Aus Sorge um die öffentliche Ordnung in Deutschland hat das Bundesinnenministerium jetzt ein Einreiseverbot gegen den US-Prediger Terry Jones verhängt. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) berichtet, ist das Verbot auf Grundlage des deutschen Aufenthaltsgesetzes und des Schengen-Abkommens ergangen. Der Sprecher des Bundesinnenministeriums, Jens Teschke, bestätigte dies der Zeitung. "Provokation und Intoleranz gegenüber Religionen werden wir nicht
Die syrische Armee soll Ende August Trägersysteme für Giftgasgranaten getestet haben. Das zumindest legen Aussagen verschiedener Zeugen nahe, wie der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet. Die Tests hätten in der Nähe des Forschungszentrums für Chemiewaffen bei Safira östlich von Aleppo stattgefunden. Insgesamt fünf oder sechs der Granaten, die für chemische Kampfstoffe vorgesehen sind, seien – unbefüllt – von Panzern und Flugzeugen ab
Die französische Polizei hat am Samstag rund 100 Demonstranten nahe der US-Botschaft in Paris festgenommen. Medienberichten zufolge wollten die Demonstranten an einer Kundgebung teilnehmen, diese sei allerdings nicht angemeldet worden. Am Dienstag hatten Demonstranten in Libyen mit einem Angriff auf die US-Botschaft auf ein Mohammed-Schmähvideo reagiert. Bei den Protesten wurden der US-Diplomat und drei libysche Sicherheitskräfte getötet. In den folgenden Tagen entlud sich au
Bei den anhaltenden Protesten gegen einen Mohammed-Schmähfilm sind in mehreren arabischen Ländern erneut Menschen getötet worden. In der ägyptischen Hauptstadt Kairo starb in der Nacht zum Samstag ein Mann am Tahrir-Platz. Der 35-Jährige war in der Nähe der stark gesicherten US-Botschaft erschossen worden. Bereits am Freitag war es vor der US-Vertretung der Hauptstadt zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften gekommen. Die Musli
Der Angriff auf die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum war offenbar eine Vergeltungsaktion für das Zeigen von Mohammed-Karikaturen in Berlin. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Bereits am ersten Freitag im September hatten mehrere radikale Vorbeter in Khartum in ihren Predigten auf eine Demonstration der rechtsextremen "Pro Deutschland"-Bewegung hingewiesen, bei der am 18. August in Berlin Karikaturen des Propheten vor drei Mosche
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) will die westlichen Botschaften konsequent gegen Angriffe schützen. Das sagte der Außenminister am Samstag auf dem Landesparteitag der Thüringer FDP in Saalfeld. Sollten die Angriffe auf westliche Botschaften anhalten, werde das weitreichende Konsequenzen haben. Der Schutz der Botschaften müsse in vollem Umfang gewährleistet werden, so Westerwelle. Gleichzeitig forderte der Außenminister Deutschland zu einer geschl
Nach dem gewaltsamen Übergriff auf die deutsche Botschaft im Sudan hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) die Regierung in Khartum in scharfer Form aufgefordert, die Sicherheit deutscher Staatsbürger zu gewährleisten. "Dass unsere Botschaft trotz vorheriger Aufforderung nicht ausreichend geschützt wurde, können wir nicht akzeptieren", sagte der FDP-Politiker der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 16. September 2012). "Ich erwarte vom Sudan,
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ist empört über die Zerstörung deutscher Hoheitszeichen beim Angriff auf die deutsche Botschaft im Sudan. "Die Stürmung unserer Botschaft in Khartum ist nicht hinnehmbar. Dass eine aufgewiegelte Menge auf deutschen Staatssymbolen herumtrampelt, ist unerträglich", sagte Westerwelle der "Bild am Sonntag". Zugleich forderte Westerwelle von der sudanesischen Regierung, die Vorfälle aufzuklären un
In der chinesischen Hauptstadt Peking ist es vor der japanischen Botschaft zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Dies berichten örtliche Medien am Samstag. Demnach hatten sich Tausende Menschen vor der japanischen Vertretung versammelt, um gegen die ihrer Ansicht nach unrechtmäßige japanische Besetzung einer Inselgruppe im Ostchinesischen Meer zu protestieren. Dabei warfen Teile der Menschenmenge Flaschen und Steine auf die Botschaft Japans, überdies wurden japanis
Die Polizei in der russischen Hauptstadt Moskau bereitet sich auf eine Großdemonstration gegen Präsident Wladimir Putin vor. Rund 7.000 Sicherheitskräfte haben am Samstag rund um den Treffpunkt der Demonstranten in der Innenstadt Moskaus Stellung bezogen. Die Veranstalter fordern soziale und politische Reformen und wollen unter anderem die Macht Putins beschränken. Die Behörden hatten im Vorfeld 25.000 Teilnehmer zugelassen, die Veranstalter hatten hingegen 50.000 Teiln