20,3 % der Menschen in Deutschland leben allein / Anteil im Jahr 2023 deutlich über EU-Durchschnitt von 16,1 %

20,3 % der Menschen in Deutschland leben allein / Anteil im Jahr 2023 deutlich über EU-Durchschnitt von 16,1 %

In Deutschland leben anteilig deutlich mehr Menschen allein als in den meisten anderen Staaten der Europäischen Union. Im Jahr 2023 betrug der Anteil Alleinlebender an der Bevölkerung hierzulande 20,3 % – und lag damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 16,1 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat mitteilt. Nur in den fünf nord- beziehungsweise nordosteuropäischen Staaten Finnland (25,8 %),

Jedes siebte Kind in Deutschland armutsgefährdet

Jedes siebte Kind in Deutschland armutsgefährdet

– Kinder und Jugendliche von Eltern mit niedrigerem Bildungsabschluss überdurchschnittlich stark von Armut bedroht
– 24 % der Kinder und Jugendlichen von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, Anteil liegt unter dem EU-Durchschnitt

Knapp 2,1 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland waren 2023 armutsgefährdet. Das entspricht einer Armutsgefährdungsquote von 14,0 %, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Ergebnissen der Erhebung zu Einkommen

Kirschenernte 2024 voraussichtlich 13,2 % unter Zehnjahresdurchschnitt

Kirschenernte 2024 voraussichtlich 13,2 % unter Zehnjahresdurchschnitt

– Kirschenernte regional stark von Spätfrösten und lokalen Unwetterereignissen beeinflusst
– Sauerkirschen mit 7 300 Tonnen auf dem niedrigsten Wert der letzten zehn Jahre, auch bedingt durch rückläufige Anbauflächen

Die deutschen Obstbaubetriebe erwarten in diesem Sommer eine geringere Kirschenernte als im Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Ernteschätzung zum Stichtag 10. Juni 2024 mitteilt, gehen die

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) vom 01.07.2024 bis 05.07.2024

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) vom 01.07.2024 bis 05.07.2024

Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS) – die Veröffentlichung erfolgt in der Regel 08:00 Uhr:

Montag, 01.07.2024

– (Nr. N033) Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen, Jahr 2023
– (Nr. 255) Kirschenernte (erste Ernteschätzung), Jahr 2024
– (Nr. 256) Verbraucherpreisindex (inklusive Harmonisierter Verbraucherpreisindex), vorläufige Ergebnisse, Juni 2024 (im Laufe des Tages)

Dienstag, 02.07.2024

– (Nr. 257) Reiseverhalten: Reisen ins I

Aufstiegs-BAföG: 1,2 % weniger Geförderte im Jahr 2023

Aufstiegs-BAföG: 1,2 % weniger Geförderte im Jahr 2023

– Fördersumme steigt um 3,6 % gegenüber dem Vorjahr auf 1 064 Millionen Euro
– Zwei Drittel der Geförderten sind zwischen 20 und 30 Jahre alt
– Erzieherinnen und Erzieher weiterhin meistgeförderter Beruf

Im Jahr 2023 haben 190 100 Personen in Deutschland Förderleistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (Aufstiegs-BAföG) erhalten. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Zahl der Geförderten damit um 2 300 oder 1,2 % geg

Erwerbstätigkeit im Mai 2024: Leichter Aufwärtstrend hält an / Erwerbstätigenzahl 0,3 % höher als im Vorjahresmonat

Erwerbstätigkeit im Mai 2024: Leichter Aufwärtstrend hält an / Erwerbstätigenzahl 0,3 % höher als im Vorjahresmonat

Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland, Mai 2024

0,0 % zum Vormonat (saisonbereinigt)

+0,1 % zum Vormonat (nicht saisonbereinigt)

+0,3 % zum Vorjahresmonat

Im Mai 2024 waren rund 45,9 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 20 000 Personen (0,0 %). In April 2024 war die Erwerbstätigenzahl gegen&u

Importpreise im Mai 2024: -0,4 % gegenüber Mai 2023

Importpreise im Mai 2024: -0,4 % gegenüber Mai 2023

Importpreise, Mai 2024

-0,4 % zum Vorjahresmonat

0,0 % zum Vormonat

Exportpreise, Mai 2024

+0,2 % zum Vorjahresmonat

0,0 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im Mai 2024 um 0,4 % niedriger als im Mai 2023. Im April 2024 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -1,7 % gelegen, im März 2024 bei -3,6 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, veränderten sich die Einfuhrpreise im Mai 2024 gegenüber dem Vormonat April 2024 nicht.

Kitas in freier Trägerschaft 2022: Ausgaben je Kind bei 12 300 Euro

Kitas in freier Trägerschaft 2022: Ausgaben je Kind bei 12 300 Euro

– 2022 wendeten Kitas in freier Trägerschaft durchschnittlich 12 300 Euro je Kind auf
– Personalausgaben machten mit knapp 80 % den Großteil der Gesamtausgaben aus
– Finanzierung erfolgt mehrheitlich durch die öffentliche Hand

In Deutschland gaben Kitas in freier Trägerschaft im Jahr 2022 für die Betreuung eines Kindes durchschnittlich rund 12 300 Euro aus. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das nominal (nicht preisbereinigt) etwa 59 % be

6,1 % weniger Ehescheidungen im Jahr 2023

6,1 % weniger Ehescheidungen im Jahr 2023

– Zahl der Scheidungen in den vergangenen 20 Jahren deutlich gesunken
– Bei mehr als der Hälfte der Scheidungen im Jahr 2023 waren minderjährige Kinder betroffen
– Im Durchschnitt ließen sich Paare nach knapp 15 Jahren scheiden

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 129 000 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank die Zahl der Scheidungen gegenüber dem Vorjahr um 8 300 oder 6,1 % und damit stärker

Gesundheitsausgaben 2022: Staatliche Transfers und Zuschüsse auf 100 Milliarden Euro gestiegen

Gesundheitsausgaben 2022: Staatliche Transfers und Zuschüsse auf 100 Milliarden Euro gestiegen

100,1 Milliarden Euro der laufenden Gesundheitsausgaben von 488,7 Milliarden Euro in Deutschland wurden im Jahr 2022 über staatliche Transfers und Zuschüsse finanziert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 21,7 % oder 17,9 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2021. Gegenüber 2019 haben sich staatliche Transfers und Zuschüsse während der Corona-Pandemie damit nahezu verdoppelt (+91,1 %). Ihr Anteil an den laufenden Gesundheitsausgaben erhöhte sic