Die US-amerikanisch-israelischen Raketentests im Mittelmeer haben nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums nichts mit einem möglichen Militäreinsatz in Syrien zu tun. Das teilte Pentagon-Sprecher George Little am Dienstag mit. Das Manöver, bei dem die USA Israel beim Start einer Sparrow-Zielrakete über dem Mittelmeer technisch unterstützten, sei schon längst geplant gewesen. Durch den Test sollte Israels Fähigkeit zur Raketenabwehr überprüft werd
US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag wichtige Unterstützer im Werben um einen Militäreinsatz in Syrien dazu gewonnen. Nach einem Treffen mit Kongressabgeordneten im Weißen Haus erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner John Boehner, dass er einen Einsatz unterstützen wolle. Zugleich rief er seine Kollegen auf, dies ebenfalls zu tun. Damit kann Obama zuversichtlich sein, die nötigen Stimmen für einen Militäreinsatz
Mit scharfer Kritik hat der Vize-Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, auf den testweisen Abschuss zweier Raketen durch das israelische Militär reagiert: "Der us-israelische Raketentest im Mittelmeer ist eine unglaubliche Provokation", sagte van Aken "Handelsblatt-Online". US-Präsident Barack Obama und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu müssten "sofort aufhören zu zündeln", forderte der Linken-Politiker. Allen müsse klar se
Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums hat bestätigt, dass es sich bei dem Raketenstart im Mittelmeer um einen Test des israelischen Militärs gehandelt habe. Bei diesem sei eine Rakete abgefeuert worden, so die Sprecherin, die keine Angaben über einen etwaigen zweiten Raketenstart machte. Zudem erklärte die Sprecherin, dass das israelische Militär bei dem Test mit den USA zusammengearbeitet hätte. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium von Russ
Die USA sind für die Raketenstarts im Mittelmeer, die russische Radarstationen am Dienstagmorgen laut Medienberichten registriert haben sollen, nach eigenen Angaben nicht verantwortlich. Es sei keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen der Vereinigten Staaten im Mittelmeerraum abgefeuert worden, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Regierungsquellen. Unterdessen berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die beiden Objekte ins Meer gestürzt seien und
Russische Radarstationen haben laut Medienberichten zwei Raketenstarts im Mittelmeer geortet. Die Raketen seien am Dienstagmorgen um 8:16 Uhr deutscher Zeit vom zentralen Mittelmeer in Richtung des östlichen Küstenstreifens abgefeuert worden, erklärte das Verteidigungsministerium Russlands laut den russischen Medienberichten. Ob die mutmaßlichen Starts im Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt stehen, wurde zunächst nicht bekannt. Russlands Verteidigungsminister Sergei Sc
Mit harscher Kritik hat der Vize-Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, auf Äußerungen von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zur Syrien-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reagiert. "Zu Guttenberg macht sich hier zum Sprachrohr der amerikanischen Falken. Das ist kein ernstzunehmender Beitrag zur Debatte", sagte van Aken "Handelsblatt-Online". Zu Guttenberg scheine sich damit eher um ein Ministeramt in Washington zu bewerben.
Der frühere Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) setzt sich für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht ein. Im Interview der "Frankfurter Rundschau" (Dienstagsausgabe) sagte Jung: "Das wäre meines Erachtens ein positiver Aspekt, auch in Hinblick auf die junge Generation und ihre Verpflichtung für die Gesellschaft." Der CDU-Politiker fuhr im FR-Interview fort: "Ich sehe, dass wir einen zusätzlichen Bedarf an Freiwilligen
Die Linke hat den Abzug der Bundeswehrsoldaten und der deutschen Patriot-Raketen aus der Türkei gefordert, um ihre Verwicklung in den Syrien-Krieg zu verhindern. Es sei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass ein möglicher Militärschlag der USA und anderer Staaten gegen Syrien ohne Genehmigung durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und mithin eindeutig völkerrechtswidrig erfolge, schrieb Gysi am Montag an die Vorsitzenden der anderen Bu
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat die Kritik von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) an der Syrien-Politik von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zurückgewiesen. "Mit ähnlichen Worten hätte zu Guttenberg auch die Briten kritisieren können, die ebenfalls eine militärische Intervention in Syrien abgelehnt haben", sagte Polenz "Handelsblatt-Online". "Die Bundesregierung hat aus