Gutachten warnt vor schweren ökologischen Schäden als Folge der geplanten Elbvertiefung

Eine im Auftrag des niederländischen Umweltministeriums erstellte Studie bringt die Befürworter der geplanten Elbvertiefung weiter in Bedrängnis. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Seit Oktober 2012 ist die Fahrrinnenanpassung für Schiffe mit einem Tiefgang von 14,5 Metern vorerst gestoppt. Die Umweltverbände BUND und Nabu hatten mit Unterstützung des WWF beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eine einstweilige Anordnung erwirkt. Die Ric

Bundesregierung hält an Bau von Marineschiffen fürs Ausland fest

Die Bundesregierung hält am Bau von Marineschiffen für das Ausland fest. "Diese Produktion darf auf keinen Fall gefährdet werden", sagte der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Wirtschaftsstaatsekretär Hans-Joachim Otto (FDP), der Onlineausgabe der "Ostsee-Zeitung". Der Bau solcher Schiffe allein für die deutsche Marine werde dem überragenden Knowhow der deutschen Werften auf diesem Gebiet nicht gerecht. So sei die HDW Kiel Weltmarktfü

Ramsauer sichert Schifffahrtsbranche weitere Unterstützung zu

Vor der am Montag beginnenden Maritimen Konferenz in Kiel hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) der Schifffahrtsbranche weitere Unterstützung zugesichert. Die Bundesregierung werde für die Wettbewerbsfähigkeit des Schifffahrtsstandortes Deutschland an der Tonnagesteuer festhalten, kündigte Ramsauer in der Tageszeitung "Die Welt" an. Die Bundesregierung wird nach Angaben des Verkehrsministers nach 2013 auch im kommenden Jahr 60 Millionen Euro in den Haushal

Behörde: Offshore-Windräder werden zum Risiko für Schifffahrt in der Nordsee

Kapitäne und Wissenschaftler sorgen sich um die Sicherheit der Schifffahrt in der Nordsee: Bis zu 7.000 Windräder sollen in den nächsten 17 Jahren in deutsche Seegebiete gebaut werden. Doch das erhöht das Risiko auf dem Meer gewaltig. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg warnt jetzt vor Gefahren in der derzeitigen Bauphase. "Wenn irgendwo im Meer unfertige Bauwerke auftauchen, ist damit ein höheres Risikopotenzial verbunden",

Niedersachsen plant landeseigene Marketingagentur für Jade Weser Port

Mit einer landeseigenen Marketingagentur will Niedersachsen den schwächelnden Containerumschlag am Jade Weser Port in Wilhelmshaven ankurbeln. Bis Mai soll ein entsprechendes Konzept stehen, sagte Landeswirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) der Nachrichtensendung "NDR aktuell" (NDR). "Wir haben ein großes Problem, dass wir weltweit eine Phase haben, wo der Umschlag eher nachlässt. Und wir haben die Situation, dass sich alle darauf verlassen haben, dass der Umschlag a

KfW IPEX-Bank finanziert zwei innovative High-Tech-Schiffe für die niederländische Reederei RollDock

– Bankenkonsortium unter Führung der KfW IPEX-Bank finanziert
Neubau zweier Spezialschiffe auf der deutschen FSG-Werft in
Flensburg
– Schwergut-Transporter auf See: RoRo semi-submersible Dock
Carrier
– Einsatz in der Offshore-Industrie

Mit einem Kredit über 74 Mio. EUR unterstützt ein von der KfW
IPEX-Bank geführtes Bankenkonsortium den Bau zweier hochmoderner
Spezialtransportschiffe, die auf der FSG-Werft in Flensburg für die
niederl&

Eurogate: Jade-Weser-Port verfehlt wirtschaftliche Ziele bei Weitem

Erstmals hat die Hafenfirma Eurogate eingeräumt, dass die Umschlagsziele im neuen Jade-Weser-Port für das laufende Jahr kaum mehr zu erreichen sind. Nach der Eröffnung im vergangenen September wurden in den drei Monaten bis Ende 2012 lediglich 26.000 Container umgeschlagen, seit Jahresanfang 2013 hat sich an diesen Zahlen nichts geändert, berichtet "Die Welt". Eurogate hat jedoch der Hafen-Realisierungsgesellschaft eine Mindestzahl von rund 700.000 Containern f&uuml

Nord-Ostsee-Kanal: Schleswig-Holstein fordert Milliarden-Investitionen

Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) hat die "zügige und verbindliche Formulierung eines Zeit- und Maßnahmeplans" für den Nord-Ostsee-Kanal gefordert: In den kommenden zehn bis 15 Jahren müssten insgesamt 1,3 Milliarden Euro für die Erneuerung der Schleusen in Brunsbüttel und Kiel-Holtenau sowie für die Verbreiterung der Oststrecke des Kanals zwischen Kiel und Rendsburg bereitgestellt werden, sagte Meyer nach einem Tre

Probleme im Nord-Ostsee-Kanal: DIHK nimmt Bundesregierung in die Pflicht

Angesichts massiver Probleme im Nord-Ostsee-Kanal hat der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, rasches Handeln von der Bundesregierung gefordert. "Der Bund ist jetzt in der Pflicht: Er muss nicht nur sofort die Schleusentechnik aus dem Beginn des 20. Jahrhundert reparieren, sondern diese umgehend durch vollständig neue Technik für die Anforderungen des 21. Jahrhundert fit machen", sagte Driftmann der Tageszeitung &quo

Reedern bleiben offenbar Steuernachzahlungen in Millionenhöhe erspart

Mögliche Steuernachforderungen in Millionenhöhe an deutsche Reeder sind offenbar vom Tisch. Der maritime Koordinator der Bundesregierung, Hans-Joachim Otto, sagte dem Radiosender NDR Info, er rechne mit einer politische Lösung noch im März. Sie werde die finanzielle Belastungen der deutschen Reeder verhindern. Wörtlich sagte Otto zu einer möglichen Versicherungssteuer für Schiffspools: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir noch vor der Nationalen Ma