Die Opposition im Bundestag ist mit dem Versuch gescheitert, das angebliche Panzergeschäft mit Saudi-Arabien zu stoppen. Die schwarz-gelbe Bundestagsmehrheit lehnte drei Anträge der Oppositionsparteien ab. Mit diesen war versucht worden, die angebliche Genehmigung der Rüstungsexporte zu widerrufen und solche Verfahren in der Zukunft transparenter zu gestalten. Die Bundesregierung gab überdies keine Auskunft zu einem möglichen Verkauf von 200 Leopard-2-Kampfpanzern nach S
Die Bundesregierung hat sich für den umstrittenen Verkauf von 200 "Leopard"-Kampfpanzern an Saudi-Arabien die Zustimmung Israels und der USA eingeholt. Beide Staaten seien vor der Entscheidung im Bundessicherheitsrat am 27. Juni über das Geschäft informiert worden und hätten keine Bedenken angemeldet, verlautete aus Regierungskreisen. Erstmals wurde damit in Kreisen der schwarz-gelben Koalition bestätigt, dass dieser von der Opposition, aber auch Teilen der Koa
Die angebliche Lieferung deutscher Panzer nach Saudi-Arabien sorgt in der Politik für Wirbel. Besonders aus der Opposition kommen kritische Stimmen. Grünen-Chefin Claudia Roth bezeichnete eine mögliche Lieferung von schweren Kampfpanzern an Saudi-Arabien als "illegal" und sieht ein "Glaubwürdigkeitsdesaster deutscher Außenpolitik". Die Fraktion der Partei hat zur Diskussion für Mittwoch eine Aktuelle Stunde im Bundestag beantragt. "Angesich
Deutschland ist bereit, moderne "Leopard"-Kampfpanzer an Saudi-Arabien zu liefern. Damit ändert die Bundesregierung eine jahrzehntealte Linie, dem autoritär geführten Königreich keine schweren Waffen zu liefern. Der Bundessicherheitsrat billigte in der vergangenen Woche grundsätzlich den Export, wie das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" berichtet. Die Saudis haben Interesse an mehr als 200 Stück auf Basis der modernsten "Leopard"-Varian
Die saudi-arabische Regierung hat am Samstag der Gründung einer Anti-Korruptions-Kommission zugestimmt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur SPA berichtet, soll die Kommission alle Formen von finanzieller und administrativer Korruption bekämpfen. Die Organisation der Kommission solle demnach den Prinzipien der Transparenz folgen. Der saudische König Abdullah bin Abdul-Aziz verkündete bereits im März die Gründung einer solchen Kommission. Die Gründung gilt als
Zürich, 12.04.2011. „Private Equity im Krisentest“ titelt die Frankfurter Allgemeine Zeitung am 18. März einen Beitrag und geht darin auf die Chancen, aber auch die Herausforderungen für nicht börsengebundene Kapitalgeber ein. „Sie kommt zu dem interessanten Ergebnis, dass die Private Equity Finanzierer besser abgeschnitten haben als ihre börsennotierte Konkurrenz – so jedenfalls eine stichfeste Erhebung der Unternehmensberatung A.T. Kearny, die die Umsatz- und Ergebnise
Die iranische Regierung hat den Einmarsch saudischer und anderer Soldaten in Bahrain scharf kritisiert. Das iranische Außenministerium empfahl dem bahrainischen König Hamad ibn Isa Al Chalifa am Dienstag, auf die Demonstrationen und Proteste in seinem Land friedlich und ohne die Einmischung ausländischer Truppen zu reagieren. In Bahrain gibt es seit Mitte Februar lautstarke Proteste gegen den Machtanspruch der Regierung und der Herrscherfamilie und für mehr Gleichberechtigun
Die saudi-arabische Regierung hat am Samstag jegliche Kundgebungen und Protestmärsche untersagt. Das Demonstrationsverbot wurde in einer Erklärung des Innenministeriums im staatlichen Fernsehen bekannt gegeben. In der Erklärung hieß es, die Sicherheitskräfte würden alle Maßnahmen ergreifen, um jeglichen Versuch zu unterbinden, die öffentliche Ordnung zu stören. Diese Ankündigung wird als Folge einer Reihe von Protesten der schiitischen Minderhe
Der deutsche Industriekonzern Siemens hat aus Saudi-Arabien einen Auftrag zur Lieferung von Schlüsselkomponenten für ein Gas- und Dampfturbinen (GuD)-Kraftwerk mit angeschlossener Meerwasserentsalzung erhalten. Das teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Siemens liefert für das Kraftwerk Ras Az Zawr unter anderem zwölf Gas- und fünf Dampfturbinen, zehn Abhitzedampferzeuger sowie Neben- und Hilfssysteme. Das Auftragsvolumen beträgt mehr als eine Milliar
• Auftragsvolumen rund doppelt so hoch wie bei Erstauftrag im Mai
• überlegene Eigenschaften der nanokeramischen Flachfiltermembrane CFM Systems
• weitere Aufträge realistisch