In den letzten Jahrzehnten gab es keine ordnende Hand oder Lichtgestalt, die Vertreter aller Gesellschaftsschichten an einen Tisch gebracht hat, um eine angemessene Beteiligung von ihnen an den Staatskosten zu verabreden.
Im Internet findet man 161.000 Berichte, in denen der Rücktritt von Angela Merkel gefordert wird. Darunter Die Welt, focus, Deutschlandfunk und andere Medien, die dieser Forderung Nachdruck verleihen. Agenda 2011-2012 fordert nicht Ihren Rücktritt, sondern Konsequenzen von der Bundeskanzlerin, um das zu verhindern. Wenn sie nicht liefert, ist ihr nicht zu helfen.
Vor den 5 Landtagswahlen in diesem Jahr wird erschreckend deutlich, dass der Graben zwischen Armen und Reichen, Staatsausgaben und Staatseinnahmen, Recht und Wirklichkeit immer tiefer wird. Deutschland wird nicht regiert, sondern unter dem Einfluss von Lobbyisten verwaltet.
Trudeau, Kanadas neuer Premierminister, setzt neue Maßstäbe. Zur Finanzierung des maroden Staatshaushaltes kündigt er Steuererhöhungen für Reiche an. Er liegt damit bei den Menschen voll im Trend.
Papst Johannes verwies darauf, dass Vorteilsnahme, Menschenhandel, sexuelle Ausbeutung von Kindern, Sklavenarbeit, Prostitution, Drogen und Waffenhandel, Terrorismus und organisierte Kriminalität so schnell wie möglich zu überwinden sei und Institutionen effektiver dagegen kämpfen müssten.
Regierung und Opposition stellen neue Projekte vor. Wie sie diese finanzieren wollen sagen sie nicht. Auch nicht, wie sie die Staatsüberschuldung von rund 500 Milliarden Euro abbauen wollen.
Die Welt ist aus den Fugen geraten: Während Armut zunimmt, stemmen sich die USA, Japan und Europa gegen eine Überschuldung von 15.700 Milliarden Euro. Für nötige Investitionen fehlt Geld, die Staaten fahren auf Verschleiß