Der Chef der RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking, kann sich im Falle eines Börsengangs der Tochtergesellschaft Evonik Investitionen in Unternehmensbeteiligungen vorstellen. Auf die Frage, ob alle Einnahmen in der Stiftung bleiben oder auch eine Beteiligung an dem einen oder anderen Unternehmen denkbar sei, sagte Bonse-Geuking im Interview mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgabe): Die Stiftung habe schon vor drei Jahren "Interesse an einer Beteiligung am Duisburger Hafen
Eine syrische Oppositionsgruppe hat mit der Versenkung des deutschen Frachtschiffes "Atlantic Cruiser" gedroht. Das berichtet "Welt Online" unter Berufung auf eine E-Mail, die dem Online-Medium vorliegt. Danach ging das Schreiben am vergangen Freitag bei der Emder Reederei Bockstiegel ein, für die die "Atlantic Cruiser" fährt. Das Schiff liegt derzeit im türkischen Hafen Iskenderun, es wird vermutet, dass es Waffen für das syrische Regime von Pr&
Die türkischen Behörden haben das deutsche Frachtschiff "Atlantic Cruiser" gestoppt, um es nach für Syrien bestimmte Waffen zu durchsuchen. Nach Angaben türkischer Behörden wurde das Schiff im Golf von Iskenderun aufgebracht. Erst zu Beginn der Woche hatte sich die Emder Reederei Bockstiegel, der das Schiff gehört, erstmals offiziell zu Wort gemeldet. "Die gegenwärtig an Bord befindliche Ladung wurde in Mumbai/Indien geladen und ist für Syri
Die Pläne der Bundesregierung für eine Ausweitung des Kampfes gegen Piraten am Horn von Afrika stoßen auf massive Kritik bei der Opposition. "Die Bundesregierung gefährdet mit ihrem Vorgehen ein bis dahin durch den Bundestag breit getragenes Mandat", sagte der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, gegenüber "Handelsblatt-Online". "Eine Ausdehnung der Atalanta-Mission auf Überland-Operationen kommt f
Ein mit Waffen beladenes deutsches Frachtschiff ist laut Medienberichten kurz vor Syrien gestoppt worden. Wie die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet, sei die "Atlantic Cruiser" kurz vor dem syrischen Mittelmeerhafen Tartus gestoppt worden. Zuvor soll der Frachter, der an eine ukrainische Firma vermietet wurde, im Hafen von Dschibuti schweres Militärgerät und Munition für das syrische Regime von einem iranischen Frachter übernomm
Die Güterbeförderung in der deutschen Binnenschifffahrt ist im Jahr 2011 um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 222,0 Millionen Tonnen Güter auf deutschen Binnenwasserstraßen transportiert. Im Jahr davor waren es 229,6 Millionen Tonnen. Wesentliche Ursachen für den Rückgang waren die vierwöchige Sperrung des Rheins in Folge einer Schiffshavarie Anfang des
Der EU-Energiekommissar Günther Oettinger fordert Konsequenzen aus dem Betriebsunfall auf einer Erdgas-Förderplattform des französischen Total-Konzerns vor der britischen Nordsee-Küste. Die staatlichen Sicherheitsauflagen in Großbritannien zählten zwar zu den besten in Europa, "aber der Total-Zwischenfall zeigt, dass wir die Dinge auch dort noch verbessern können", sagte Oettinger der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). &quo
Die Fraktionsvizechefin der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, hat sich angesichts des Gaslecks in der Nordsee besorgt gezeigt. "Ich hoffe, dass man das Bohrloch schleunigst dicht bekommt", sagte Höhn "Handelsblatt-Online". "In der Nähe gibt es ein Bohrloch, aus dem nach einem Unfall seit 20 Jahren unkontrolliert Erdgas entweicht." Damals, im Jahr 1990, hatte die Firma Mobil Oil (heute Exxon Mobil) in der Nordsee 140 Kilometer vor der schotti
Wenige Monate nach der Havarie der Costa Concordia am 13. Januar vor der italienischen Küste legt Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) ein Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Sicherheit von Passagierschiffen weltweit vor. "Wir müssen die Sicherheit dieser Schiffe verbessern. Das gilt umso mehr angesichts der immer größer werdenden Kreuzfahrtschiffe, die heute bis zu 10.000 Menschen an Bord haben und auch in sehr entlegene Gebiete, etwa die Polarregionen, f
Der Chef des Kreuzfahrtanbieters Hapag-Lloyd, Sebastian Ahrens, hält die Kritik an der Branche nach der Havarie der Costa Concordia für vollkommen überzogen. "Es ist gefährlicher, Rad zu fahren, als auf eine Kreuzfahrt zu gehen", sagte Ahrens dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Statistisch gesehen" seien Kreuzfahrten die sicherste Urlaubsform. "Wenn sich ein Flugkapitän in Frankfurt in eine Boeing 747 setzt und aus einem unerklärliche