Gesetzesänderungen sowie zahlreiche BMF-Schreiben
sorgen zum Jahresende im Rechnungswesen vieler Unternehmen und
Beratungsgesellschaften für Unsicherheit. Umsetzungsfehler lassen
sich jedoch mit den richtigen Informationen zur richtigen Zeit
vermeiden. Zwei Tagungen der Haufe Akademie zeigen, wie die neuen
Regelungen in der Praxis umgesetzt und Gestaltungsspielräume optimal
genutzt werden können. Risiken hinsichtlich Haftung,
Steuernachzahlungen, Betriebsprüfungen
Anlässlich des Symposions "Staatshaushalt und
gesellschaftlicher Zusammenhalt – Was können wir uns noch leisten?",
erklärt der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt J. Lauk:
"Sanierung des Sozialetats nicht zunichte machen!"
"Der Bundeshaushalt 2011 und die mittelfristige Finanzplanung sind
Ausweise des ernsthaften Sparwillens der bürgerlichen Koalition.
Damit der angestrebte Haushaltsausgleich auch tatsächlich ab 2016
erreicht we
Die überwältigende Mehrheit der Deutschen (71
Prozent) ist dafür, dass der Solidaritätszuschlag abgeschafft wird.
Das ergab eine Umfrage für das Hamburger Magazin stern. Nur 23
Prozent sind der Auffassung, dass der "Soli" auch 20 Jahre nach der
Wiedervereinigung nötig ist – sie wollen, dass er weiter erhoben
wird. Die meisten "Soli"-Befürworter finden sich im Osten: Hier
möchten ihn 44 Prozent beibehalten, 45 Prozent würden i
Wenn die Nachrüstförderung von
Diesel-Rußpartikelfiltern zum Jahresende wie geplant ausläuft, darf
sich der Finanzminister über 33 Millionen nicht abgerufene
Fördergelder freuen. Diese Gelder – daran erinnert jetzt der ADAC –
wurden vom Autofahrer über einen Aufschlag auf die Kfz-Steuer
vorfinanziert. Es darf nicht sein, dass sie jetzt im allgemeinen
Haushalt versickern. Deshalb und damit möglichst viele Autofahrer im
Interesse der Umwelt die F&oum
Die Gläubigerschutzvereinigung Deutschland e. V.
(GSV) wirft dem Bundesfinanzministerium vor, das Parlament und die
Öffentlichkeit bei der Änderung des Insolvenzrechts im
Gesetzesentwurf zum Haushaltsbegleitgesetz bewusst zu täuschen: Die
tatsächlichen Gründe für die angestrebte Super-Privilegierung der
Finanzverwaltungen liegen nicht in den angeblichen Einnahmen von 50
Millionen Euro, sondern es geht maßgeblich um die Vermeidung von
Zahlungen von
Immer wieder errechnet der Arzneiverordnungsreport
(AVR) theoretische Einsparpotenziale bei Generika, die der Realität
in keiner Weise gerecht werden. In diesem Jahr zogen die Autoren den
schwedischen Markt heran und behaupteten, dass Generika in deutschen
Apotheken im Durchschnitt um 98 Prozent teurer seien als in Schweden.
In Einzelfällen liege der Preisunterschied zu anderen europäischen
Ländern sogar bei 100 Prozent. Wie unrealistisch diese Aussagen sind,
zeigt eine
Erstattungszinsen – also gesetzliche Zinsen, die das Finanzamt aufgrund von Einkommensteuererstattungen an den Steuerpflichtigen zahlt – unterliegen nicht der Einkommensteuer. Das hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 15. Juni 2010 (Aktenzeichen: VIII R 33/07) entschieden.
Bund, Länder und Gemeinden müssen auch in den
nächsten Jahren ihre Ausgaben drastisch kürzen, um die Schuldenbremse
zu erfüllen. Dies gilt trotz der verbesserten Konjunktur. Zu diesem
Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln)
in einem Gutachten für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM). IW-Direktor Prof. Dr. Michael Hüther: "Ohne ein zweites
Sparpaket wird der Bund sein Schuldenproblem langfristig nicht
Einer aktuellen Emnid-Umfrage im Auftrag von fluege.de, eines der
größten Flugbuchungsportal mit über 750 Airlines, zufolge, werden 6,6
Millionen Deutsche 2011 auf eine Flugreise verzichten. Der Grund: die
neue Luftverkehrssteuer der Bundesregierung. Durch sie wird jedes
Flugticket umgerechnet um acht bis 45 Euro teurer. Die Regierung will
damit rund eine Milliarde Euro jährlich von den Flug-Reisenden
abkassieren. Besonders für Familie
Der Verband der Chemischen Industrie (VCI)
ist enttäuscht von den Plänen der Bundesregierung, die steuerliche
Forschungsförderung vorerst auf Eis zu legen. Das geht aus der
Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der SPD-Fraktion
zur steuerlichen Forschungsförderung hervor. Dr. Gerd Romanowski,
VCI-Geschäftsführer Wissenschaft, Technik und Umwelt, bewertet diesen
Kabinettsbeschluss: "Es ist bedauerlich, dass die Bundesregierung
dieses Inst