet die britische "BBC" unter Berufung auf offizielle Quellen. Demnach sollen Einheiten der paramilitärischen Polizeieinheit "General Service Unit" Operationen auf somalischem Territorium durchgeführt haben. Kenia soll damit auf verschiedene Anschläge durch die al-Shabab auf der kenianischen

B.Z.: Kommentar BZ (Berlin) zu Israel

Nach dem Anschlag auf einen Bus in Jerusalem
feuerte die Hamas Raketen iranischer Bauart auf israelische Städte.
Ihre Taktik ist teuflisch: Um von dem wie überall in Arabien
aufflammenden Widerstand der Menschen gegen die
Hamas-Gewaltherrschaft abzulenken, forcieren die Islamisten den
äußeren Krieg mit dem zum Feind erklärten Israel. Wenn die Israelis
sich wehren, stützen sie die Hamas. Wenn nicht, sterben Israelis.

Pressekontakt:
B.Z.
Mathias Heller
Telef

Jerusalem: Bombenanschlag droht israelisch-palästinensische Spannungen zu verschärfen

Der Bombenanschlag auf einen Busbahnhof in der Jerusalemer Innenstadt droht die Spannungen zwischen Israelis und Palästinensern weiter zu verschärfen. Der israelische Innenminister Eli Jischai hat nach dem Anschlag, bei dem am Mittwoch über 30 Menschen verletzt und eine Frau getötet wurden, "Aktionen gegen den Terror" gefordert. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte zudem eine "harte Antwort" auf das Attentat an. Bisher ha

Westerwelle verurteilt Anschlag in Jerusalem „auf das Schärfste“

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Bombenanschlag in Jerusalem scharf verurteilt. "Diesen perfiden Anschlag verurteile ich auf das Schärfste", so der Minister und fügte hinzu, dass es für solche Taten keine Rechtfertigung gebe. Weiterhin drückte Westerwelle den Menschen in Jerusalem sein "tiefstes Mitgefühl" aus und wünschte den zahlreichen Verletzten eine "baldige Genesung". Bei dem Anschlag, der sich am Mittwoch

Neues Deutschland: zum Beschlussüber deutsche AWACS-Besatzungen

Das politische Geschäft ist ein Tauschgeschäft.
Keine Sache meist für moralische Sensibelchen. Umso bizarrer wirkt
es, wenn Leute wie Joschka Fischer bekennen, sie schämten sich. Wegen
der Bundesregierung, die Deutschland am Bombardement Libyens nicht
beteiligen will. Fischer muss sich doch erinnert fühlen an die eigene
Zeit als Außenminister. Als er gemeinsam mit Kanzler Schröder
verkündete, Deutschland beteilige sich nicht am Krieg gegen Irak.
Di

Eine Tote nach Bombenanschlag in Jerusalem

Nach dem Bombenanschlag in der Jerusalemer Innenstadt ist eine der Verletzten gestorben. Die Frau sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, meldet der israelische Rundfunk. Bei der Explosion, die sich am Mittwoch in der Nähe des zentralen Busbahnhofs ereignete, sind mindestens 35 Menschen verletzt worden. Zuvor war von mindestens 25 Verletzten die Rede. Die Verletzten wurden in nahe gelegene Krankenhäuser eingeliefert. Bei der Explosion handelte es sich laut Regierungsangaben um e

Israel: Viele Verletzte bei Explosion in Jerusalem

In Jerusalem sind am Mittwoch bei einer Explosion in der Nähe des zentralen Busbahnhofs nach letzten Angaben mindestens 25 Menschen verletzt worden. Das berichtet die israelische Zeitung "Haaretz" unter Berufung auf die örtliche Polizei. Vier Personen seien schwer verletzt worden, Berichte über Tote gibt es bislang aber nicht. Die Verletzten wurden in nahe gelegene Krankenhäuser eingeliefert. Laut dem Bericht war neben zwei Bussen offenbar ein Sprengsatz explodiert.

Mindestens 25 Verletzte bei Explosion in Jerusalem

In einem öffentlichen Bus in Jerusalem ist es am Mittwoch zu einer Explosion gekommen. Der Vorfall ereignete sich gegenüber dem zentralen Busbahnhof, berichtet die israelische Zeitung "Haaretz". Bei der Explosion seien mindestens 25 Menschen verletzt worden, die in nahe gelegene Krankenhäuser eingeliefert wurden. Bisher ist nicht klar, ob es sich um einen Selbstmordanschlag handelt. Die israelischen Sicherheitskräfte riegelten zunächst die Eingänge der Sta

Stuttgarter Nachrichten: Militärschläge gegen Gaddafi

Die Kritik aus der Arabischen Liga an den
Militärschlägen ist verantwortungslos: Erst hat man nach Hilfe
gerufen, um ein Problem im eigenen Hinterhof zu lösen, mit dem man
allein nicht fertigwurde. Jetzt will man es nicht gewesen sein. Aber
auch das Gezerfe in der Nato ist ärgerlich. Das Bündnis bastelt seit
längerem an den Planungen für ein Flugverbot – aber leider ur, was
die militärische Seite angeht. Als Willensgemeinschaft hat das
Bündnis

Neues Deutschland: zur UNO-Resolution gegen Libyen

Wenn es auch so aussieht, als hätte die
UN-Resolution gegen Libyen zunächst für ein Einhalten im Bürgerkrieg
gesorgt: Diese Hoffnung – wenn sie denn tatsächlich der Intention der
Initiatoren des Beschlusses entspricht – ist trügerisch. Die Schwelle
zum offenen Krieg ist noch niedriger geworden. Ähnlich der
Handgranate, deren Splint gezogen ist, lässt sich die nun
herbeigestimmte Eskalationsstufe im Libyen-Konflikt nur schwer
rückgängig mache