In der chilenischen Hauptstadt Santiago de Chile ist es am Mittwoch bei einer Demonstration zu heftigen Zusammenstößen zwischen Polizei und Studenten gekommen. Medienberichten zufolge soll es dabei mehrere Verletzte auf beiden Seiten gegeben haben. Die Studenten fordern die Regierung zu einer Bildungsreform auf und gingen aus diesem Grund auf die Straße. Dabei kamen sie auf eine Straße, die für den Demonstrationszug nicht genehmigt war. Die Polizei griff daraufhin zu
In Bern sind am Mittwoch Anarchisten aus aller Welt zusammengekommen um bis Sonntag über aktuelle Themen zu diskutieren. Wie die Organisatoren mitteilten, wird mit einer Teilnehmeranzahl von 3.000 Personen gerechnet. Geplant sind für die fünf Veranstaltungstage unter anderem Diskussionsrunden, Konzerte, Ausstellungen, Film- und Theatervorführungen sowie eine Buchmesse. Thematisch soll über die gegenwärtige Schuldenkrise, Fremdenfeindlichkeit und Ausbeutung debattier
Bei einem Angriff auf Angestellte eines Kraftwerks in Syrien sind am Dienstag 16 Menschen getötet worden. Wie oppositionelle syrische Menschenrechtsbeobachter mitteilten, befänden sich unter den Toten sechs Christen, sechs Alawiten und vier Sunniten. Der Vorfall hatte sich nahe der Rebellenhochburg Homs ereignet. Bewaffnete Personen seien dort in einen Wohnkomplex eingedrungen, in dem Angestellte eines Kraftwerks untergebracht sind. Dort sollen auch ausländische Arbeiter wohnen, v
Der syrische Ministerpräsident Riad Hidschab ist nicht mehr im Amt und hat sich den Aufständischen angeschlossen. Das geht aus einer Erklärung des Politikers hervor, die dessen Sprecher Mohammed al Ottri am Montag im arabischen Fernsehsender "Al-Dschasira" vorgelesen hat. Demnach habe sich Hidschab der "Revolution der Freiheit und Würde angeschlossen". Das Regime von Staatspräsident Baschar al-Assad verurteilte er als "mörderisch und terrori
In der syrischen Hauptstadt Damaskus ist ein Bombenanschlag auf ein Gebäude des staatlichen Fernsehens und Rundfunks verübt worden. Wie der Informationsminister Omran al-Soabi mitteilte, sei ein Sprengsatz im dritten Stock des Gebäudes explodiert. Dabei seien drei Personen verletzt worden. Der Sender befand sich während des Anschlages auf Sendung, die Übertragung der syrischen Kanäle blieb allerdings unberührt. Bereits im Juni griffen bewaffnete Kämpfer de
Die Kämpfe um Syriens größte Stadt Aleppo verschärfen sich weiter: Am Sonntag haben 20.000 Soldaten der Regierung die umkämpfte Metropole abgeriegelt. Auch Panzer und Kampfhubschrauber sind im Einsatz und haben die Aufständischen unter Beschuss genommen. Die Gesamtzahl der Todesopfer seit Ausbruch der Gefechte in Syrien sei nach Angaben der Opposition auf 21.000 gestiegen. Die Herrschaft über die Stadt Aleppo gilt als entscheidend im syrischen Bürgerkrieg
Aufständische syrische Islamisten haben eine Gruppe iranischer Pilger verschleppt. In einem Video, das der saudische Nachrichtensender Al-Arabija am Sonntag ausstrahlte, sind einige der Entführten zu sehen. Insgesamt seien 48 Iraner von der sogenannten Al-Baraa-Märtyrerbrigade verschleppt worden. Die Aufständischen werfen den Pilgern vor, Agenten der Revolutionsgarden zu sein. Der syrische Prüsident Baschar al-Assad genießt die Unterstützung des Irans, die Reb
Milizen des Assad-Regimes sollen in einer kleinen Ortschaft südwestlich von Damaskus drei Massaker mit insgesamt mehr als 60 Opfern angerichtet haben. Bewohner der Ortschaft Dschdaidat Artus berichteten der "Süddeutschen Zeitung" und dem "ARD"-Fernsehen von mindestens 64 Opfern, die von regimetreuen Shabiha-Milizen erschossen worden seien. Vor zwei Tagen waren bereits erste Berichte über das Massaker in Dschdaidat Artus erschienen. In dem Bericht der Syrischen
In Syrien haben in der Nacht zum Samstag Rebellen das Gebäude des Staatsfernsehens in Aleppo angegriffen. Berichten der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte zufolge hatten die Aufständischen rund um das Rundfunkgebäude Sprengsätze angebracht und anschließend versucht, das Gebäude zu stürmen. Dabei seien sie jedoch von der syrischen Luftwaffe beschossen worden. In den Staatsmedien war von "Terroristen" die Rede, die bei dem Vorfall get
Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn sieht im Rückzug von Kofi Annan als Syrien-Sondergesandter einen Hilferuf und den Versuch, den UN-Sicherheitsrat zum Umdenken zu bewegen. "Annan hat folgenden Satz gesagt: `Ich habe nicht die volle Unterstützung der internationalen Gemeinschaft bekommen.` Dieser Vorwurf müsste den UN-Sicherheitsrat jetzt zu einem Umdenken bewegen. Volle Unterstützung bedeutet, dass es auch wirkliche Sanktionen gibt gegen die, die den ersten P