Im Vorfeld des Millenniumsgipfels, der am
20.9. in New York beginnt, ruft die internationale
Kinderhilfsorganisation World Vision die Politiker aller Länder auf,
sich mehr für die Erreichung der Entwicklungsziele einzusetzen.
"Politiker und Entscheider sowohl in den Industrieländern, als auch
in den Ländern des Südens haben es in der Hand, ob die Ziele wie
versprochen bis zum Jahr 2015 erreicht werden können. So hat
beispielsweise Sierra Leone im April e
Der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte bestätigt den Eingang der Klage der
Arbeitsgemeinschaft des Contergannetzwerkes Deutschland gegen die
Bundesrepublik Deutschland. Mit der Klage beschweren sich die 11
contergangeschädigten Schwerbehinderten der Arbeitsgemeinschaft, dass
der deutsche Staat den Conterganskandal ermöglicht hat, indem er es
pflichtwidrig unterließ, adäquate Arzneimittelschutzgesetze zu
erlassen, 4 Gesetzgebungsversuche seien sei
Das Deutsche Institut für Menschenrechte begrüßt
die Wahl von Prof. Dr. Theresia Degener in den UN-Ausschuss für die
Rechte von Menschen mit Behinderungen. Die Bochumer Professorin für
Recht und Disability Studies wurde am 1. September bei der Konferenz
der Vertragsstaaten zur UN-Behindertenrechtskonvention in New York
zum Mitglied des Ausschusses gewählt. "Wir freuen uns sehr, dass die
Wahl auf eine national wie international anerkannte Expertin und
Be
Reporter ohne Grenzen (ROG) hat sich vor dem für
den 30. August geplanten Besuch des ukrainischen Präsidenten Viktor
Janukowitsch in Berlin mit einem Brief an Bundeskanzlerin Angela
Merkel gewandt. Darin bittet ROG die deutsche Regierungschefin, bei
ihrem Treffen mit Präsident Janukowitsch die zunehmenden
Einschränkungen der Presse- und Meinungsfreiheit in dem
osteuropäischen Land zum Thema zu machen. Seit dem Amtsantritt von
Janukowitsch stellt ROG vermehrt t&aum
Das Deutsche Institut für Menschenrechte kritisiert
Äußerungen von Thilo Sarrazin, Mitglied im Vorstand der Deutschen
Bundesbank. "Wesentliche Forderungen Sarrazins nach Rechtsänderungen
liegen jenseits des menschenrechtlich Zulässigen und des
unveränderlichen Kerns des Grundgesetzes", erklärte Dr. Petra
Follmar-Otto, Leiterin der Abteilung Inland/Europa des Deutschen
Instituts für Menschenrechte.
Professor Dr. Burkhard Schwenker, seit August 2010
Aufsichtsratsvorsitzender ("Chairman") der internationalen
Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants, übernimmt zum
1. September 2010 den Vorstandsvorsitz der Roland Berger Stiftung.
"Ich freue mich, dass Burkhard Schwenker zusätzlich zu seiner Aufgabe
als Chairman unserer Firma den Vorstandsvorsitz in der Roland Berger
Stiftung übernimmt", sagt Roland Berger, der die von ihm privat
finanzierte
Reporter ohne Grenzen (ROG) ruft dazu auf, eine am
24. August gestartete Online-Petition zur Rettung von Shiva Nazar
Ahari zu unterzeichnen. In der Petition an die iranischen Behörden
fordert ROG die umgehende und bedingungslose Freilassung der
Bloggerin und Menschenrechtsaktivistin, die seit dem 20. Dezember
2009 in Teheran inhaftiert ist. Der 26-jährigen Dissidentin droht
eine mehrjährige Haftstrafe oder das Todesurteil.
Sauberes Wasser ist ein Menschenrecht. Das hat
die Vollversammlung der Vereinten Nationen am 28. Juni 2010 in einer
entsprechenden Resolution erklärt. Die linksgerichtete Regierung
Boliviens hatte den Antrag gestellt. 122 Länder votierten dafür, 41
UN-Mitglieder enthielten sich. Gegenstimmen gab es keine.
Das Recht auf Wasser und auf sanitäre Anlagen erhält damit den
gleichen Stellenwert wie das Recht auf Leben, auf Freiheit oder auf
Selbstbestimmung. Mit ihrer
Die Monitoring-Stelle zur
UN-Behindertenrechtskonvention hat die erste Ausgabe ihrer neuen
Publikations-Reihe "Positionen" veröffentlicht. Die Publikation
erläutert, was die UN-Behindertenrechtskonvention unter Monitoring
versteht und welche Rollen die Konvention der Monitoring-Stelle und
den zivilgesellschaftlichen Akteuren bei der Beobachtung und
Kontrolle staatlichen Handelns zuweist. Zudem wird die Funktions- und
Arbeitsweise der Monitoring-Stelle beschrieben.
Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Ruanda
am 9. August geht die Regierung des ostafrikanischen Staates mit
massiver Zensur und Repressionen gegen unabhängige Medien vor.
Reporter ohne Grenzen (ROG) hat in den vergangenen Wochen schwere
Verstöße gegen die Pressefreiheit wie die Schließung von Redaktionen
und die Festnahme von Journalisten dokumentiert.
"Wie kann eine transparente Wahl ohne eine freie Presse, ohne
Zugang der Wähler zu unabh&a