Verbraucherschutzministerin Aigner gegen Gentechnik

Bundesverbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) stemmt sich gegen Versuche der FDP, im Falle einer Neuauflage der schwarz-gelben Regierung eine gentechnikfreundlichere Politik durchzusetzen. "Die CSU wird mit Sicherheit keinen Koalitionsvertrag unterschreiben, der einen Kurswechsel in der strikten deutschen Gentechnik- Politik vorsieht", sagte Aigner dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". In der FDP gibt es Bestrebungen, doch noch eine Zulassung der in Deutschland verboten

Milchbauern bekommen höchsten Preis seit mehr als fünf Jahren

Der Erzeugerpreis für Milch ist auf den höchsten Stand seit fünfeinhalb Jahren gestiegen. Dies meldet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf aktualisierte Monatsdaten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung für Juni. Demnach erhielten die Bauern 36,51 Cent für ein Kilo Milch. Dies seien rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr und annähernd so viel, wie heftig protestierende Landwirte vor einigen Jahren gefordert hatten. In

Bundesregierung will Frühwarnsystem gegen Lebensmittelbetrug

Die Bundesregierung plant ein Frühwarnsystem gegen Lebensmittelbetrug. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, bereitet das Verbraucherschutzministerium als Konsequenz aus dem Skandal um Pferdefleisch in Fertig-Lasagne eine entsprechende Initiative vor. Eine Gruppe aus Statistikern, Kriminologen, Lebensmittelwissenschaftlern und Agrarökonomen soll gemeinsam potentielle Betrüger aufspüren. Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) sagte "Focus": "Ziel m

Steinbrück will Banken Rohstoff-Wetten verbieten

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will bei einem Wahlsieg den Banken jedweden Handel mit Lebensmitteln und Rohstoffen verbieten. Steinbrück sagte bei einer Veranstaltung der Stiftung Familienunternehmen und der "Süddeutschen Zeitung" in Berlin, der Abschluss von Rohstoff-Wetten zähle nicht zu den Aufgabe eines Finanzinstituts. Gleiches gelte für den Handel mit sogenannten Kreditausfallversicherungen, der 2008 erheblich zum Ausbruch der Weltfinanzkrise beigetr

Studie: Nutztiere leiden immer stärker unter Hochleistungszüchtung

Durch starken Kostendruck und Hochleistungszüchtungen hat sich der Gesundheitszustand landwirtschaftlicher Nutztiere deutlich verschlechtert. Das geht nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" aus einer aktuellen Untersuchung der Eberswalder Hochschule für nachhaltige Entwicklung im Auftrag der Grünen hervor. So habe sich etwa die Milchleistung von Kühen in den letzten fünf Jahrzehnten von knapp 4.000 Kilogramm auf mehr als 8.000 Kilogramm pro Jahr verd

Hohe Lebensmittelpreise sorgen für neue Vorschläge

Die starke Teuerungswelle bei Lebensmitteln sorgt bei CDU und FDP für wachsende Unruhe. In der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) schlugen Abgeordnete beider Parteien als Ausgleich Entlastungen für die Verbraucher bei den Energiekosten vor. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, sagte der Zeitung: "Jetzt rächt sich, dass es nicht gelungen ist, die Förderkosten für die teure Solarenergie zu dämpfen. Das müsse

VdK verlangt Extrazulagen für Hartz-Empfänger

Angesichts deutlich gestiegener Lebensmittelpreise verlangt der Sozialverband VdK Extrazulagen für Hartz-IV-Empfänger. Der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) sagte Verbandschefin Ulrike Mascher: "Hartz-IV-Beziehern und Rentnern mit Grundsicherung ist es mittlerweile unmöglich, aus dem aktuellen Regelsatz noch Geld für größere An­schaf­fun­gen zurückzulegen. Für Anschaffungen wie Haus­ge­rä­te oder Schuhe für

Teure Lebensmittel treiben Inflation in die Höhe

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juli 2013 um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das Statistische Bundesamt bestätigte damit seine vorläufigen Ergebnisse von Ende Juli. Die Inflationsrate hatte im Juni noch bei 1,8 Prozent und im Mai noch bei 1,5 Prozent gelegen. Der Preisauftrieb hat sich damit im Juli weiter verstärkt. Die Gesamtteuerung wurde erneut von deutlichen Preiserhöhungen bei Nahrungsmitteln geprägt. Mit einem Plus v

Umfrage: Deutsche geben wöchentlich 113 Euro für Essen aus

Insgesamt 113 Euro gibt jeder Deutsche in einer durchschnittlichen Woche einer Umfrage zufolge für Essen aus, das ergibt 5.876 Euro im Jahr. Wie das Marktforschungsinstitut Ipsos für das Rabatt-Portal "Deals" herausfand, ist der Supermarkt dabei Bezugsquelle Nummer eins. Durchschnittlich zwei Mal pro Woche wird dort eingekauft, häufiger von Frauen: Drei von vier tun dies am liebsten ein bis drei Mal pro Woche, hingegen betritt jeder sechste Mann weniger als einmal pro Wo

Grünen-Politiker Palmer gegen „Veggie Day“

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) will öffentliche Kantinen nicht zwingen, einmal pro Woche nur vegetarische Gerichte anzubieten. Tierschutz- und Vegetarier-Organisationen hätten ihn schon oft aufgefordert, seinen Einfluss etwa auf die Schulspeisung geltend zu machen, so Palmer im "Spiegel"-Interview. "Ich sage: sehr gern, wenn die Schulen das wollen. Aber ich werde das nicht verordnen." Auch die von einigen Parteifreunden erhobenen For

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