Obwohl die FDP sich derzeit hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt und in den Kompetenzumfragen schlechte Werte erzielt: Parteichef Philipp Rösler darf sich über ein sensationell gutes Ergebnis bei der Landtagswahl in Niedersachsen freuen. Laut Prognosen und ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF kommen die Liberalen auf 9,5 bis 10,0 Prozent. "Ich habe selten eine so kompetenzlose FDP mit einem so guten Ergebnis erlebt", sagte WDR-Chefredakteur Jörg Schö
Die FDP darf sich bei der Landtagswahl in Niedersachsen über ein überraschend gutes Ergebnis freuen: Nach der Prognose der ARD kommen die Liberalen auf 10 Prozent, die ZDF-Prognose sieht die FDP bei 9,5 Prozent. Die weiteren Ergebnisse der Prognosen von ARD und ZDF: CDU 36,0/37,0 Prozent, SPD 32,5/33,0 Prozent, Grüne 13,5/13,5 Prozent. Die Linken sind mit 3,5/3,0 Prozent sicher nicht im Landtag, auch die Piraten verfehlen mit rund zwei Prozent den Einzug in ein weiteres Landesparl
Die FDP ist nach der 18-Uhr-Prognose der ARD mit 10 Prozent sicher im neuen niedersächsischen Landtag vertreten. Die Prognose wird vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag der ARD am Wahltag über eine Nachwahlbefragung erhoben und gilt als sehr zuverlässig.
Die Landtagswahl in Niedersachsen hat begonnen. Seit 8:00 Uhr können die rund 6,1 Millionen Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben. Im Vorfeld der Wahl durchgeführte Umfragen hatten ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und Rot-Grün prognostiziert. Insbesondere das Abschneiden der Liberalen gilt als entscheidend dafür, ob Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) seine Amtsgeschäfte fortsetzen kann oder ob sein sozialdemokratischer Herausforderer
Unmittelbar vor der Landtagswahl in Niedersachsen wirbt SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier um die Anhänger der Linken und Piraten. "Wer Studiengebühren abschaffen, Mietwucher bekämpfen und für Steuergerechtigkeit sorgen will, darf seine Stimme nicht an Linke oder Piraten verschenken", sagte Steinmeier der "Welt am Sonntag". "Nur wenn Stephan Weil und die SPD eine handlungsfähige Mehrheit bekommen, wird es in Niedersachsen einen Aufbruch zu
Die FDP müsste bei der Wahl in Niedersachsen schon ein überraschend gutes Ergebnis einfahren, um Parteichef Philipp Rösler dauerhaft im Amt zu halten: Doch das trauen die meisten Niedersachsen der FDP nicht mehr zu. In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage vermuten nur 27 Prozent der Niedersachsen, dass die FDP am Sonntag die 5 Prozent-Hürde nehmen wird. 64 Prozent der Niedersachsen glauben nicht an ein solches "Wunder von der Leine". Bundesweit sieht die Ten
Der FDP-Spitzenkandidat für die niedersächsische Landtagswahl, Stefan Birkner, hat mit Kritik auf den Vorstoß von Fraktionschef Rainer Brüderle reagiert, den FDP-Bundesparteitag möglicherweise vorzuziehen. "Ich habe überhaupt keinen Sinn für solche Diskussionen", sagte Birkner der "Welt". Der niedersächsische Umweltminister empfahl seiner Partei, die Landtagswahl abzuwarten: "Die Frage, wann der Bundesparteitag abgehalten wird, so
FDP-Chef Philipp Rösler sieht die Landtagswahl in Niedersachsen am kommenden Sonntag nicht als Abstimmung über sein politisches Schicksal. "Bei der Niedersachsen-Wahl geht es um Niedersachsen. Ich stehe dort nicht zur Wahl", sagte Rösler der "Welt". "Es geht nicht um mich." Im Wahlkampf spüre er großen Zuspruch. Bei manchen Veranstaltungen werde er "mit Standing Ovations begrüßt". Zu seinen schlechten Umfragewerten sagt
Sigrid Leuschner, Abgeordnete im niedersächsischen Landestag, ist von der SPD zu den Linken übergetreten. "Ich habe absolute Hochachtung vor dem Schritt von Frau Sigrid Leuschner und heiße sie in der Partei Die Linke herzlich willkommen", sagte der Bundesgeschäftsführer der Linken, Matthias Höhn, am Dienstag in Berlin. Die Verbindung zu den Sozialdemokraten nach 44 Jahren in der Partei zu lösen, sei "sicherlich ein schmerzhafter und emotionaler
Der SPD-Spitzenkandidat für die Niedersachsen-Wahl, Stephan Weil, hat die Wirtschaft zu Gesprächen über eine Deckelung von Vorstandsgehältern aufgefordert. "Ich glaube, dass Manager insgesamt gut beraten sind, die soziale Akzeptanz von Gehältern mit zu bedenken. Geld ist an dieser Stelle häufig eine Chiffre für die damit verbundene Leistung und Ausdruck der Wertschätzung", sagte Weil im Gespräch mit "Handelsblatt-Online". Das passe