In Syrien sind bei erneuten Kämpfen in der Protesthochbug Homs zahlreiche Menschen getötet worden. Die in London sitzende Syrische Beobachterstelle für Menschenrechte sprach von mindestens 13 Toten, andere Berichte melden mindestens 18 Todesopfer. Sicherheitskräfte des Regimes von Präsident Baschar al-Assad hätten demnach den dritten Tag in Folge gezielt Stadtviertel von Homs angegriffen, in denen Anhänger der Opposition leben. Zahlreiche weitere Personen seien
Der Chef der Sozialistischen Fortschrittspartei im Libanon, Walid Dschumblatt, hat sich gegen Interventionen von Außen in Syrien ausgesprochen. Die Vereinten Nationen, die Vereinigten Staaten und die Europäischen Union "sollten ohne eine Intervention von außen das syrische Regime dazu bringen, dass es sich die Ziele der arabischen Initiative zu eigen macht", so Dschumblatt im Deutschlandfunk. Da sehe er keine Alternative. Man könne den arabischen Völkern den
Neun Monate nach Beginn der Proteste gegen Staatschef Baschar al Assad hat Syrien eine Beobachtermission akzeptiert. Der syrische Vize-Außenminister Faisal el Makdad unterzeichnete mit der Arabischen Liga in Kairo ein Protokoll, wonach Beobachter arabischer Staaten in das Land entsendet werden dürfen. Damit wächst die Hoffnung auf Beendigung des monatelangen Konflikts. Die syrische Führung hatte bereits im November formal einem Krisenplan der Arabischen Liga zugestimmt, zule
Trotz der anhaltenden Proteste sind am Montag in Syrien Kommunalwahlen abgehalten worden. Mehr als 14 Millionen Wahlberechtigte waren dazu aufgerufen für die Besetzung der rund 17.600 Sitze in den Gemeinderäten abzustimmen. Über den Ablauf des Wahlgangs gibt es unterschiedliche Berichte. Die Regierung spricht von einer friedlichen Abstimmung. Laut Angaben der Opposition sei es jedoch in zwei Regionen zu anhaltenden Gefechten gekommen. Zudem habe die Wahl nur in protestarmen Region
In Syrien ist es am Wochenende erneut zu massiven Zusammenstößen zwischen Regierungstruppen und Deserteuren gekommen. Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten kamen dabei mindestens 17 Menschen ums Leben. Im Süden des Landes kam es zu Gefechten zwischen hunderten desertierten Soldaten und Regierungstruppen. Zudem stürmten Einheiten des Regimes die Ortschaft Busra al-Harir. Augenzeugen berichteten von schweren Explosionen und Maschinengewehrfeuer. Regierungsgegner riefen die
Libyen liefert offenbar syrischen Rebellen Waffen, Geld und Ausbildung. Das sagte der Menschenrechtsaktivist Wisam Taris dem Nachrichtenmagazin "Focus". Ein libyscher Informant sagte laut Magazin, ein Geheimtreffen beider Gruppen habe vor wenigen Tagen in Istanbul stattgefunden. Es sei dabei auch über die Entsendung von Truppen verhandelt worden. Vertreter aus der Türkei und Katar hätten ebenfalls an den Gesprächen teilgenommen. Das Mitglied des oppositionellen syri
Das Assad-Regime hat die Verwendung von iPhones sowie deren Einfuhr nach Syrien verboten. "Die Behörden warnen jeden davor, iPhones in Syrien zu benutzen". hieß es in einer Erklärung des syrischen Finanzministeriums. Auf andere Smartphones beziehe sich das Verbot allerdings nicht. Hintergrund für die neue Vorschrift sind immer wieder Videos und Berichte aus der syrischen Bevölkerung, die per iPhone den Westen erreichen. Nach Informationen der libanesische Nach
Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Schätzung hinsichtlich der Todesopfer bei den Unruhen in Syrien am Donnerstag nach oben korrigiert. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR seien seit Beginn der Proteste Mitte März dieses Jahres mindestens 4.000 Menschen getötet worden. Diese Zahl beruhe auf "verlässlichen Quellen vor Ort", so eine UNHCR-Sprecherin in Genf. Im November lag die Zahl der Todesopfer noch bei 3.500. Indessen gehen die gewaltsamen Ause
Eine unabhängige Untersuchungskommission zur Lage in Syrien hat dem Regime des Präsidenten Baschar al-Assad schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Die Vereinten Nationen veröffentlichten am Montag einen entsprechenden Bericht der Kommission. Die Verbrechen gründeten sich demnach vor allem auf die Gewalteinsätze des Regimes gegen das eigene Volk. Zudem sei es zu Massenhinrichtungen, willkürlichen Verhaftungen, Zwangsvertreibungen, Folter, sexueller
Die Arabische Liga hat am Sonntagnachmittag Wirtschaftssanktionen gegen Syrien beschlossen und damit das Regime unter Präsident Baschar al-Assad weiter unter Druck gesetzt. Auf einem Krisentreffen in Kairo haben 19 der 22 arabischen Staaten entsprechenden Strafmaßnahmen zugestimmt. Diese sehen vor, die Handelsbeziehungen mit der syrischen Regierung auszusetzen, Konten einzufrieren und Flüge auszusetzen. Zudem wurde ein Reiseverbot für Regierungs-Mitglieder beschlossen. Die A