Bei einer Anschlagserie in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 66 weitere wurden verletzt. Medienberichten zufolge ereigneten sich die Anschläge in den mehrheitlich von Schiiten bewohnten nördlichen Stadtteilen Kadhimija und Sadr City. Insgesamt explodierten fünf Bomben, eine konnte rechtzeitig entschärft werden. Laut der BBC explodierten die Sprengsätze zur Hauptverkehrszeit und waren auf Gruppen von Zivilisten geric
Mit scharfer Kritik hat der Präsident des Zentralrats der Juden, Dieter Graumann, auf die Demonstration der der ultraorthodoxen Sekte Eda Haredit reagiert, die gefesselte Kinder mit gelben Judenstern auf einen Transporter zeigen. "Die Bilder haben mich schockiert. Und ich schäme mich sogar dafür, dass ausgerechnet Juden so etwas machen und ein Zerrbild des Holocaust liefern -, dass ist geschichtslos und geschmacklos", sagte Graumann dem "Kölner Stadt-Anzeiger&q
Papst Benedikt XVI. hat die Anschläge auf Kirchen in Nigeria verurteilt. Nur Respekt und Versöhnung könnten Frieden schaffen, nicht Gewalt, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einem Mittagsgebet am zweiten Weihnachtstag. Am Sonntag waren vor mehreren christlichen Kirchen in Nigeria Bomben detoniert, mindestens 40 Menschen starben. Allein aus einer schwer beschädigten katholischen Kirche in der Nähe der nigerianischen Hauptstadt Abuja wurden 35 Tote geborgen.
Der Münchener Kardinal Reinhard Marx blickt mit Sorge auf die Europa-Politik. "Ich würde mir wünschen, dass Europa seine geistigen und geistlichen Wurzeln wieder findet – einen Zusammenhalt, der über das Ökonomische hinaus geht", sagte Marx der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe). Es gehe dabei nicht nur um den Euro, sondern auch um die Zukunft und die Identität des Kontinents. "Beides ist ohne das Christentum für mich allerdings nicht vors
Die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands hat bei ihrer Sitzung am Montag beschlossen, den Weltbild-Verlag nach der Affäre um Erotik- und Esoteriktiteln im Sortiment des Buchhändlers zu verkaufen. Wie aus einer Pressemitteilung des Ständigen Rats der Bischofskonferenz hervorgeht, sei es der Weltbild-Geschäftsführung nicht gelungen "die internetgestützte Verbreitung sowie die Produktion von Medien, die den ideellen Zielen der Gesellschafte
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat angesichts der Morde an neun ausländischen Ladenbesitzern, acht davon Türken, durch mutmaßliche Rechtsextremisten zu Protestaktionen aufgerufen. "Das ist Rechtsterrorismus", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). "Ich bin erschrocken darüber, dass in Deutschland Menschen wegen ihrer Herkunft getötet werden. Ich erwarte schnellst mögliche Aufkl&au
Die meisten Opfer von Zwangsehen in Deutschland stammen aus religiösen Migrantenfamilien. Dies geht aus einer Studie zu Zwangsverheiratungen hervor, die an diesem Mittwoch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder und die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer (beide CDU) vorstellen und die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) vorliegt. Demnach stammen fast zwei Drittel (59,4 Prozent) der erfassten Fälle aus stark religiös geprägten Familien. K
Der Zentralrat der Juden hat sich empört gezeigt über Verhandlungen von Griechenlands Premierminister Giorgos Papandreou über eine Regierung der nationalen Einheit, an der auch die rechte LAOS-Partei und dessen Vorsitzender Giorgos Karatzaferis beteiligt werden soll. Der Vorsitzende des Zentralrats, Dieter Graumann, sagte der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe): "Ein ausgewiesener Antisemit darf nicht Mitglied einer griechischen Regierung werden, mit der die deutsche Reg
"Staateninsolvenz braucht ein faires Verfahren – weltweit!" hat
das bundesweite Entschuldungsbündnis erlassjahr.de zu Beginn des
G20-Gipfels in Cannes gefordert. Mit einem Banner am Turm der St.
Antonius-Kirche setzte das Bündnis mitten im Frankfurter
Bankenviertel ein Zeichen. Bild: Adrian Gaidzik
Die designierte stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Aydan Özoguz hat sich scharf von ihren radikal-islamischen Brüdern distanziert. "Es sind meine Brüder, ich werde meine Familie nicht verleugnen. Aber ich stimme mit den politischen Standpunkten meiner Brüder überhaupt nicht überein", sagte Aydan Özoguz "Bild am Sonntag". Yavuz und Gürhan Özoguz betreiben das israelfeindlichepund ProiranischeInternetportal Muslim-Markt und wurde