Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, hat Islamisten Manipulation vorgeworfen: "Extreme Gruppen instrumentalisieren das Video, um zu provozieren, Hass zu sähen und die jungen Demokratien zu destabilisieren", sagte er dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Denn es muss doch die Frage erlaubt sein, wem das nutzt. Sicher nicht dem Demokratisierungsprozess. Es waren vielmehr Anschläge auf die jungen Demokratien." Der deutsch-ä
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum haben Demonstranten die deutsche Botschaft gestürmt und in Brand gesetzt. Wie Bundesaußenminister Guido Westerwelle mitteilte, befänden sich die Mitarbeiter der Botschaft in Sicherheit, Verletzte habe es nicht gegeben. Augenzeugenberichten zufolge rissen die Demonstranten in Khartum das Emblem der deutschen Vertretung und die deutsche Fahne herunter, stattdessen wurde eine schwarze Fahne gehisst. Die sudanesische Polizei setzte Träneng
Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist von einer wütenden Menschenmenge gestürmt und offenbar in Brand gesetzt worden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatten sich rund 5.000 Demonstranten nach dem Freitagsgebet zunächst vor der deutschen und britischen Botschaft, die direkt nebeneinander liegen, versammelt und anschließend versucht, die diplomatischen Einrichtungen beider Länder zu stürmen. Sicherheitskräfte schossen
Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum soll von einer aufgebrachten Menschenmenge in Brand gesetzt worden sein. Dies berichten örtliche Medien. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum versucht eine aufgebrachte Menschenmenge die deutsche und britische Botschaft zu stürmen. Örtlichen Medienberichten zufolge feuerten Einsatzkräfte mit Tränengas auf die Menge, um diese zu zerstreuen. Insgesamt sollen sich rund 5.000 Menschen vor den Botschaften Deutschlands und Großbritanniens versammelt haben. Unbestätigten Berichten zufolge sollen erste Demonstranten bereits in die deutsche Botschaft eingedrungen sein. Ande
Vor der Schweizer Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran, die auch die Interessen der USA im Iran vertritt, haben sich rund 500 Demonstranten versammelt. Wie iranische Medien berichten, sollen die Demonstranten den Tod des Machers eines islamfeindlichen Films über den Propheten Mohammed fordern. Etwa 100 mit Helmen und Schildern ausgestattete Polizisten sollen demnach gegenwärtig die Zugangsstraße zur Schweizer Botschaft blockieren. In dem Film wird der Prophet unter ande
Die rund 130.000 niedergelassenen Ärzte in Deutschland haben sich in einer Urabstimmung mehrheitlich für Praxisschließungen und Warnstreiks ausgesprochen. Diese seien laut übereinstimmenden Medienberichten noch für den September geplant. Die Ärzte wollen dadurch gegen das aus ihrer Sicht nicht ausreichende Ergebnis bei den Honorarverhandlungen protestieren. Bei diesen hatte ein Schlichterspruch ergeben, dass die Ärzte im kommenden Jahr 270 Millionen Euro oder
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat sich dafür ausgesprochen, syrische Kriegsverbrecher beider Seiten zu bestrafen. Das erachte er für notwendig, da sich sowohl Regierung als auch Opposition offenkundig dafür entschieden hätten, "eine Lösung durch Gewalt statt durch Dialog anzustreben", so Moon bei der Eröffnung der 21. Sitzung des Menschenrechtsrates am Montag in Genf. Verbrechen auf beiden Seiten stellte auch die UN-Menschenrechtsbeauftragte Navi Pil
Rund 40 verärgerte Rentner haben am Dienstag aus Protest gegen die Probleme im medizinischen System Griechenlands das Gesundheitsministerium in Athen gestürmt. Gesundheitsminister Andreas Lykourentzos kritisierte die Aktion scharf und bezeichnete die Beteiligten als "Schufte". Die Demonstranten waren in das Büro des Ministers eingedrungen, da dieser ihre Rufe ignoriert habe. Hunderte Rentner hatten sich zuvor vor dem Gebäude versammelt um gegen die Missstände i
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat das Verhalten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) im Streit um das Ärztehonorar kritisiert. "Der Verhandlungsabbruch ist überzogen, unverhältnismäßig und er passt nicht in die Zeit", sagte Lauterbach dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Am Montag hatten sich Ärzte und Krankenkassen zu Gesprächen zusammengesetzt, um über das Honorar der Mediziner zu verhandeln. Die Vertreter der