Russland steigert Pkw-Importe deutlich

Russland hat seine Pkw-Importe in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich gesteigert. Wie die russische Zollbehörde am Dienstag in Moskau mitteilte, stiegen die Importe in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zu den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 um 15,3 Prozent. Insgesamt seien 427.400 Pkw im Gesamtwert von circa 8,7 Milliarden US-Dollar nach Russland importiert worden, teilte die Beh

Russland will keine neuen Waffen-Verträge mit Syrien schließen

Bis sich die Lage in Syrien beruhigt hat, will Russland keine neuen Verträge über Waffenexporte mit dem Land schließen. Die bereits vereinbarten Exporte werden allerdings fortgesetzt, berichten russische Nachrichtenagenturen am Montag unter Berufung auf den stellvertretenden Leiter der Behörde für militärische und technische Zusammenarbeit, Wjatscheslaw Dsirkaln. Der Export-Stopp betrifft auch den international umstrittenen Verkauf von 36 militärischen Trainin

Verbraucherschützer: E.on muss Gazprom-Rabatt weiterreichen

Verbraucherschützer fordern die regionalen Gasversorger auf, auf die am Dienstag bekannt gegebene Einigung zwischen E.on und dem russischen Exporteur Gazprom zu reagieren. "Über diese Einigungen können sich in erster Linie die E.on-Aktionäre freuen. Dass auch private Erdgaskunden hierzulande profitieren, ist längst nicht ausgemacht", sagte Holger Krawinkel, Energieexperte des Bundes der Verbraucherzentralen, dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe). E.on

Europäische Stahlindustrie fürchtet höhere Importe aus Russland

Die europäische Stahlindustrie fürchtet sich vor höheren Importen aus Russland. Mit dem Beitritt des Landes zur Welthandelsorganisation WTO im September öffnen sich die Grenzen für russischen Stahl; bislang sind die Importe durch eine Quote limitiert. "Insgesamt sind langfristig 60 bis 70 Prozent der europäischen Stahlkapazitäten dadurch bedroht", sagte Wolfgang Eder, Chef von Voestalpine und Präsident des europäischen Stahlverbands Eurofer,

Zeitung: Deutsche Atomkonzerne ignorierten Sicherheitswarnungen aus Russland

Deutschlands Kernkraftbetreiber erhielten nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" frühzeitig Hinweise auf gefährliche Sicherheitsprobleme in der russischen Atombranche. Protokollen eines Geheimtreffens zufolge erreichten die vier Atomkonzerne EnBW, Eon, RWE und Vattenfall bereits 2004 eindringliche Warnungen aus Moskau. Bei einem Treffen in Berlin soll demnach ein russischer Spitzenpolitiker führende deutsche Atommanager vor immensen und rasch zunehmenden Prob

FDP begrüßt Annäherung zwischen USA und Russland in Syrien-Frage

Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Birgit Homburger, hat die Annäherung zwischen den USA und Russland in der Syrien-Frage begrüßt. "Angesichts der dramatischen Situation für die syrische Zivilbevölkerung und eines drohenden langwierigen Bürgerkrieges ist jetzt aber nicht die Zeit für Absichtserklärungen", betonte die für Syrien zuständige Berichterstatterin der Liberalen im Bundestag. Den Worten müssten nun konkrete S

Tausende Russen protestieren gegen Putin

Mehr als zehntausend Menschen haben am Dienstag in Moskau gegen Präsident Wladimir Putin protestiert. Nach Angaben der Opposition demonstrieren die Teilnehmer des Protestmarsches gegen die Verschärfung des Versammlungsrechts, das Putin in der vergangenen Woche unterzeichnet hatte. Mehrere tausend Polizisten waren während der Proteste im Einsatz. Am Montag waren bereits mehrere Wohnungen von Oppositionsführern durchsucht worden. Ebenso wurden mehrere regierungskritische Intern

Putin unterzeichnet umstrittenes Versammlungsgesetz

Russlands Präsident Wladimir Putin das umstrittene Gesetz zur Verschärfung des Versammlungsrechts unterzeichnet. "Das Gesetz beinhaltet keine übermäßig harte Position", sagte Putin am Freitag. Die Gesellschaft müsse die Bürger aber vor "Radikalismus" schützen. Das Gesetzt sieht hohe Geldstrafen für Verstöße bei Demonstrationen vor. Bei der Teilnahme an einer nicht genehmigten Versammlung würden jetzt das 150-fache