Künftige Kabinettsliste scheint festzustehen

Schon vor der für Sonntag geplanten offiziellen Bekanntgabe der Kabinettsliste unter der künftigen Großen Koalition haben sich die Hinweise verdichtet, wie die Postenverteilung aussehen könnte: Außenminister soll Frank-Walter Steinmeier werden (Quellen: Bild, ARD), Finanzminister soll Wolfgang Schäuble bleiben (ARD). Verteidigungsministerin soll Ursula von der Leyen werden (Welt, ARD, Rheinische Post, BamS), Innenminister Thomas de Maiziere (Welt, Rheinische Post,

Göring-Eckardt kritisiert schwarz-rotes Kabinett

Die Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat die Besetzung des schwarz-roten Kabinetts heftig kritisiert, weil ihrer Meinung nach der Gedanke des Umweltschutzes zu kurz kommt. Zu "Bild am Sonntag" sagte sie: "Hätte Barbara Hendricks nicht aus Gründen des Proporzes noch ein Ministerium gebraucht, das Umweltministerium wäre wohl mitsamt der Energie zur Unterabteilung des Wirtschaftsministeriums degradiert worden. Im neuen Kabinett kochen die Energiek

Zeitung: Von der Leyen als neue Verteidigungsministerin bestätigt

Die bisherige Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wechselt ins Verteidigungsressort: Das wurde der "Welt am Sonntag" aus Ministeriumskreisen bestätigt. Die Verabschiedung von Amtsinhaber Thomas de Maizière (CDU) ist für den 17. oder 18. Dezember in Form eines großen Zapfenstreiches im Berliner Bendlerblock geplant. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" ist de Maizière über die vorgesehene Rückkehr ins Innenministerium nicht

CDU begrüßt Ergebnis von SPD-Mitgliederentscheid

Die CDU hat sich erfreut über das Ergebnis des SPD-Mitgliederentscheids gezeigt. Nach der bereits zuvor erfolgten Zustimmung der Spitzengremien von CDU und CSU seien damit nun die Weichen für die Bildung einer gemeinsamen Koalition gestellt, teilte die CDU am Samstagnachmittag mit. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD sei ein gutes Fundament, um dafür zu arbeiten, dass das Land "erfolgreich bleibt und es den Menschen in vier Jahren noch besser geht", so CDU-Generalsek

Arbeitgeber und Gewerkschaften begrüßen „Ja“ zum Koalitionsvertrag

Arbeitgeber und Gewerkschaften haben die Zustimmung der SPD-Basis zum Koalitionsvertrag begrüßt. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer sagte "Bild am Sonntag": "Endlich hat Deutschland eine handlungsfähige Regierung." Zugleich mahnte Kramer Änderungen an den Vereinbarungen zwischen Union und SPD an: "Einige Pläne der Koalition müssen aber korrigiert werden, damit unser Wirtschaftsstandort keinen Schaden nimmt. Weiterhin ist unklar, wie Unte

SPD-Mitglieder stimmen Koalitionsvertrag mit großer Mehrheit zu

Die SPD-Mitglieder haben dem Koalitionsvertrag zwischen Union und Sozialdemokraten mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. SPD-Schatzmeisterin Barbara Hendricks verkündete am Samstagnachmittag in Berlin einen Zustimmungswert von 75,96 Prozent. Von den 447.820 stimmberechtigten SPD-Mitgliedern hatten 369.680 ihre Unterlagen zurückgesandt, was einer Beteiligungsquote von knapp 78 Prozent entsprach. 31.800 Einsendungen waren wegen Formfehlern ungültig, 337.880 Stimmzettel wurden schlie&s

„Bild“ korrigiert sich: Von der Leyen wird Verteidigungsministerin

Verwirrung um die künftigen Aufgaben der bisherigen Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU): Die "Bild am Sonntag" hatte am Wochenende vorab unter Berufung auf eigene Informationen verbreitet, dass von der Leyen neue Innenministerin werden soll – später korrigierte sich die Zeitung: Von der Leyen werde stattdessen Verteidigungsministerin. Der bisherige Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) kehrt in sein Amt als Bundesinnenminister zurück. Neuer Kanzl

Rheinische Post: SPD-Mitglieder stimmen deutlich für Koalitionsvertrag

Die Rheinische Post berichtet seit 14:20 Uhr auf ihrer Internetseite, dass die SPD-Mitglieder deutlich für den Koalitionsvertrag gestimmt haben sollen. Das will die Zeitung aus informierten Kreisen erfahren haben. Die RP nennt einen Zustimmungswert von 73 Prozent. Offiziell soll das Ergebnis in einer Pressekonferenz bekannt gegeben werden. Die dts Nachrichtenagentur sendet später weitere Informationen.

AfD-Chef will Querelen innerhalb seiner Partei beenden

Der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, will angesichts des anstehenden Europawahlkampfs die Querelen innerhalb seiner Partei bis Anfang 2014 beenden. "Die personellen Auseinandersetzungen gefährden unsere Chancen gar nicht, sondern erhöhen sie", sagte Lucke "Handelsblatt-Online". In allen Landesverbänden seien "Querulanten oder schwierige Persönlichkeiten" abgewählt worden und "gute neue Vorstände" g