Die Anti-Atomkraft-Bewegung bekommt nach den Beobachtungen der Berliner Bewegungsforscherin Heike Walk durch den Atomunfall von Fukushima erheblichen Zuwachs junger Menschen. "Wir haben ganz viele Protestierende, die mit dem Unfall von Fukushima zum ersten Mal politisiert wurden und auf die Straße gehen. Es sind aber auch sehr viele ältere Leute, die schon seit mehreren Jahrzehnten gegen Atomkraft demonstrieren. Das ist ein buntes Spektrum", sagte Walk im Interview der "
Die japanische Regierung will alle Kosten für den Wiederaufbau der von der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe verwüsteten Gebiete im Nordosten Japans übernehmen. Der Innenminister Yoshihiro Katayama gab in einer Fernsehansprache am Sonntag bekannt, dass sich die Kosten für die Rekonstruktion für die lokalen Behörden "nahe Null" abspielen würden. Demnach sollen Steuerkonzessionen in Höhe von umgerechnet etwa 260 Millionen Euro die betroffenen Gemein
Die Europäische Union (EU) will der japanischen Regierung offenbar einen Freihandelspakt anbieten. Das berichtet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Freitag. Demnach solle das Land mit besseren Handelsbedingungen bei der Bewältigen der Krise nach dem schweren Erdbeben und dem darauf folgenden Tsunami unterstützt werden. Die EU solle auf einem Gipfel beider Parteien im Mai "die potentielle Aufnahme von Verhandlungen" für eine Handelseinigung anbieten, habe es
Momente für die Ewigkeit – Ein bunter Strauß an tollen Fotos erwartet Besucher auf FotoST.eu, dem neuen Fotoportal aus Südtirol. Einfach reinschauen, zurücklehnen und sich an den einmaligen Bildern erfreuen. So haben Sie Südtirol noch nie gesehen…
Die Umstellung auf neue Energien nach der Atomkatastrophe von Fukushima wird nach Ansicht von Forschern die Machtverhältnisse in der deutschen Stromwirtschaft neu ordnen. "Durch das Wachstum erneuerbarer Energien wird das Stromnetz dezentraler organisiert – dann könnten Konzerne wie Eon, Vattenfall, RWE oder EnBW womöglich an Marktposition verlieren", sagte Johann Köppel, Professor für Umweltplanung an der TU Berlin, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe)
Die ehemalige Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, begrüßt die UN-Flugverbotszone in Libyen. "Das halte ich eng begrenzt für richtig, weil man das freiheitsliebende Volk vor einem völlig irrsinnig gewordenen Diktator schützen muss", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag". Europa müsse die Freiheitsbewegung in dem nordafrikanischen Land unterstützen. "Gerade die Westeuropäer hab
Der japanische Premierminister Naoto Kan will offenbar in die Nähe des havarierten Atomkraftwerks Fukushima reisen. Das bestätigten am Sonntag die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Die Reise des Premierministers sei demnach für Montag geplant. Kan werde sich in etwa 20 Kilometern Entfernung zum Kraftwerk aufhalten. Geplant seien unter anderem Gespräche zwischen dem Premierminister und den Opfern des Bebens sowie ein Besuch in Ishinomaki in der ebenfalls schwer getroffenen
Deutschlands Ernährungsindustrie bietet Japan Hilfe bei der Lebensmittelversorgung an. "Wir könnten bei Engpässen jederzeit einspringen und Nahrungsmittel liefern", sagte Jürgen Abraham, der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagausgabe). Die heimischen Hersteller hätten ausreichend Kapazitäten, um für den Export nach Japan zu produzieren und schnell zu liefern. &q
Der Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Rechtsausschuss des Bundestages, Thomas Silberhohn, hat die Bundesregierung ermahnt, dass es ihre Aufgabe sei, Gesetze anzuwenden und nicht einfach auszusetzen. "Die Bundesregierung kann gerne kreativ werden, aber sie bleibt an Recht und Gesetz gebunden", sagte Silberhorn gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe). Für eine Veränderung der Laufzeiten von Kernkraftwerken müsse die Bundesregierung entweder ne
Die japanische Zentralbank, die Bank of Japan, will die Finanzmärkte des Landes mit großen Mengen Geld stabilisieren. Der Chef der Zentralbank, Masaaki Shirakawa, sagte am Sonntag nach einem wirtschaftspolitischen Treffen im Büro des Premiers, dass die Zentralbank am Montag damit beginnen wird, "große Mengen Geld" in die Finanzmärkte zu pumpen. Darüber hinaus sagte Shirakawa, die Zentralbank würde alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um sicher