Mit Unverständnis und Enttäuschung reagieren deutsche Muslime auf die Aussage des Bundespräsidenten Joachim Gauck, nicht der Islam, nur die Muslime gehörten zu Deutschland. "Das ist Wortklauberei", sagte Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin und Vorsitzende des Liberal-islamischen Bundes der WAZ-Mediengruppe. Sie werde das Gefühl nicht los, dass hier eine "Scheindebatte" geführt werde, bei der es um Populismus und Stimmenfang geht. "Schon wie
Bundespräsident Joachim Gauck hat sich von der These seines Vorgängers Christian Wulff distanziert, wonach der Islam zu Deutschland gehöre. Diesen Satz könne er so nicht übernehmen, sagte Gauck in einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Aber seine Intention nehme ich an", bekräftigte Gauck. Wulffs Absicht sei gewesen, die Bürger für die Wirklichkeit zu öffnen. "Und die Wirklichkeit ist, dass in diesem Lande viel
Thilo Sarrazin kritisierte die Haltung von Presse und
Fernsehen zu seinen Aussagen. "Viele in den Medien können nicht
vertragen, wenn jemand gut begründet, aber auch allgemein
verständlich Aussagen macht, die nicht zu dem von ihnen wahrgenommen
Mainstream passen", sagte Sarrazin in der PHOENIX-Sendung IM DIALOG
(Ausstrahlung Freitag, 1. Juni 2012, 24.00 Uhr). Die Aussage, man
vertrete Mainstream, würde von den Medien als Herabsetzung benutzt.
"Sie sehen a
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will härter gegen Salafisten vorgehen, die seiner Ansicht nach "den gleichen ideologischen Ansatz" wie die Terrorbewegung Al-Khaida haben. Man müsse aufhören die Salafisten zu verharmlosen, sagte er in einem Video-Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend). Es handele sich eindeutig um Menschen, die die freiheitliche Grundordnung bekämpfen wollten. Wie Al-Khaida meinten die Salafisten, ihre Ideolog
Eine Studienfahrt durchs Ruhrgebiet zum Thema "Synagoge-Kirche-Moschee" bietet das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Westfalen und Lippe e. V. am Donnerstag, 7. Juni 2012, von 10 bis etwa 17 Uhr an.
"Auf dieser Studienfahrt vor der Haustür werden wir drei unterschiedliche Gotteshäuser kennen lernen und uns im Gespräch mit Vertretern der drei Gemeinden den Fragen und Themen der Menschen in ihrer jeweiligen Religion annähern", schildert Dr. Gerald Wagne
Die Salafisten in Deutschland werden immer radikaler und gewaltbereiter: Daher fordert die Union jetzt eine stärkere Überwachung der Szene. CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl sagte dazu Bild.de: "Die zunehmende Radikalisierung der Salafisten auch über die Nutzung moderner Kommunikationsmittel zeigt, dass der Staat alle Bereiche, von der Hinterhofmoschee bis hin zum Internet, intensiver in den Blick nehmen muss." Dazu müssten die Sicherheitsbehörden laut Uhl "
Die Arbeitsrechtliche Kommission
Rheinland-Westfalen-Lippe hat in ihrer Sitzung am heutigen Mittwoch
Gehaltserhöhungen für die rund 140.000 Angestellten in Kirche und
Diakonie in der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen
Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche beschlossen.
Die Gehälter steigen demnach zum 1. Juni 2012 um 3,5 Prozent und
zum 1. April 2013 um weitere 2,8 Prozent. Damit werden die
Gehaltssteigerungen im öffentlichen Dienst i
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat sich "tief entsetzt über die Härte der Gewalt bei den Angriffen auf Polizisten" bei den Auseinandersetzungen zwischen Pro NRW-Anhängern und militanten Salafisten gezeigt. Im Fernsehsender Phoenix forderte er, "mit aller Konsequenz gegen die Straftäter vorzugehen". Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) solle dafür ein Verbot der Vereine bewirken, von denen Straftaten ausgehen. Außerdem will Jäge
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat die Grünen wegen deren Haltung gegenüber der Salafisten angegriffen. Es "grenzt an Ironie, dass ausgerechnet Volker Beck plötzlich fordert, mit politischer Bildungsarbeit in das islamistisch-salafistische Milieu einzudringen", sagte die Ministerin der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Bei den letzten Haushaltsberatungen hätten "die Grünen die von mir eingeführten Präv