MIT UNTERSTÃœTZUNG VON MASTERCARD: WFP HILFT SYRISCHEN FLÃœCHTLINGEN IM LIBANON MIT E-CARDS

LONDON/BEIRUT – Im Rahmen der umfangreichen humanitären Hilfsaktionen für Menschen, die vom syrischen Bürgerkrieg betroffenen sind, hat das UN World Food Programme (WFP) eine neuartige Initiative gestartet. Im Libanon verteilt WFP nun elektronische Gutscheine (E-Cards) an Hunderttausende syrische Flüchtlinge, die damit ihren Nahrungsmittelbedarf decken können und gleichzeitig die lokale Wirtschaft ankurbeln.

Bis zum Jahresende werden etwa 800.000 Flüchtlinge mit

„Spiegel“: Iran erlaubt Syrien Stationierung von Kampfjets

Nach Erkenntnissen deutscher Geheimdienste zählen die Machthaber in Iran zu den letzten großen Unterstützern des syrischen Herrschers Baschar al-Assad, schreibt der "Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. In einem als "geheim" eingestuften Bericht verweist das Bundesamt für Verfassungsschutz auf die enge militärische Kooperation zwischen Teheran und Damaskus. Nicht nur die von Iran finanzierten Hisbollah-Milizen kämpfen in Syrien an

UN-Experten leiten Zerstörung syrischer Chemiewaffen ein

Ein internationales Expertenteam in Syrien hat den Prozess zur Zerstörung des Chemiewaffenarsenals des Landes begonnen. Die Fachleute der Vereinten Nationen und der "Organisation für das Verbot von Chemiewaffen" (OVCW) seien zu einem Ort aufgebrochen, "wo sie mit der Verifizierung und Vernichtung beginnen", hieß es am Sonntag aus Delegationskreisen. Die Experten waren am Dienstag in Syrien eingetroffen und hatten damit begonnen, das syrische Chemiewaffen-Arsen

Assad streitet C-Waffen-Einsatz weiter ab

Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat dem "Spiegel" ein Interview gegeben, in dem er sich ausführlich zur Kontrolle seiner Chemiewaffen, möglichen Neuwahlen sowie zur Rolle Deutschlands, der USA und Russlands äußert. Giftgasangriffe auf Zivilisten und die bewaffnete Opposition streitet er weiterhin vehement ab: "Wir haben keine Chemiewaffen eingesetzt. Das ist falsch. Und das Bild, das Sie von mir zeichnen, von einem, der sein eigenes Volk umbringt,

Syrischer Bischof verurteilt deutsche Chemikalien-Lieferung

Der armenisch-orthodoxe Bischof von Damaskus, Armash Nalbandian, hat sich enttäuscht über die Lieferung von waffentauglichen Chemikalien aus Deutschland gezeigt. "Das tut weh", sagte Nalbandian dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Gerade weil sich die Bundesrepublik überall auf der Welt für freiheitliche Werte und Menschenrechte einsetzt, ist das nicht zu verstehen." Nalbandian plädierte dafür, den syrischen Präsidenten Baschar al-Assa

Assad will UN-Resolution respektieren

Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat erklärt, dass er die Resolution des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen (UN) zum syrischen Chemiewaffenprogramm respektieren wolle. "Wir sind dem internationalen Abkommen gegen den Erwerb und den Einsatz von Chemiewaffen bereits beigetreten, bevor diese Resolution verabschiedet wurde", sagte Assad in einem am Sonntag ausgestrahlten Fernsehinterview. Die 15 Mitglieder des UN-Weltsicherheitsrates hatten zuvor in der Nacht auf Samst

Grüne: UN-Sicherheitsrat beweist mit Syrien-Resolution Handlungsfähigkeit

Für Frithjof Schmidt, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen, beweist der UN-Sicherheitsrat mit der Verabschiedung der Syrien-Resolution Handlungsfähigkeit. "Wir begrüßen den gestrigen Beschluss des UN-Sicherheitsrates zur Vernichtung des syrischen Chemiewaffenarsenals. Die Resolution muss nun uneingeschränkt umgesetzt werden", sagte Schmidt am Samstag in Berlin. Drängende Fragen seien allerdings noch immer ungelöst, so der Grün

UN-Sicherheitsrat beschließt Syrien-Resolution

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) hat erstmals seit dem Gewaltausbruch in Syrien vor über zweieinhalb Jahren eine Resolution zu dem Konflikt verabschiedet. Das Gremium fordert die syrische Führung um Präsident Baschar al-Assad in der Resolution einstimmig auf, alle Chemiewaffen herauszugeben und vernichten zu lassen. "Das sind die ersten guten Nachrichten zu Syrien seit langer Zeit", sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, der während der Abstimmung

USA und Russland einigen sich auf Syrien-Resolution

Die USA und Russland haben sich auf einen Text für eine UN-Resolution zur Vernichtung der Chemiewaffen in Syrien verständigt. Das sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag am Rand der UN-Vollversammlung in New York. Russland gilt als einer der letzten Verbündeten des Assad-Regimes und hatte die Kompromisslösung erst ins Rollen gebracht, wonach Syrien seine C-Waffen vernichtet und die USA im Gegenzug auf einen Militärschlag verzichten. Der UN-Sic

Obama will diplomatische Einigung mit dem Iran

US-Präsident Barack Obama will den Atom-Streit mit dem Iran auf diplomatischem Wege beilegen. Er habe US-Außenminister John Kerry beauftragt, Verhandlungen aufzunehmen, sagte Obama am Dienstag in einer Rede vor der UN-Vollversammlung in New York. Es gehe darum, eine Lösung zu finden, die die Rechte der Iraner respektiere und gleichzeitig die internationale Sicherheit garantiere, insbesondere die Israels. Es sei an Irans neuem Präsidenten Hassan Rohani, zu zeigen, dass das At

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