Zeitung: Benzinpreise bald ohne dritte Nachkommastelle

Die Verbraucherschutzminister-Konferenz in Berlin hat sich am Freitag einstimmig dafür ausgesprochen, die dritte, den Verbraucher irreführende Nachkommastelle bei den Benzinpreise zu verbieten. Das berichten die "Lübecker Nachrichten". Die Bundesregierung solle jetzt schnell eine entsprechende Regelung auf den Weg bringen. Der schleswig-holsteinische Staatssekretär Ralph Müller-Beck hatte den Antrag eingebracht. Es sei absolut unverständlich, warum es bei

Kraftstoffpreise leicht gestiegen

Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen sind gegenüber der Vorwoche leicht gestiegen. Wie der ADAC mitteilte, kostet ein Liter Super E10 derzeit im Schnitt 1,546 Euro, das ist ein Plus von 0,5 Cent. Der Dieselpreis ist um 0,4 Cent geklettert und liegt aktuell bei 1,402 Euro je Liter. Laut ADAC sind die Kraftstoffpreise derzeit leicht überhöht. Obwohl der Preis für ein Barrel Öl der Sorte Brent von 105 Dollar in der Vorwoche auf 102 Dollar gesunken ist, sei dies

Kraftstoffpreise: Karlsruhe und Berlin am preiswertesten

Karlsruhe und Berlin sind derzeit bei den Kraftstoffpreise am günstigsten. Das ergab die monatliche ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in 20 deutschen Städten. Für einen Liter Super E10 muss man in Karlsruhe momentan 1,562 Euro bezahlen, gefolgt von Berlin mit 1,565 Euro. Die gleiche Reihenfolge auch bei Diesel: Ein Liter kostet in Karlsruhe 1,424 Euro, auf Platz zwei liegt die Bundeshauptstadt mit 1,430 Euro. Teuerste Stadt für die Fahrer von Benziner-

ADAC kritisiert Geldschneiderei beim Superbenzin E5

Der Automobilklub ADAC kritisiert erneut das Preisgebaren der Ölkonzerne. "Der Preisabstand zwischen den Sorten E5 und E10 ist mit vier Cent eindeutig zu hoch. Höchstens zwei bis drei Cent wären gerechtfertigt", sagte Jürgen Albrecht, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC, der "Welt". Überhaupt sei der Preisunterschied nichts anderes als ein Preisaufschlag für das Biobenzin E10. Denn die Ölkonzerne wollten sich durch die Mehreinnahme fü

Infrastruktur-Ausgaben auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren

Deutschland kümmert sich kaum noch um Ausbau und Instandhaltung seiner Infrastruktur. Nach Berechnungen des Beratungsunternehmens McKinsey für die "Welt am Sonntag" sind die Infrastruktur-Investitionen auf den niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre gesunken. "Deutschland ist deutlich hinter andere Länder zurückgefallen", heißt es in der Studie. Für die Instandhaltung und den Ausbau von Straßen, Schienennetzen, Wasserwegen, Häfen und F

FDP: Rot-Grün würde bei Wahlsieg Tempolimit von 120 einführen

Nach Überzeugung der FDP wird Rot-Grün im Falle einer gewonnenen Bundestagswahl in jedem Fall ein flächendeckendes Tempolimit von 120 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen einführen. Generalsekretär Patrick Döring schreibt in einem Gastbeitrag für "Bild am Sonntag": "Unter Rot-Grün wird ein Tempolimit kommen, egal ob Steinbrück nun dafür ist oder nicht. Die SPD hat hierzu einen gültigen Parteitagsbeschluss und die Gr&uuml

Bundesverkehrsministerium: Zu viele „Schlafbaustellen“ in NRW

Auf Nordrhein-Westfalens Autobahnen gibt es die meisten "Schlafbaustellen" – also solche, bei denen über Wochen kein Fortschritt zu erkennen ist. Dies ergibt nach Informationen von "Bild am Sonntag" eine Auswertung des "Baustellenmelders", den das Bundesverkehrsministerium 2011 eingerichtet hat. Auf Platz zwei bei den verwaisten Autobahn-Baustellen folgt Rheinland-Pfalz vor Niedersachsen. Bauminister Peter Ramsauer (CSU) mahnt die Länder: "Feierabend

Ramsauer will Pkw-Maut auch auf Bundesstraßen

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) plädiert erneut für eine Pkw-Maut, die zum Teil auch für Bundesstraßen gelten soll, stellt aber gleichzeitig eine Kompensation für deutsche Autofahrer in Aussicht. Der "Welt" sagte Ramsauer, ohne Maßnahmen wie diese sei der Verfall der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland nicht aufzuhalten. Die Alternative seien deutlich höhere Mittel aus dem Bundeshaushalt, und auf die kann der Minister im Zeiten der Schu

Automobilbranche lehnt Gabriels Forderung nach Tempolimit ab

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) mischt sich in die von SPD-Chef Sigmar Gabriel angestoßene Debatte um ein Tempolimit auf Autobahnen ein. "Auf rund 98 Prozent der deutschen Straßen gibt es bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ein generelles Tempolimit wäre daher reine Symbolpolitik ohne Nutzen für den Klimaschutz, denn die Kohlendioxid-Emissionen würden dadurch in Deutschland um deutlich weniger als ein Prozent reduziert werden", sagte VDA-Präsi

Grüne wollen Gabriel im Tempolimit-Streit beim Wort nehmen

Die Grünen betrachten das Plädoyer von SPD-Chef Sigmar Gabriel für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen als Richtschnur für Rot-Grün. "In inhaltlichen Fragen ist für uns die Festlegung des SPD-Vorsitzenden entscheidend", sagte der Grünen-Verkehrspolitiker Anton Hofreiter der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Hofreiter, Vorsitzender des Bundestagsverkehrsausschusses, fügte hinzu: "Dass andere in der SPD widersprechen und