Der aus dem Amt scheidende Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Wolfgang Böhmer (CDU), hat sich kritisch über die Rituale im modernen Politik-Betrieb geäußert und dabei auch die Rolle der Medien kritisiert. Das eigentlich Anstrengende an der Politik sei das "vorsätzliche Manipulieren bei der öffentlichen Darstellung", sagte Böhmer in einem Interview, das in einer Teilauflage des Magazins "Stern" abgedruckt ist. Ihn störe "da
Der bisherige Innenminister Thomas de Maizière (CDU) soll nach dem Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) neuer Verteidigungsminister werden. Darauf haben sich die Spitzen von CDU und CSU laut Regierungskreisen am Mittwoch bei einer Telefonschaltkonferenz geeinigt. Dafür soll der CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich das Amt des Innenministers übernehmen. Der Wechsel bedeutet, dass die CSU das Verteidigungsressort an die CDU abgibt und dafür das Innenresso
Nach dem Rücktritt von Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird der bisherige Innenminister Thomas de Maiziere (CDU) neuer Verteidigungsminister. Darauf haben sich die Spitzen von CDU und CSU laut Regierungskreisen am Mittwoch bei einer Telefonschaltkonferenz geeinigt. Dafür solle CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich de Maizières Amt als Innenminister übernehmen. Guttenberg hatte am Dienstagvormittag seinen Rücktritt von allen politischen Ämtern erklärt. &
In Baden-Württemberg zeichnet sich rund dreieinhalb Wochen vor der Landtagswahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. In einer Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Fernsehsender RTL liegen CDU und FDP sowie SPD und Grüne mit je 45 Prozent gleichauf. Die schwarz-gelbe Koalition muss demnach mit Verlusten rechnen: Für die CDU wollen sich derzeit 39 Prozent der Wähler entscheiden, rund fünf Prozentpunkte weniger als bei der letzten Wahl im März 2006. Die
Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) hat kurz vor seinem Rücktritt in der Bevölkerung deutlich an Ansehen eingebüßt. In einer Forsa-Umfrage des Magazins "Stern" bezeichneten ihn nach dem Entzug seines Doktortitels nur noch 26 Prozent der Bürger als "vorbildlich". Einen Monat zuvor sprachen ihm noch 51 Prozent diese Eigenschaft zu. Dass er "glaubwürdig" sei, meinten zuletzt nur noch 35 Prozent – Ende Januar waren es
Der Wahlsieg von Olaf Scholz in Hamburg und die Plagiatsaffäre um den zurückgetretenen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) lassen die SPD in der Wählergunst steigen. In der wöchentlichen Forsa-Umfrage für das Magazin "Stern" und den Sender RTL sprang die Partei im Vergleich zur Vorwoche um vier Punkte auf 27 Prozent. Es ist ihr bester Wert seit Anfang September 2010. Die Union fiel um zwei Punkte auf 34 Prozent. Die Grünen sinken um zwei
Der Generalsekretär der im Landtagswahlkampf stehenden Baden-Württemberg-CDU, Thomas Strobl, erhofft sich weiterhin Hilfe von Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), trotz dessen Ministerrücktritts. In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Strobl: "Wir hätten uns über die Unterstützung von Karl-Theodor zu Guttenberg in unserem Wahlkampf gefreut. Er war uns sehr willkommen. Ich füge aber hinzu, er bleibt uns willkommen und er ist uns au
Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl, hat sich für eine rasche Rückkehr von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) in die Politik ausgesprochen. "Ich hoffe, dass er uns als Politiker erhalten bleibt und die Rückkehr so bald wie möglich stattfinden kann", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". "Es gab Fälle, in denen sehr viel mehr kriminelle Energie bei Politikern vorhanden war, die dann zur
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ist nach Angaben aus Unionskreisen aus Sorge um die Einleitung von Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Hof zurückgetreten. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). So habe er Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer noch am Montag signalisiert, dass er durchhalten und nicht zurücktreten wolle. Im Fall staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen hätte jedoch Gutte
Der ehemalige Präsident der Sowjetunion, Michail Gorbatschow, sieht sich selbst als "glücklichen Reformer" und hat zugegeben, dass er bereits in den 1970er Jahren am Kommunismus zweifelte. Das sagte Gorbatschow der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) anlässlich seines 80. Geburtstags am Mittwoch. Er habe in seinem bisherigen Leben "unglaublich viel Glück" gehabt, so der frühere Generalsekretär der Kommunistischen Partei. "Die Menschen