Der israelische Vize-Premierminister Silvan Schalom hat Versuche, in Deutschland die religiöse Beschneidung von Jungen zu unterbinden, als Skandal bezeichnet: "Sie ist ein zentraler Teil unserer Jahrtausende alten Tradition. Sie zu unterbinden, bedeutet `Juden raus`", sagte Schalom in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Juden könnten nicht ohne diese für ihre Identität elementare Praxis leben. Ein Gesundheitsrisiko gebe es nicht. Eine neue
Die Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Aydan Özoguz, hat den sofortigen Stopp der umstrittenen "Vermisst"-Plakataktion gefordert und Innenminister Hans-Peter Friedrich scharf kritisiert. Die Kampagne sei "unsäglich, kostet viel Geld und wird kaum etwas erreichen", sagte sie dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Die Plakate, die wie Vermisstenanzeigen aufgemacht sind, sind Teil einer Kampagne des Bundesinnenministeri
Thüringen, 31. August 2012. Philipp Wolfgang Beyer, Mitglied des Bundesvorstandes der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT lehnt die vom Bundestag beschlossene Resolution ab, die es erlauben soll, bei Jungen aus vermeintlich religiösen Gründen Genitalverstümmelungen vorzunehmen. Sie ist rechtswidrig.
Seit der Bundestag Mitte Juli 2012 mit breiter Mehrheit eine Resolution verabschiedet hat, dass medizinisch fachgerechte Beschneidungen aus religiösen Gründen erlaubt
Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) aufgefordert, die Plakataktion zur Warnung vor radikalen Muslimen – so wörtlich – "in die Tonne zu treten". "Gerade vor dem Hintergrund der Mordserie des NSU ist der Ansatz der Kampagne völlig verfehlt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Der Innenminister sollte diese Plakate in die Tonne treten."
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat nach dem Angriff auf den Rabbiner in Berlin zu mehr Zivilcourage aufgefordert. "Jeder Einzelne ist gefordert, seinen Beitrag für ein gutes Miteinander zu leisten. Und zugleich in der Pflicht, aufzustehen, wenn Menschen aus welchen Gründen auch immer bedroht oder ausgegrenzt werden", sagte Böhmer der "Rheinischen Post". Die Staatsministerin zeigte sich von der Tat "schockiert"
Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat sich dafür ausgesprochen, das Hamburger Modell über islamische Feiertage auf andere Bundesländer zu übertragen. "Wir sollten in Bayern ernsthaft prüfen, ob wir eine ähnliche Vereinbarung treffen können", sagte die Bundesjustizministerin der Online-Ausgabe der "Süddeutschen Zeitung". Für die Liberale, die auch den bayerischen FDP-Landesverband führt, se
Anlässlich der Veröffentlichung seines Buches: "Verfolgte Christen. Einsatz für die Religionsfreiheit" hat Unionsfraktionschef Volker Kauder auch auf die Rechte der Muslime in Deutschland hingewiesen. "Wer für Religionsfreiheit eintritt, muss anderen Religionen ihren Spielraum lassen. Deshalb sollen Muslime in Deutschland Moscheen bauen", sagte Kauder der Tageszeitung "Die Welt". In Deutschland sei die Ansicht verbreitet, Religion sei Privatsache
Anlässlich der Veröffentlichung seines Buches: "Verfolgte Christen. Einsatz für die Religionsfreiheit" im Verlag SCM Hänssler am Mittwoch hat Unionsfraktionschef Volker Kauder auch auf die Rechte der Muslime in Deutschland hingewiesen. "Wer für Religionsfreiheit eintritt, muss anderen Religionen ihren Spielraum lassen. Deshalb sollen Muslime in Deutschland Moscheen bauen", sagte Kauder der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochsausgabe). In Deuts
Die USA wählen im November ihren Präsidenten. PHOENIX
berichtet zum Auftakt seiner ausgiebigen Berichterstattung zur
US-Wahl in der Nacht von Donnerstag auf Freitag LIVE vom Parteitag
der Republikaner in Tampa, Florida, von 00.45 bis 05.00 Uhr. Bereits
ab 00.00 Uhr beschäftigt sich die PHOENIX-Runde mit diesem Thema.
Auf ihrer "National Convention" vom 27. bis 30. August werden die
Republikaner offiziell Mitt Romney als ihren Kandidaten für die
US-Präs
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Marlene Rupprecht rechnet nicht damit, dass das Bundesjustizministerium ein verfassungskonformes Gesetz vorlegen kann, mit der die rituelle Beschneidung von Kindern in Deutschland legalisiert wird. Die Justizministerin müsse mit dem Gesetz die "Quadratur des Kreises" schaffen, sagte Rupprecht dem Nachrichtenmagazin "Focus". Sie halte an ihrer Kritik an dem geplanten Gesetz fest. Auf die Feststellung des Zentralratspräsidenten der Juden,