Deutschland ist am 12. Oktober 2010 für zwei Jahre
zum nichtständigen Mitglied des UN-Sicherheitsrates gewählt worden.
Dazu erklärt die Direktorin des Deutschen Instituts für
Menschenrechte, Prof. Dr. Beate Rudolf:
"Das Deutsche Institut für Menschenrechte sieht die Wahl
Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat als große Chance,
menschenrechtlichen Anliegen ein besseres Gehör im Sicherheitsrat zu
verschaffen. Die Bundesregierung sollte besonde
13.Oktober 2010. Die Mehrheit der Deutschen
befürwortet eine Regulierung der Zuwanderung nach beruflicher
Qualifikation. In einer N24-Emnid-Umfrage sagten 51 Prozent der
Befragten, berufliche Qualifikation solle das Hauptkriterium bei der
Zuwanderung sein. Nur 45 Prozent sehen das anders.
Bei den über 50-Jährigen sind sogar 59 Prozent der Meinung,
Qualifikation solle das Hauptkriterium bei der Einwanderung sein. Nur
38 Prozent der Älteren sind nicht dieser Meinung.
13. Oktober 2010. Horst Seehofer fordert einen
Stopp der Zuwanderung von Türken und Arabern. Laut Umfragen ist mehr
als die Hälfte der Deutschen der Meinung, dass es genügend Ausländer
in Deutschland gibt. Sprechen Seehofer und Sarrazin dem Volk aus der
Seele, oder ist alles nur populistischer Stimmenfang?
Darüber diskutiert Michel Friedman mit Steffi Lemke, der
Politischen Bundesgeschäftsführerin von Bündnis 90/Die Grünen, und
Johannes Sing
Der von der Bundeskanzlerin angekündigte "Herbst
der Entscheidungen" sorgt auch beim Thema Fachkräftemangel für
Bewegung. Am letzten Freitag hat der Bundestag zwei entsprechende
Anträge beraten. CDU/CSU und FDP fordern die Bundesregierung auf,
eine Regelung für ein vereinfachtes sowie zügiges
Anerkennungsverfahren für im Ausland erworbene Qualifikationen
vorzulegen. Es soll ein Rechtsanspruch auf das Verfahren eingeführt
werden und innerha
Die Ernährungssituation in den armen Ländern
verschlechtert sich zunehmend. Am diesjährigen Welternährungstag, dem
16. Oktober 2010, müssen 925 Millionen Menschen hungern. "Selbst
unter den besten aller denkbaren und realistischen Umstände werden
die armen Länder in den kommenden Jahrzehnten nicht einmal annähernd
in der Lage sein, ihre rasch wachsenden Bevölkerungen aus eigener
Produktion ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen",
Die Rathauschefs in den Flächenländern spielen immer öfter
Unter-nehmer. Sie haben in den Jahren 2000 bis 2007 die Zahl der
kommu-nalen Firmen um ein Fünftel aufgestockt. Dabei picken sich die
Kom-munen offenbar die Rosinen aus dem Kuchen: Zum einen erhöhte
sich der Umsatz der Gemeindebetriebe im genannten Zeitraum um rund
zwei Drittel auf 213 Milliarden Euro. Zum anderen entwickelten sich
die Gewinnbringer prächtig und erwirtschafteten zuletzt 9,9
Milli
Körperliche und seelische Verletzungen stellen oft
schwerwiegende Belastungen für Opfer von Gewalttaten dar. Hierfür
bieten die Leistungen des Opferentschädigungsgesetzes (OEG), die im
Bundesversorgungsgesetz (BVG) definiert sind, heute schon eine gute
soziale Sicherung. Dennoch: Lange Dauer und Ausgestaltung der
Verfahren führen häufig dazu, dass Opfer dringend benötigte
Leistungen nicht zeitnah erhalten.
Die NRW-Familieministerin Ute Schäfer (SPD) hat sich
im Interview mit der WDR-Sendung "frauTV" für eine Übernahme der
Kosten rezeptpflichtiger Verhütungsmittel für Empfängerinnen von
Arbeitslosengeld 2 und Sozialhilfe durch den Staat ausgesprochen. Es
sei "unendlich viel humaner und sinnvoller, mit öffentlichen Geldern
ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden, als
Schwangerschaftsabbrüche zu finanzieren", so Schäfer. Allerdi
10. Oktober 2010. Mit einem Aufruf von
Bundespräsident Christian Wulff, Schirmherr der Welthungerhilfe, im
Fernsehen startet die bundesweite "Woche der Welthungerhilfe 2010".
Der Bundespräsident stellt dieses Jahr die "globale Nachbarschaft" in
den Mittelpunkt. Der Text:
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
haben Sie gute Nachbarn? Hoffentlich, denn eine schlechte
Nachbarschaft kann einem das alltägliche Leben gewaltig vermiesen.
Gute N
Bonn, 8. Oktober 2010. Die Bonner Hilfsorganisation
CARE Deutschland-Luxemburg appelliert an die internationale
Gemeinschaft, nicht erst im Katastrophenfall aktiv zu werden und
großzügig Gelder bereit zu stellen, sondern die Entwicklungsländer
darin zu unterstützen, sich auf Naturkatastrophen vorzubereiten.
Anlässlich des internationalen Tages der Katastrophenvorsorge am
kommenden Mittwoch, den 13. Oktober, sagte CARE-Hauptgeschäftsführer
Dr. Anton Mark