Lokführer wollen Personen- und Güterverkehr bestreiken

Die Lokführergewerkschaft GDL will noch am Mittwochabend, um 20 Uhr, mit einem Streik im Güterverkehr beginnen, ab 4 Uhr am Donnerstagmorgen soll dann auch der Personenverkehr bundesweit bestreikt werden. Beide Aktionen sollen bis 10 Uhr am Donnerstagvormittag andauern. Die Streiks im Personenverkehr betreffen Nah- und Fernverkehr sowie die Berliner S-Bahn. Die Bahn stelle sich "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" auf die von der GDL angekündigten Streiks ein, teilte das

Berlin: Senat kritisiert Streik bei der S-Bahn

Der Berliner Senat hat den für Donnerstag angekündigten Streik bei der Berliner S-Bahn kritisiert. "Im eigenen Anliegen ist der Streik der Lokführer bei der S-Bahn nicht besonders klug", sagte der Senatssprecher Richard Meng gegenüber "Berliner Morgenpost" (Donnerstagausgabe). Meng verwies auf die Probleme des Unternehmens in der Vergangenheit, welche die Geduld der Kunden bereits auf eine harte Probe gestellt hätten. Bei den Kunden gebe es das Gef&uu

Ägypten: Mindestens 13 Tote bei Kämpfen zwischen Christen und Muslimen

In Kairo sind am Dienstag bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Christen und Muslimen mindestens 13 Menschen getötet und weitere 150 Personen verletzt worden. Medienberichten zufolge starben alle Opfer durch Schüsse und zahlreiche Verletzte wiesen ebenfalls Schusswunden auf. Die Zusammenstöße ereigneten sich im Kairoer Stadtteil Mokattam, als sich mehr als 1.000 Christen versammelt hatten, um gegen einen Brandanschlag auf eine christliche Kirche am vergangenen S

GDL will Streiks am Donnerstag auf Personenverkehr ausweiten

Die Lokführergewerkschaft GDL will am Donnerstag auch den Personenverkehr bundesweit bestreiken. Die Niederlegung der Arbeit soll um 4.00 Uhr beginnen und bis 10.00 Uhr andauern, teilte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer in Frankfurt mit. Ab 20 Uhr am Mittwochabend will die GDL mit Streikaktionen im Güterverkehr beginnen. Die Aktion soll bis Donnerstag um 10.00 Uhr andauern. Insgesamt drei Warnstreiks der Lokführer hatten in den letzten Wochen bundesweit zu erhebliche

Bahn sieht sich auf Streiks im Güterverkehr vorbereitet

Die Deutsche Bahn (DB) ist nach eigenen Angaben auf die angekündigten Streiks der Lokführergewerkschaft GDL im Schienengüterverkehr vorbereitet. In der Kundeninformation sowie in den Betriebszentralen und Transportleitungen würden zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Es könne zu "Verspätungen und auch Zugausfällen" kommen, einen "Stillstand wird es jedoch nicht geben", erklärte ein Sprecher de

Lokführergewerkschaft GDL will ab Mittwochabend Güterverkehr bestreiken

Die Lokführergewerkschaft GDL will ab Mittwochabend mit Streikaktionen im Güterverkehr beginnen. Das berichtet der RBB unter Berufung auf GDL-Bezirkschef Frank Nachtigall. Die bundesweite Aktion solle um 20.00 Uhr beginnen und bis Donnerstag um 10.00 Uhr andauern. Zum Personenverkehr machte Nachtigall keine Angaben. Insgesamt drei Warnstreiks der Lokführer hatten in den letzten Wochen bundesweit zu erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr geführt. Die GDL fordert einen

Deutsche Politiker fordern eine Flugverbotszone über Libyen

Anlässlich der anhaltenden Gewalt in Libyen wächst in Deutschland die Zustimmung für eine Flugverbotszone über dem nordafrikanischen Land. Burkhardt Müller-Sönksen (FDP), Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags macht sich für ein Flugverbot über Libyen stark. Müller-Sönksen zu "Bild": "Wenn Verbrechen gegen die Menschlichkeit eindeutig erwiesen sind, fordere ich zum Schutz der Zivilbevölkerung ein Flugverbot &uuml

Telekom: Tarif-Verhandlungen von Warnstreiks begleitet

Von bundesweiten Warnstreiks ist am Dienstag die vierte Runde der Tarifverhandlungen bei der Deutschen Telekom begleitet worden. Nach Angaben der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) hatten sich rund 6.000 Telekom-Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen beteiligt. Schwerpunkte waren dabei in Südostdeutschland, in Norddeutschland sowie in Berlin-Brandenburg. Weitere Warnstreiks gab es in Niedersachsen, Bremen und Hessen. Mit den Warnstreiks will man deutlich machen, dass man

Angestellte Lehrer streiken in mehreren Bundesländern

In mehreren ostdeutschen Bundesländern streiken am Dienstag tausende angestellte Lehrer. Aktionen gibt es an Schulen in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft rechnet nach eigenen Angaben mit mehr als 25.000 Teilnehmern bei Kundgebungen in Potsdam, Dresden, Schwerin und Erfurt. Die nicht verbeamteten Lehrer fordern einen Tarifvertrag zur verbindlichen Eingliederung in Lohngruppen. Darüber hinaus wollen sie eine Gehal

Libyen: NATO startet 24-Stunden-Überwachung mit Awacs-Flugzeugen

Die NATO will den Luftraum Libyens rund um die Uhr mit Awacs-Flugzeugen überwachen. Das gab der US-Botschafter bei der NATO, Ivo Daalder, am Montag bekannt. Die NATO reagiert damit auf andauernde Berichte darüber, dass der Diktator Muammar al-Gaddafi Kampflugzeuge und -hubschrauber gegen das eigene protestierende Volk einsetzt. "Wir werden die Lage bald besser einschätzen können und wissen was wirklich in diesem Teil der Welt geschieht", so Daalder. Indes eskalieren