Unter dem Eindruck des eskalierenden Konflikts in Syrien haben sich am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) zu einem Gipfeltreffen im russischen St. Petersburg eingefunden. Obwohl der Syrien-Konflikt offiziell nicht auf der Tagesordnung des Gipfeltreffens steht, dürfte er die meisten bilateralen Gespräche der Politiker bestimmen. Eine Einigung im Streit um eine militärische Reaktion auf den mutmaßlichen
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Donnerstagmittag zum G20-Gipfel in Sankt Petersburg eingetroffen. Die Kanzlerin landete um kurz nach 12 Uhr deutscher Zeit. Begleitet wird die Kanzlerin von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Merkel und Westerwelle wollen in Sankt Petersburg für eine gemeinsame Reaktion der G20-Länder auf den mutmaßlichen Giftgaseinsatz nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus werben. Laut Regie
Überschattet vom Syrien-Konflikt treffen am heutigen Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer zum G-20-Gipfel in St. Petersburg zusammen. Zwar ist der Bürgerkrieg in Syrien kein offizielles Thema des Gipfeltreffens, allerdings dürfte der Konflikt die bilateralen Gespräche bestimmen. US-Präsident Barack Obama reist gestärkt nach Russland, nachdem der Ausschuss für Auswärtige Beziehungen des US-Sena
Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Westen vor einem Angriff auf Syrien ohne ein Mandat des UN-Sicherheitsrats gewarnt und die Vereinigten Staaten aufgefordert, die Beweise für den mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz in Syrien vom Weltsicherheitsrat prüfen zu lassen. Sollte objektiv feststehen, wer den Giftgasangriff zu verantworten habe, könne Russland einem militärischen Eingreifen in Syrien unter Einbeziehung des UN-Sicherheitsrats zustimmen, sagte Putin
Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums hat bestätigt, dass es sich bei dem Raketenstart im Mittelmeer um einen Test des israelischen Militärs gehandelt habe. Bei diesem sei eine Rakete abgefeuert worden, so die Sprecherin, die keine Angaben über einen etwaigen zweiten Raketenstart machte. Zudem erklärte die Sprecherin, dass das israelische Militär bei dem Test mit den USA zusammengearbeitet hätte. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium von Russ
Die USA sind für die Raketenstarts im Mittelmeer, die russische Radarstationen am Dienstagmorgen laut Medienberichten registriert haben sollen, nach eigenen Angaben nicht verantwortlich. Es sei keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen der Vereinigten Staaten im Mittelmeerraum abgefeuert worden, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Regierungsquellen. Unterdessen berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die beiden Objekte ins Meer gestürzt seien und
Russische Radarstationen haben laut Medienberichten zwei Raketenstarts im Mittelmeer geortet. Die Raketen seien am Dienstagmorgen um 8:16 Uhr deutscher Zeit vom zentralen Mittelmeer in Richtung des östlichen Küstenstreifens abgefeuert worden, erklärte das Verteidigungsministerium Russlands laut den russischen Medienberichten. Ob die mutmaßlichen Starts im Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt stehen, wurde zunächst nicht bekannt. Russlands Verteidigungsminister Sergei Sc
Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) blicken pessimistisch in die Zukunft. "Die wirtschaftliche Erholung fällt schwächer aus als erwartet, und die Risiken bleiben nach unten gerichtet", heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in dem Entwurf für die Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens, das diese Woche im russischen St. Petersburg stattfindet. Ursache dafür seien neben schw&aum
Der CDU-Außenexperte Karl-Georg Wellmann sieht Russland wegen seiner Unterstützung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auf dem Weg in die Selbstisolation. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hätten "zigmal mit den Russen gesprochen". Es habe sich aber nichts verbessert. "Russland liefert weiter seine Waffen an den Diktator", sagte Wellmann "Handelsblatt-Online". "Wir machen uns Sorgen u
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Russlands Präsident Wladimir Putin sind der Ansicht, dass der Konflikt in Syrien nur politisch gelöst werden kann. Merkel und Putin hatten am Donnerstagmittag miteinander telefoniert und "ihre Meinungen über die Situation in Syrien ausgetauscht", wie Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte. "Bundeskanzlerin Merkel und Präsident Putin stimmten darin überein, dass der Konflikt nur politisch gelöst werden kann